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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Er hielt die natürlichen Folgen der überfüllung für Würkungen der überzeugung, worin er nunmehr stehe, daß die Freuden der Sinne nicht glücklich machen können; er setzte voraus, daß eine Menge Sachen in seiner Seele vorgegangen seien, woran Dionysens Seele weder gedacht hatte, noch zu denken vermögend war; kurz, er beurteilte, wie wir fast immer zu tun pflegen, die Seele eines andern nach seiner Eigenen, und gründete auf diese Voraussetzung ein Gebäude von Hoffnungen, welches zu seinem großen Erstaunen zusammenfiel, sobald Dionys wieder Nerven hatte.
Dieses berüchtigte Meisterstück der eben so vollkommnen als üppigen Tanzkunst der Alten, von dessen Würkungen Juvenal in einer von seinen Satyren ein so zügelloses Gemälde macht.
Er nahm das Wort wieder: "Ihr scherzet", sprach er, "über die Würkungen der Beredsamkeit Platons; es ist nur allzugewiß, daß er in dieser Kunst seines gleichen nicht hat; aber eben dieses würde mir keine kleine Sorgen machen, wenn er weniger ein rechtschaffner Mann wäre, als ich glaube daß er ist.
Sie wurden von aller Welt mit dem ehrenvollen Namen der Sophisten oder Weisen benennt; allein die Weisheit, von der sie Profession machten, war von der Socratischen, die durch einige Verehrer dieses Atheniensischen Bürgers so berühmt worden ist, so wohl in ihrer Beschaffenheit, als in ihren Würkungen unendlich unterschieden; oder besser zu sagen, sie war die vollkommne Antipode derselbigen.
Die Spröden selbst sind von dieser Schwachheit nicht ausgenommen. Wozu haben wir nötig, daß uns ein Liebhaber sagt, daß wir reizend sind? Wir wollen es aus den Würkungen sehen, die wir auf ihn machen. Je weiser er ist, desto schmeichelnder ist es für unsre Eitelkeit, wenn wir ihn aus seiner Fassung setzen können.
Zwar war es nicht in ihrer Gewalt, ihm diese Begeisterung mit allem ihrem zauberischen Gefolge wieder zu geben, welche, wenn sie einmal verschwunden ist, nicht wieder zu kommen pflegt; aber die Lebhaftigkeit, womit ihre Reizungen auf seine Sinnen, und die Empfindungen der Dankbarkeit und Freundschaft auf sein Herz würkten, brachten doch ungefähr die nämliche Phänomena hervor; und da man gewohnt ist, gleiche Würkungen gleichen Ursachen zu zuschreiben, so ist es nicht unbegreiflich, wie beide sich eine Zeitlang hierin betrügen konnten, ohne nur zu vermuten, daß sie betrogen würden.
Unsre Tugend, oder diejenigen Würkungen, welche das Ansehen haben, aus einer so edeln Quelle zu fließen, haben insgemein geheime Triebfedern, die uns, wenn sie gesehen würden, wo nicht alles, doch einen großen Teil unsers Verdienstes dabei entziehen würden. Wie leicht ist es, der Versuchung einer Leidenschaft zu widerstehen, wenn ihr von einer stärkern die Waage gehalten wird?
Was indessen auch die Ursache einer für die Absichten der Danae so nachteiligen Veränderung gewesen sein mag; so ist gewiß, daß die Würkungen derselben in kurzer Zeit so sehr überhand nahmen, daß Agathon selbst Mühe hatte, sich in sich selbst zu erkennen, oder zu begreifen, wie es mit dieser seltsamen Verwandlung der Szene zugegangen sei.
Für uns ist genug, daß eine durch unzähliche Beispiele bestätigte Erfahrung außer allen Zweifel setzt, daß diejenige Gattung von Liebe, welche Shaftesbury mit bestem Recht zu einer Art des Enthusiasmus macht, und gegen welche Lucrez aus eben diesem Grunde sich mit so vielem Eifer erklärt, solche Würkungen hervorbringe, welche nicht besser als durch jenen Petronischen Ausdruck abgemalt werden können.
Wie viel wird in beiden dem Zufall überlassen? Wie oft sehen wir die größesten Würkungen durch die armseligsten Ursachen hervorgebracht? Wie oft das Ernsthafte und Wichtige mit einer leichtsinnigen Art, und das Nichtsbedeutende mit lächerlicher Gravität behandelt?
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