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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Der König mit den Freunden gieng raunend ab und zu: 908 Hagen von Tronje ließ ihm keine Ruh, Noch wollt es Mancher wenden in des Königs Lehn; Doch nicht vermocht er Hagen von seinen Räthen abzustehn. Eines Tages Siegfried die Degen raunend fand. 909 Da begann zu fragen der Held der Niederland: "Wie traurig geht der König und Die ihm unterthan?

Darüber zürnte mächtig der Held von Niederland: 122 "Nicht wider mich vermeßen darf sich deine Hand: Ich bin ein reicher König, du bist in Königs Lehn; Deiner zwölfe dürften mich nicht im Streite bestehn." Nach Schwertern rief da heftig von Metz Herr Ortewein: 123 Er durfte Hagens Schwestersohn von Tronje wahrlich sein; Daß er so lang geschwiegen, das war dem König leid.

Was sie damit meinen, das hör ich Niemanden sagen." Da sprach im Zornmuthe Hagen der kühne Mann: 1867 "Ich weiß wohl, das wird Alles wider mich gethan, Daß sie die lichten Waffen tragen an der Hand; Von denen aber reit ich noch in der Burgunden Land. "Nun sagt mir, Freund Volker, denkt ihr mir beizustehn, 1868 Wenn mit mir streiten wollen Die in Kriemhilds Lehn?

Hagen muß es büßen, was er euch hat gethan: Ich bring euch gebunden König Gunthers Unterthan." "Nun waffnet euch," sprach Blödel, "ihr all in meinem Lehn, 2010 Wir wollen zu den Feinden in die Herberge gehn. Mir will es nicht erlaßen König Etzels Weib: Wir Helden müßen alle verwagen Leben und Leib."

Sie sprach: "Wenn er dein Herr ist und du in seinem Lehn, 436 Will er, die ich ertheile, meine Spiele dann bestehn Und bleibt darin der Meister, so werd ich sein Weib; Doch ists, daß ich gewinne, es geht euch allen an den Leib." Da sprach von Tronje Hagen: "So zeig uns, Königin, 437 Was ihr für Spiel' ertheilet.

Bedenkt das, liebe Schwester, und tröstet euern Muth: Bleibt hier bei euern Freunden, es geräth euch wahrlich gut." Da gelobte sie dem Bruder, im Lande zu bestehn. 1117 Man zog herbei die Rosse Denen in Siegmunds Lehn, Als sie reiten wollten gen Nibelungenland; Da war auch aufgeladen der Recken Zeug und Gewand.

Wer sonst noch Fordrung hat an Boehmens Krone, Ein vorenthaltnes Recht, erwiesner Schade; Wer Lehn zu nehmen hat vom deutschen Reich, Ich lad ihn auf das Rathaus, wo der Pfalzgraf Zu Recht wird sitzen und die Lehn erteilen. Vivat Rudolphus, roemisch-deutscher Kaiser! Ottokar. Sie folgen alle? Lassen mich allein? Ha, Ottokar!

Das will ich euch berichten von heut in dreien Tagen: Wenn sie es nicht weigert, wie sollt ichs Etzel versagen?" Man ließ Gemach bescheiden den Gästen allzuhand. 1246 Sie fanden solche Pflege, daß Rüdiger gestand, Er habe gute Freunde in König Gunthers Lehn. Gerne dient' ihm Hagen: ihm war einst Gleiches geschehn.

Da sprach die Königstochter: "So sollt ihr mir sagen, 755 Wann ihr sie wollt besenden, oder zu welchen Tagen Die lieben Freunde sollen kommen in dieß Land; Die ihr dahin wollt senden, die macht zuvor mir bekannt." "Das will ich," sprach der König: "dreißig aus meinem Lehn 756 Laß ich zu ihnen reiten." Die hieß er vor sich gehn: Durch sie entbot er Märe in Siegfriedens Land.

"Man soll ihn wohl empfangen, der beste Rath ist das, 105 Damit wir nicht verdienen des schnellen Recken Haß. Er ist so kühnes Sinnes, man seh ihn freundlich an: Er hat mit seinen Kräften so manche Wunder gethan." Da sprach der mächtge König: "Gewiss, du redest wahr: 106 Nun sieh, wie stolz er dasteht vor des Streits Gefahr, Dieser kühne Degen und Die in seinem Lehn!

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