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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Dieses berüchtigte Meisterstück der eben so vollkommnen als üppigen Tanzkunst der Alten, von dessen Würkungen Juvenal in einer von seinen Satyren ein so zügelloses Gemälde macht.
Ihre Augen verfolgten jeden Augenblick seine liebenswürdige Gestalt, die bald erzkomisch stillstand, als sei Harlekin oder Hanswurst ein rechter Trottel, die aber bald wieder wie eine durch keinerlei Schwergewicht gehemmte Engelsgestalt sich vom Tanzboden loslöste und alsdann Wunder der Tanzkunst verrichtete, bald einem eilfertigen artigen Windhund, bald einem Wiesel, bald einem Eichhörnchen glich und immer voll bildhafter Schönheit war.
Mir träumte, daß ich ein winzig kleiner, unschuldiger, junger Bursche sei, so zart und jung, wie noch nie ein Mensch war, wie man nur in dunklen, tiefen, schönen Träumen sein kann. Ich hatte weder Vater noch Mutter, weder Vaterhaus noch Vaterland, weder ein Recht noch ein Glück, weder eine Hoffnung noch auch nur die blasse Vorstellung einer solchen. Ich war wie ein Traum mitten im Traum, wie ein Gedanke, gelegt in einen anderen. Ich war weder ein Mann, der sich je nach dem Weibe sehnte, noch ein Mensch, der sich jemals Mensch unter Menschen fühlte. Ich war wie ein Duft, wie ein Gefühl; ich war wie das Gefühl im Herzen der Dame, die an mich dachte. Ich hatte keinen Freund und wünschte mir auch keinen, genoß keine Achtung und wünschte auch keine, besaß nichts und begehrte auch nie irgend etwas zu haben. Was man hat, hat man schon wieder nicht mehr, und was man besitzt, hat man schon wieder verloren. Nur das, wonach man sich sehnt, besitzt und hat man; nur, was man noch nie gewesen, ist man. Ich war weniger eine Erscheinung als ein Sehnen, ich lebte nur im Sehnen und war, war nur ein Sehnen. Weil ich nichts kostete, schwamm ich im Genuß, und weil ich klein war, hatte ich hübsch Platz, in eines Menschen Brust zu wohnen. Entzückend war, wie ich es mir in der Seele, die mich liebte, bequem machte. Da ging ich also. Ging ich? Nein, ich ging nicht: ich spazierte in der leeren Luft, ich brauchte, um zu gehen, keinen Boden; höchstens berührte ich den Boden leise mit den Fußspitzen, als sei ich ein talentreicher, von den Göttern mit allen Gaben der Tanzkunst begnadeter Tänzer. Mein Kleid war weiß wie Schnee, und
Die Elemente der Gymnastik besassen die Latiner nicht bloss insofern, als der roemische Knabe wie jeder Bauernsohn Pferde und Wagen regieren und den Jagdspiess fuehren lernte und als in Rom jeder Gemeindebuerger zugleich Soldat war; sondern es genoss die Tanzkunst von jeher oeffentlicher Pflege, und frueh trat mit den hellenischen Wettkaempfen eine gewaltige Anregung hinzu.
Durch die frevelhaften Reize Philinens, durch die geheimnisvolle Gegenwart des Kindes mehr, als er sich selbst gestehen durfte, unterhalten, brachte Wilhelm verschiedene Tage in dieser sonderbaren Gesellschaft zu und rechtfertigte sich bei sich selbst durch eine fleißige übung in der Fecht- und Tanzkunst, wozu er so leicht nicht wieder Gelegenheit zu finden glaubte.
Agathon wußte noch nicht, daß sie die Laute spielte, und in der Musik eine eben so große Virtuosin als in der Tanzkunst war. Die Feste und Lustbarkeiten, in deren Erfindung er unerschöpflich war, um ihr den ländlichen Aufenthalt angenehmer zu machen, gaben ihr Anlaß, ihn durch Entdeckung dieser neuen Reizungen in Erstaunung zu setzen.
"Was du willst," antwortete sie freundlich, zum Erstaunen ihres Bruders, der von der Tanzkunst seiner Schwester bisher noch nichts gewußt hatte. "Also Walzer," entschied der kleine Kavalier und wollte sein Dämchen zum Tanz führen. "Warte ein wenig," sagte Elschen, "Wilhelm muß mir das erst vormachen."
Als die Vesper und das Fest der heiligen Anna vorüber war, fühlte Preziosa sich ein wenig erschöpft, aber um ihrer Schönheit, ihres Witzes und Verstandes und ihrer Tanzkunst willen war sie auch schon so berühmt, daß man in der ganzen Residenz auf allen Straßen von ihr sprach.
Colombine, so nannte sich eine übermütige schelmische Tänzerin, die mit ihrer ans Unglaubliche grenzenden Tanzkunst die Bewunderung aller derer, die sie sahen, hervorrief. Sie tanzte ganz allein, als wenn es keinen Tänzer gegeben hätte, der fähig gewesen wäre, sie mit einigem gleichmässigem Geschick zu accompagnieren. Und doch gab es einen! Aber von diesem tollen Burschen reden wir später.
Das Lob dieser Dame, und ein Gespräch über die Tanzkunst füllte den überrest der Zeit aus, welche diese Gesellschaft noch beieinander zubrachte; ein Gespräch, dessen Mitteilung uns der Leser gerne nachlassen wird, da wir seine Begierde nach angelegenern Materien zu befriedigen haben.
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