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Ferner die Würfel, mit welchen die Soldaten um Christi Rock spielten. Solcher ungenähter Röcke zeigte man eine ganze Menge, unter anderem zu Trier, Argenteuil, Santiago, Rom und Friaul usw. Die größte Wahrscheinlichkeit der Echtheit hat ein zu Moskau aufbewahrter, der durch den Soldaten, der ihn gewann, einen Georgier, mit nach Hause gebracht worden sein soll.

Der linke Flügel der Aegypter vom rechten der Mongolen, welchen Mengu Timur an der Spitze der Uiraten, Georgier und Armenier befehligte, wurde bis an die Thore von Himss zurückgeschlagen; aber Mengu Timur selbst, bald hernach vom Emir Usdemir verwundet, ergriff die Flucht; seine Flucht zog die Niederlage des mongolischen Heeres nach sich, das nach allen Seiten floh.

Der Menschenzudrang in diesen Budenreihen, über denen die früh um vier Uhr aufgegangene Sonne schon hoch am Himmel stand, war ein ungeheurer. Russen, Sibirier, Deutsche, Kosaken, Turkomanen, Perser, Georgier, Griechen, Ottomanen, Hindus, Chinesen, eine unentwirrbare Mischung von Europäern und Asiaten, – Alles plauderte, erörterte, stritt und feilschte daselbst.

Moharrem 680/10. Redscheb 680/30. Das Heer Mengu Timur's zählte fünf und zwanzigtausend Mongolen, fünftausend Georgier, eine armenische, von König Leo befehligte Truppenabtheilung und eine der Türken Rums; auch das ägyptische Heer, welches die ersten der Emire befehligten, war von syrischen Turkmanen und Kurden verstärkt.

Hulagu bot das ganze Heer Persiens zum Zuge wider Kipdschak auf, setzte sich mit demselben Hälfte Mai's des Jahres zwölfhundert zwei und sechzig von Alatagh aus in Bewegung. [RN: 2. Schewwal 660/14. Mai 1262] Schiramun, der Sohn Dschurmaghun's, der vormalige Statthalter Persiens, befehligte den Vortrab. Die Nujanen Basmaghan und Abatai standen Anfangs Novembers vor Schamachi. [RN: 26. Silkide 660/11. Nov. 1262] Schiramun war von dem Heere Berke's überfallen und geschlagen worden, aber vier Tage vor Ende des moslimischen Jahres schlug Abatai bei Schaburan den Nokai in die Flucht. [RN: 6. Moharrem 661/20. Nov. 1262] Hulagu brach hierauf von Schamachi gegen Derbend auf. Hier wurden der Kanzler Seifeddin, der Chodscha Asis der Georgier und Chodscha Medschdeddin von Tebris ergriffen, nach Schaburan gebracht und dort sammt dem Astronomen Hosameddin hingerichtet. Melik Ssadreddin von Tebris und Ali Melik, die Befehlshaber von Irak, schlugen sich in theilweisen Gefechten durch; [RN: 21. Moharr. 661/7. Dec. 1262] am siebenten December stand das Heer Hulagu's vor den Mauern Derbend's. Nach dreitägigem Kampfe wurde die Feste erobert und acht Tage hernach Nokai geschlagen. Die Nujanen Schiramun und Abatai wollten den Prinzen Abaka, den ältesten Sohn Hulagu's, den er ihnen zur Hilfe gesendet, zur Rückkehr bewegen; aber dieser trotzte männlich den Beschwerden des Feldzugs inmitten des Winters. Hulagu ertheilte sieben anderen Nujanen den Befehl, sich des Lagers der Kipdschaken zu bemächtigen. Sie gingen über den Terek und schleppten Zelte und Herden von allen Seiten zusammen, sich Ausschweifungen überlassend. Berke, hiervon in Kenntniss gesetzt, brach auf einmal mit mächtigem Heere aus den Schneegefilden der Steppe auf sie los; [RN: 7. Rebiulewwel 661/16. Jan. 1263] einen ganzen Tag ward an den Ufern des Terek gekämpft; als die persischen Truppen sich über den Fluss zurückzogen, brach das Eis ein und eine grosse Anzahl derselben ging zu Grunde; Abaka kam heil nach Schaburan; Berke hielt sich inner Derbend und Hulagu kam im Frühjahre nach Tebris zurück . [RN: 11. Dschemasiulachir/9. Mai 1263] Hulagu rächte sich für die Unfälle des Feldzugs, wie nach dem syrischen, durch den Mord von Unschuldigen. Er liess alle Kaufleute Kipdschak's, die sich zu Tebris befanden, hinrichten und ihre Güter einziehen . Berke, um Gleiches mit Gleichem zu vergelten, liess alle persischen Kaufleute, die in Kipdschak, morden; und Hulagu vergalt dieses Blutbad mit dem eines Theiles der Bewohner Bochara's, welches sich aus seinem Schutte hervorzuheben begann. Von sechzehn Hesaren, d.