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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Da trat Ali Bey wieder ein, und das war miroffen gestandensehr lieb. Meine Wißbegierde in Beziehung auf die Teufelsanbeter hätte mich beinahe diesem einfachen Kurden gegenüber in Verlegenheit gebracht. Ich mußte bei dem Vorwurfe der Glaubensspaltung in meiner eignen Heimat schweigenleider, leider! Der Pir erhob sich und reichte mir die Hand. »Allah sei bei dir und auch bei mir!

Er befindet sich in Amadijah.« »Woher weißt du dies?« »Von den drei Männern, welche du gerettet hast. Ihr werdet ihn aber jetzt nicht befreien können.« »Warum?« »Der Mutessarif von Mossul scheint einen Einfall der östlichen Kurden zu befürchten und hat viele Truppen nach Amadijah bestimmt, von denen bereits eine Anzahl in Amadijah eingetroffen ist.« »Wie viel

Sie ist der Schlüssel gegen das Land der freien Kurden. Aber auch die unterworfenen Stämme sind widerspenstig und schlimm.« »Du hast mein Bu-djeruldi gesehen und wirst mir deinen Schutz gewähren. Das ist die Bitte, deretwegen ich zu dir kam.« »Sie soll dir gewährt sein, doch unter einer Bedingung.« »Welche?« »Du kommst wieder zurück und wirst mein Gast.« »Ich nehme diese Bedingung an

»Glaubst du wirklich, daß fünfhundert Mann hinreichend wären, in das Gebiet der Kurden von Berwari, von Bohtan, Tijari, Chal, Hakkiari, Karitha, Tura-Ghara, Baz und Schirwan einzufallen? Diese Kurden würden ihnen schon am dritten Tage sechstausend Streiter entgegen stellen können.« »Du hast recht, Emir; es ist auf uns gezielt

»Wenn dein Feind nicht mein Freund ist, werde ich es thun.« »Ist der Gouverneur von Mossul dein Freund?« »Er ist mein Feind; er ist der Feind aller freien Kurden. Er ist ein Räuber, der unsere Herden lichtet und unsere Töchter verkauft.« »Hast du gehört, daß er uns in Scheik Adi überfallen will?« »Ich hörte es von meinen Leuten, welche dir als Kundschafter dienten.« »Sie kommen durch dein Land.

Und besteht das dritte Regiment in Kerkjuk nicht meistenteils aus Kurden? Glaubst du, daß er den Fehler begeht, dreihundert Mann von ihnen gegen die eigenen Stammesgenossen zu verwendenEr machte eine sehr nachdenkliche Miene und meinte dann: »Deine Rede ist klug, aber ich begreife sie nicht.« »Haben die Truppen, welche in Kufjundschik halten, Kanonen bei sich?« »Nein

Moharrem 680/10. Redscheb 680/30. Das Heer Mengu Timur's zählte fünf und zwanzigtausend Mongolen, fünftausend Georgier, eine armenische, von König Leo befehligte Truppenabtheilung und eine der Türken Rums; auch das ägyptische Heer, welches die ersten der Emire befehligten, war von syrischen Turkmanen und Kurden verstärkt.

