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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ein Aber und eine so nachdenkliche Pause, Lady Marwood. Ich bin offenherzig, Miß Sara. Und dadurch unendlich schätzbarer Marwood. Offenherzig nicht selten bis zur Unbedachtsamkeit. Mein Aber ist der Beweis davon. Ein sehr unbedächtiges Aber! Sara. Ich glaube nicht, daß mich Lady durch diese Ausweichung noch unruhiger machen wollen.
Das Leben war reich an heiteren, reizenden Augenblicken; die Kunst, diese Schmetterlinge einzufangen, sich an ihrem Schmelz zu erfreuen, ohne sie zu betasten, wollte sie sich immer mehr zu eigen machen. Konnte sie dazu eine bessere Gelegenheit finden als in Paris, in Gesellschaft ihrer Tochter und Peter Hasens? War nicht endlich auch ihr Mann ein schätzbarer Begleiter?
Sie hatten bei ihren kalten, mürrischen, treulosen Gatten alles, was die Unterwürfigkeit Kränkendes hat, zu sehr erfahren, als daß ihnen nachher ihre mit der äußersten Gefahr erlangte Unabhängigkeit nicht um so viel schätzbarer hätte sein sollen.
Es ist und bleibt doch halt immer ein höchst merkwürdiger klassischer Boden, die Gegend zwischen Hanau und Gelnhausen!" dann wendete sich Gockel zu Alektryo und fuhr fort: "o! nun weiß ich Alles, verstehe ich Alles, theurer schätzbarer Freund meines Stammes; aber sage mir doch, wenn es zu fragen erlaubt ist, wie ist dann dieser unvergleichliche Siegelring Salomonis eigentlich in deinen Kropf gekommen?" da erwiederte Alektryo: Urahnherr sterbend spie aus den Stein, Da schluckte ihn mein Ahnherr ein.
Barbarischer, als unsere barbarischsten Voreltern, denen ein Liedersänger ein sehr schätzbarer Mann war, und die, bei aller ihrer Gleichgültigkeit gegen Künste und Wissenschaften, die Frage, ob ein Barde, oder einer, der mit Bärfellen und Bernstein handelt, der nützlichere Bürger wäre? sicherlich für die Frage eines Narren gehalten hätten!
Sie hat gewollt und nicht gewagt, weil die Angst vorm schwarzen Mann zu gross war. Ebenso albern finde ich den Mann, der absolut der Erste sein will. Wie lässt der grosse, gute, kluge Goethe seinen Jarno sagen: „Und, glauben Sie mir, es ist in der Welt nichts schätzbarer als ein Herz, das der Liebe und der Leidenschaft fähig ist. Ob es geliebt habe, ob es noch liebe, darauf kommt es nicht an.“
Wenn jener die ganze grenzenlose Welt des Möglichen zu freiem Gebrauch vor sich ausgebreitet sieht; wenn seine Dichtungen durch den mächtigen Reiz des Erhabnen und Erstaunlichen schon sicher genug sind, unsre Einbildungskraft und unsre Eitelkeit auf seine Seite zu bringen; wenn schon der kleinste Schein von übereinstimmung mit der Natur hinlänglich ist, die Freunde des Wunderbaren, welche immer die größeste Zahl ausmachen, von ihrer Möglichkeit zu überzeugen; ja, wenn er volle Freiheit hat, die Natur selbst umzuschaffen, und, als ein andrer Prometheus, den geschmeidigen Ton, aus welchem er seine Halbgötter und Halbgöttinnen bildet, zu gestalten wie es ihm beliebt, oder wie es die Absicht, die er auf uns haben mag, erheischet: So sieht sich hingegen der arme Geschichtschreiber genötiget, auf einem engen Pfade, Schritt vor Schritt in die Fußstapfen der vor ihm hergehenden Wahrheit einzutreten, jeden Gegenstand so groß oder so klein, so schön oder so häßlich, wie er ihn würklich findet, abzumalen; die Würkungen so anzugeben, wie sie vermöge der unveränderlichen Gesetze der Natur aus ihren Ursachen herfließen; und wenn er seiner Pflicht ein völliges Genügen getan hat, sich gefallen zu lassen, daß man seinen Helden am Ende um wenig oder nichts schätzbarer findet, als der schlechteste unter seinen Lesern sich ohngefähr selbst zu schätzen pflegt.
Um Ihnen aber etwas und womöglich vielmehr Vergnügen bei Ihren Spaziergängen zu verschaffen, haben Sie in Weimar die beste Gelegenheit, sich einen unpedantischen Lehrer in der Naturgeschichte zu verschaffen, der Ihnen, im Beiseyn Ihrer gnädigen Frau Mama, Kenntnisse beibringen wird, die Ihnen dereinst weit schätzbarer und lieber sein werden, als viele andere weibliche Beschäftigungen.
Ich gestehe es, in den Augen eines Philosophen ist die Tänzerin Bacchidion viel schätzbarer, als diese majestätische Cleonissa, welche mit aller ihrer Metaphysik und Tugend weder mehr noch weniger als eine falsche, herrschsüchtige und boshafte Kreatur ist.
Meine gegenwärtige Lage ist so unpoetisch als uncritisch und es sind mir daher bey diesem Geschäfft, dem ich nicht ausweichen kann die freundschafftlichen Winke um desto schätzbarer. Mit Verlangen erwarte ich was Sie und Ihre Geistesverwandten uns neues zubereiten. Grüßen Sie alle. Den guten Tiek bedaure ich sehr.
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