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Während ihn so seine Gedanken beschäftigten und sich die anderen Ritter wegen seiner düsteren Stimmung spöttische Blicke zuwarfen, tauchte plötzlich vor ihnen Schloß Wijnendaal mit seinen himmelhohen Türmen und riesigen Wällen auf. »Noëlrief Raoul de Nesle voll Freude, »dort ist das Ziel unserer Reise. Das ist Wijnendaal, trotz Teufel und Hexerei

Der Kirche gerade gegenüber stand ein Haus mit Zinnen auf dem Dach und mit einem einzigen schlanken himmelhohen Turm. Das war wohl das Rathaus. Und von der Kirche bis zum Rathaus, rings um den ganzen Markt herum, standen die schönsten Giebelhäuser mit den mannigfaltigsten Verzierungen.

Gleich der stürmenden See, die mit unermeßlicher Kraft wider ihre Dämme tobt, sie nach langem Kampf unter einer himmelhohen Welle begräbt und ihre schäumenden Wogen über die Fluren ergießt, Wälder entwurzelt und Städte zu Boden wirft, so warf sich die vlaemische Löwenschar bei diesem Rufe des unbekannten Ritters vorwärts.

Wer einen Rabenstein suchen und fangen will, der muß in die hohen Forsten suchen gehen, wo die großen, himmelhohen Bäume stehen; denn auf den schlanksten und schiersten Fichten, Eschen und Buchen, welche der gewandteste Matrose nicht leicht erklettern kann, baut der kluge Vogel Rabe sein Nest.

Des mit den Landhaeusern getriebenen Schwindels ward bereits gedacht; wir finden, dass fuer ein solches, das hauptsaechlich seines Fischteiches wegen geschaetzt war, 4 Mill. Noch unsinniger als diese Villen- waren die Grabpalaeste, von denen einzelne noch bis auf den heutigen Tag es bezeugen, welches himmelhohen Quaderhaufens der reiche Roemer bedurfte, um standesmaessig gestorben zu sein.

Unschuld mit dem Lilienstengel, Liebe mit der goldnen Frucht, Hoffnung, jener Friedensengel, Der sich jenseits Kronen sucht. Nun stürmt immer, wilde Wogen, Schwellt in himmelhohen Bogen, In des Hafens sichrer Hut Lach ich der ohnmächt'gen Wut. Und nun höre, meine Berta! Lange noch eh' ich dich kannte, Dacht ich schon auf künft'ge Flucht.

Oftmals mußte ich ihr von meinen Kriegserlebnissen erzählen, wobei sie atemlos lauschte. Wie sagt doch Othello? »Ich sprach von harten Unglücksfällen, manch rührendem Geschick zu See und Land, wie ich nur auf ein Haar dem Tod entronnen, von grausen Schlünden, öden Wüsteneien, von Klüften, Felsen, himmelhohen Bergen, von Kannibalen, die einander fressen.

So weiß und hell aber das Haus der Beghine nach der Straße zu aussah, so schwarz und räucherig, unheimlich und seltsam sah es von hinten aus, wo es jedoch fast gar nicht gesehen werden konnte, als von den Vögeln des Himmels und den Katzen auf den Dächern, weil es in eine dunkle Winkelei von himmelhohen Brandmauern ohne Fenster hineingebaut war, wo nirgends ein menschliches Gesicht sich sehen ließ.

Und da innerhalb der grauen Steinmauern hat alles Welken und aller Lebensüberdruß ein Ende. Im Tore stehen Fliederbüsche, die sich unter schweren Blütentrauben neigen. Linden und Ahornbäume spannen mit überraschender Kraft einen himmelhohen Bogen über den ganzen Platz. Jasmin und Rosen entblühen freundlich der geweihten Erde. Um große alte Grabsteine schlingen sich Ranken von Immergrün und Efeu.

Wo sonst die blaue Kornblume im Felde blühte, stehen jetzt großmächtige Häuser mit himmelhohen geschwärzten Schornsteinen. Die Fabrik- und Gewerbstätigkeit Berlins ist unglaublich.