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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Der Alte mochte sich erinnern, wie er vor 46 Jahren zum erstenmal am Sterbebette einer Gattin gesessen hatte, und er mochte der wilden Verzweiflung, die damals in ihm aufbegehrt war, die nachdenkliche Wehmut vergleichen, mit der er, nun selbst so alt, in das veränderte, ausdruckslose und entsetzlich gleichgültige Gesicht der alten Frau blickte, die ihm niemals ein großes Glück, niemals einen großen Schmerz bereitet, die aber viele lange Jahre mit klugem Anstand bei ihm ausgehalten und nun ebenfalls langsam davonging.

Die Gebildeten waren keineswegs von der Wirklichkeit des geschilderten Wunders überzeugt, aber durch das schwungvolle Benehmen des Bischofs einigermaßen in Verwirrung gesetzt und warfen einander stillschweigend Blicke zu, die ebensowohl nachdenkliche Rührung über einen solchen Beweis von Übernatürlichkeit wie Erstaunen über die Unverschämtheit des Schwindels bedeuten konnten. Da sich indessen ein fortwährend wachsendes Glaubensfeuer im Volke offenbarte, hielten es die meisten für ratsam, keine dem Gottesliebling nachteilige

»Vieresagte sie schnell. »Jetzt trinken Sie nur, solang er warm ist, nachher hol ich das Geschirr dann wiederDamit lief sie hinaus, als habe sie keine Minute übrig. Knulp sah ihr nach und hörte zu, wie sie in Eile die Treppe hinab verschwand. Er machte nachdenkliche Augen und schüttelte mehrmals den Kopf, dann stieß er einen leisen, vogelartigen Pfiff aus und wendete sich zu seinem Kaffee.

In diesem sinnlosen Kreislauf lief er sich müde, lief er sich alt, lief sich krank. Da mahnte ihn einst ein Traum. Er war die Abendstunden bei Kamala gewesen, in ihrem schönen Lustgarten. Sie waren unter den Bäumen gesessen, im Gespräch, und Kamala hatte nachdenkliche Worte gesagt, Worte, hinter welchen sich eine Trauer und Müdigkeit verbarg.

Sie war ein wenig enttäuscht, als ihr Papa es sich keineswegs in den Sinn kommen ließ, ein eignes Dienstmädchen für sie zu engagieren, und sie durchlebte eine nachdenkliche halbe Stunde, als er ihr mit sanften Worten auseinandersetzte, es zieme sich vorderhand nichts anderes für sie, als in Zurückgezogenheit zu leben und auf die Geselligkeit in der Stadt zu verzichten, denn wenn sie auch an dem Geschick, das Gott als Prüfung über sie verhängt, nach menschlichen Begriffen unschuldig sei, so lege doch ihre Stellung als geschiedene Frau ihr fürs erste die äußerste Zurückhaltung auf.

Da er aber mit einem glücklichen Leichtsinn begabt war, warf er sich plötzlich lustig auf seinen Kameraden und nahm das Spiel wieder auf, als sei nichts geschehen. Mary stand und zog eine Lehre daraus. Es war gerade an dem John Ericson-Denkmal, wo dies geschah. Sie blickte zu dem Kunstwerk auf; sie schaute in John Ericsons große, gute, nachdenkliche Augen, bis ihre eigenen sich mit Tränen füllten.

Als aber diese Kundgebung erfolgt war, als der Alte fortan sich weigerte, noch einen Fuß ins Kontor zu setzen, da nahm seine nachdenkliche Apathie in erschreckender Weise zu, da genügte, Mitte März, ein paar Monate nur nach dem Tode seiner Frau, irgendein kleiner Frühlingsschnupfen, um ihn bettlägerig zu machen, und dann, in einer Nacht, kam die Stunde, wo die Familie auch sein Bett umstand, wo er zum Konsul sagte: »Alles Glück, du?

Deshalb soll diese wahrhafte und beglaubigte Geschichte einen anderen Anfang bekommen, damit jeder ruhige und nachdenkliche Mensch sie unbesorgt lesen könne, denn es ist eine durchaus verbürgte Geschichte und ist in den alten Büchern der königlichen Hauptstadt Prag aufgeschrieben, und jeder Zweifler kann sie dort suchen.

Ein Aber und eine so nachdenkliche Pause, Lady Marwood. Ich bin offenherzig, Miß Sara. Und dadurch unendlich schätzbarer Marwood. Offenherzig nicht selten bis zur Unbedachtsamkeit. Mein Aber ist der Beweis davon. Ein sehr unbedächtiges Aber! Sara. Ich glaube nicht, daß mich Lady durch diese Ausweichung noch unruhiger machen wollen.

Es tat so feine, nachdenkliche Fragen, es hatte so sorglich zugreifende Händchen, und es konnte ein Bilderbuch beschauen. So, jetzt lachst du und denkst wohl, das könne ein jedes Kind. Keine Rede davon! Wenn ich an Annele oder an ihre Kinder denke!

Wort des Tages

mützerl

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