Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Mai 2025
Zweihundert Taler jährlich für einen Denker, während es hier Geistliche gibt, die es auf jährlich 5000 Taler bringen! Beneke war ein Opfer des Ehrtriebes, der hier noch zuweilen einen edeln Menschen ergreift, nicht auf der allgemeinen Bahn des Schwindels gehen zu wollen. Des Mannes Erscheinen war einfach, war fast pedantisch.
Wer sich so lang und so fest wie ich auf den Arm des Lebensgefährten stützte, den überfällt ein Gefühl des Schwindels, wenn er plötzlich selbständig vorschreiten soll. Ich brauche Stille und weiß, daß ich sie nirgends sicherer finde als bei meiner lieben Nonne, zu der ich von hier aus reise, und bei der ich bleibe, bis meine Tochter mich braucht ..."
Vor dem Hause des Meleager angekommen, überfiel ihn die Angst, die Gradiva in Gesellschaft eines Anderen anzutreffen, noch einmal so heftig, daß er für ihre Erscheinung keine andere Begrüßung fand, als die Frage: Bist du allein? Mit Schwierigkeit läßt er sich von ihr zum Bewußtsein bringen, daß er die Rosen für sie gepflückt, beichtet ihr den letzten Wahn, daß sie das Mädchen gewesen, das man am Forum in Liebesumarmung gefunden, und dem die grüne Spange gehört hatte. Nicht ohne Spott fragt sie, ob er das Stück etwa in der Sonne gefunden. Diese hier Sole genannt bringe allerlei derart zu stande. Zur Heilung des Schwindels im Kopfe, den er zugesteht, schlägt sie ihm vor, ihre kleine Mahlzeit mit ihr zu teilen, und bietet ihm die eine Hälfte eines in Seidenpapier eingewickelten Weißbrotes an, dessen andere sie selbst mit sichtlichem Appetit verzehrt. Dabei blitzen ihre tadellosen Zähne zwischen den Lippen auf und verursachen beim Durchbeißen der Rinde einen leicht krachenden Ton. Auf ihre Rede: »Mir ist's, als hätten wir schon vor zweitausend Jahren einmal so zusammen unser Brot gegessen. Kannst du dich nicht darauf besinnen?« (G. p.
Die Gebildeten waren keineswegs von der Wirklichkeit des geschilderten Wunders überzeugt, aber durch das schwungvolle Benehmen des Bischofs einigermaßen in Verwirrung gesetzt und warfen einander stillschweigend Blicke zu, die ebensowohl nachdenkliche Rührung über einen solchen Beweis von Übernatürlichkeit wie Erstaunen über die Unverschämtheit des Schwindels bedeuten konnten. Da sich indessen ein fortwährend wachsendes Glaubensfeuer im Volke offenbarte, hielten es die meisten für ratsam, keine dem Gottesliebling nachteilige
Die Wissenschaft hat der Tat nach den Aberglauben vollständig überwunden und trotz aller Bemühungen der Finsterlinge, trotz aller Hausmittel der Despoten, wie Zensur, Lehrzwang usw., gewinnt sie täglich mehr und mehr Einfluss im Volk und dasselbe sieht täglich klarer, dass es seit Jahrhunderten das Opfer des grandiosesten Schwindels war, den die Geschichte kennt; und dass der Eigennutz der Priester und Despoten an der Menschheit ein Verbrechen beging, welches an Schlechtigkeit und Gemeinschädlichkeit jedes andere übertrifft.
Des mit den Landhaeusern getriebenen Schwindels ward bereits gedacht; wir finden, dass fuer ein solches, das hauptsaechlich seines Fischteiches wegen geschaetzt war, 4 Mill. Noch unsinniger als diese Villen- waren die Grabpalaeste, von denen einzelne noch bis auf den heutigen Tag es bezeugen, welches himmelhohen Quaderhaufens der reiche Roemer bedurfte, um standesmaessig gestorben zu sein.
Dies waren allerdings nur Vergleiche, die er nachher erfand. Im Augenblicke selbst hatte er nur das Gefühl, daß etwas in ihm wie ein toller Kreisel aus der zusammengeschnürten Brust zum Kopfe hinaufwirble, das Gefühl seines Schwindels. Dazwischen hinein sprangen wie stiebende Farbenpunkte Gefühle, die er zu den verschiedenen Zeiten von Basini empfangen hatte.
Überblicken wir alle Länder, die unmittelbar oder mittelbar vom Kriege ergriffen sind, so finden wir überall die gleiche Entsittlichung in den Formen der gierigen Bereicherung, der Korruption, des Schwindels, der Denunziation, der Spionage, der Bosheit und Lüge.
Sind es denn geistige, diabolische Waffen, so laßt uns nur Christen sein, anstatt zu Millionen überzulaufen in das Lager des Schwindels, des Betrugs und der Gründerei, die nirgends so schamlos sind wie in Frankreich, wo es sehr wenig Juden giebt.
Er hatte nicht die Absicht es zu tun, aber die Vorstellung war so lebhaft in ihm, daß ihm angst wurde, er müsse es dennoch, wie man unter dem Eindruck des Schwindels wohl fürchtet, man würde sich wider Willen von einer Höhe in den Abgrund werfen. Wie dumm, dachte er, daß er der alten Frau, durch die er in eine so peinliche Lage versetzt war, zehn Mark gegeben hatte!
Wort des Tages
Andere suchen