Nach Miafarakain's und Hossnkeif's Eroberung befehligte Hulagu seinen Sohn Jaschmut und die ihm beigegebenen Emire wider Mardin, die Residenz Melik Said's, des Fürsten der Familie Ortok, von denen die ältere Linie zu Amid und auch zu Hossnkeif geherrscht, ehe das letzte in den Besitz der Ejubiden kam. Mardin ist das alte Marde, der Sitz des kriegerischen, störrigen Stammes der Marden, welche der persische König Arsaces theils hierher, theils nach dem Libanon verpflanzte, deren Wohnsitze sich später bis nach Satalia an der cilicischen Küste ausdehnten und deren Nachkommen, im Peloponnesos angesiedelt, noch heute in dem tapfersten Stamme der Schipetar oder Albanesen in den Mirdaiten fortleben. Der Berg Masius, sogenannt von seinen Eichenwäldern [auf persisch Masu ], ehemals Izale, dann von den Arabern Dschudi genannt, ist eine Raubhöhle der verschiedenartigsten Stämme und Secten, welche zu verschiedenen Zeiten die Freiheit ihres verfolgten Cultus in die Eichenwälder und Schluchten dieses Berges gerettet, an dessen steilstem Ende nach der moslimischen Ueberlieferung die Arche Noah's sitzen geblieben und von wo aus er mit seinen Söhnen in die Ebene Mesopotamiens heruntergestiegen sein soll. Sunni und Schii, katholische und schismatische Armenier, Jacobiten, Nestorianer, Chaldäer und Juden, Sonne-, Feuer-, Kalbs- und Teufelsverehrer wohnen hier einander über den Köpfen; denn die Stadt steigt in Terrassen auf und die Häuser stehen alle eines ober dem anderen, so dass Dächer und Thore in einer senkrechten Linie sich übereinander erheben; die zahlreichste Bevölkerung Kurden, Jesidi, welche dem Teufel göttliche Ehre erweisen, wahrscheinlich Nachkommen der Marden, welche vermuthlich zur altpersischen Secte gehörten, die das böse Princip anbetete. Wenn irgendwo in Asien noch Spuren der Ungarn anzutreffen sein sollen, so dürften dieselben ausser Sibirien noch in den Eichenwäldern des Masius in dem Volksgemische der Umgegend zu suchen sein, denn hierherum kennt Theophylaktus das Schloss der Magyaren und den Pass der Sabiren, welche die Namen der Ungarn, die bei dem Auszuge aus dem Lande zwischen der Wolga und dem Dniepr sich südlich nach Persien wandten . Melik Said, Fürst der Familie Ortok, beantwortete mit gleichem Muthe und in gleichem Sinne, wie die Herren von Miafarakain und Hossnkeif, die Aufforderung Jaschmut's: »Ich hatte den Sinn, mich euch zu unterwerfen, aber die Art, wie ihr die, so sich euch ergaben, behandelt, hat meinen Sinn geändert; an lobenswerthen, an tapferen Kurden und Türken fehlt es mir, Gott sei Dank! nichtOroktu pflanzte also die Wurfmaschinen auf, welche acht Monate fruchtlos die steile Bergfeste beschossen. Die Mongolen rächten sich für den tapferen Widerstand des Schlosses durch die Plünderung der Stadt und der nächstgelegenen Städte Ersen und Dinsar. Der ältere der beiden Söhne Said's, Mosafereddin, hatte zu wiederholtenmalen dem Vater fruchtlose Vorstellungen wider die längere Vertheidigung gemacht; endlich räumte er dessen längeren Widerstand durch Gift aus dem Wege und begab sich in's Lager, sich selbst als Vatermörder aus Menschenliebe angebend, weil er überzeugt, dass das Schloss doch endlich der Uebermacht der Eroberer weichen müsse, durch den Tod des Einen das Leben von Tausend habe bewirken wollen. Der Vatermörder fand Gnade vor Hulagu, der ihm des Vaters Herrschaft verlieh; seine Nachkommen erhielten dieselbe als zahme Vasallen der Ilchane. Hundert dreissig Jahre nach dieser Unterwerfung trotzte Sultan Isa, der letzte des grossen Herrschergeschlechtes der Beni Ortok, noch den welterobernden Waffen Timur's, der von den fruchtlos Belagerten die gewöhnliche Neunzahl der Geschenke und das Versprechen jährlichen Tributs annahm . Die Dynastie der Beni Ortok erlosch fast gleichzeitig mit der der Beni Ejub zu Hossnkeif, wo nach Mowwahid's Hinrichtung dessen Nachkommen das Schloss ebenfalls als Vasallen der Mongolen besassen, bis der achte derselben der aufsteigenden Dynastie der Bajandere, d.

»Das Gebiet der Kurden von Berwari.« »Wie heißt die Hauptstadt derselben?« »Die Residenz ist das feste Schloß Gumri, auf dem ihr Bey wohnt. Ich werde dir einen Brief an ihn mitgeben; aber ob das Schreiben eine gute Wirkung hat, das kann ich dir nicht versprechen. Wie viele Begleiter hast du?« »Einen Diener.« »Nur einen? Hast du gute Pferde?« »Ja

Die beiden Continente verhalten sich in dieser Beziehung völlig verschieden; auf dem neuen findet man eine erstaunliche Mannigfaltigkeit von Sprachen bei Völkern desselben Ursprungs, die der Reisende nach ihrer Körperlichkeit kaum zu unterscheiden vermag; in der alten Welt dagegen sprechen körperlich ungemein verschiedene Völker, Lappen, Finnen und Esthen, die germanischen Völker und die Hindus, die Perser und die Kurden Sprachen, die im Bau und in den Wurzeln die größte Aehnlichkeit mit einander haben.

Wort des Tages

hauf

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