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Aktualisiert: 20. Mai 2025
»Nun, dazu kann ich Rat schaffen,« sagte Friedel gutmütig und zog sein Geldstück aus der Tasche. »Kauft euch ein Glas Bier dafür, es ist heut Kirmeß im Dorfe.« Kunz hatte sich indessen heimlich weggeschlichen.
Damit wollte sie zur Thüre hinaus. Aber Justus faßte sie freundlich bei der Hand, trat zum Tische des Richters, und sprach mit lauter Stimme: »Das Geld, das nach dem Willen des Rath Gerst meiner Frau, Dorothea, gebornen Kunz, vermacht ward, gehört von Gott und Rechtswegen ihr. Warum? das wußte der Verstorbene und ich weiß es auch, aber Niemand soll's erfahren. Ehe ich herging, gab mir mein Weib Vollmacht, mit der Erbschaft zu thun, was ich für recht erkennen würde; »in meine Hände«, sprach sie, »soll kein Pfennig kommen von diesem Gelde, denn es ist unrein durch Blut und Thränen.« Hier steht des Gerst Weib, und da sind seine Kinder; nehmt denn, Herr Richter, Folgendes von mir zu Protokoll: »Ich Jakob Konrad Justus, Schulmeister zum Veitsberg, erkläre kraft und in Vollmacht meines Eheweibes, Dorothea, geborener Kunz, daß ich auf die Erbschaft des Rath Gerst zu Gunsten seiner natürlichen Kinder verzichte. So wahr mir Gott helfe!« »Und hier meine Unterschrift.«
Er erteilte dem Herrn Otto von Gorgas einen schweren Verweis, wegen der zweideutigen und unueberlegten List, die er angewendet, um des Mordbrenners aus der Gegend von Wittenberg loszuwerden; und niemand beschreibt die Verwirrung, die ganz Sachsen und insbesondere die Residenz ergriff, als man daselbst erfuhr, dass, auf den Doerfern bei Leipzig, man wusste nicht von wem, eine Deklaration an den Kohlhaas angeschlagen worden sei, des Inhalts: "Wenzel, der Junker, befinde sich bei seinen Vettern Hinz und Kunz, in Dresden."
Ich will Euch Eure Sache führen, Ein Wort, ein Mann! Ihr sollt sie nicht verlieren." Glimpf reutet fort. "Herr", ruft ihm Kunz noch nach, "Ich halte, was ich Euch versprach." Wie hitzig wird der Streit getrieben! Manch Ries Papier wird vollgeschrieben.
Geht also und quält mich nicht.« Da trat der Gerst schnell auf die Frau zu und flüsterte ihr einige Worte in's Ohr und die Frau taumelte zurück, und hielt sich, einer Ohnmacht nahe, an einem Baume fest. »Wie nun«, rief der Advokat mit lauerndem Blick, »wie nun, Frau Kunz, ist sie jetzt bereit, meinen Willen zu thun?« Da sah ihn die Frau Kunz mit einem Blicke tiefer Verachtung an und rief mit starker Stimme: »Nein, auch jetzt nicht.
Auf die befremdete Rueckschrift des Rosskamms, worin dies seinen Grund habe, meldete ihm jener: dass der Junker Wenzel von Tronka mit zwei Jungherren, Hinz und Kunz von Tronka, verwandt sei, deren einer, bei der Person des Herrn, Mundschenk, der andre gar Kaemmerer sei.
Ich bitt euch, stellt das Reden ein, Sonst werd ich, diesen Schimpf zu rächen, Gleich selber mit Herrn Glimpfen sprechen. Ich sag es noch einmal, Kunz holt Herr Glimpfen ein, Greift in den Zaum, und grüßt Herr Glimpfen.
Ich bin traurig, weil die Luft so lau und ahnungsvoll ist, und weil ich unnütze Stunden in langweiliger Gesellschaft verbracht habe. Da sehe ich plötzlich, ich seh es vor mir, wie der Ritter Kunz von der Rosen in der Finsternis über das Wasser des Burggrabens von Brügge schwimmt und wie er von vierzig Schwänen zur Umkehr gezwungen wird.
Der Teufel muß Dich besitzen, er macht Hunz und Kunz auf Kredit und just mir nicht! Bollwerk. Nicht wahr, es ist doch ein gottloser Hanke, daß er just Dir nicht Aber, wo ist das rothe Kleid mit Gold, das Du bey ihm bestellt hast, und das blauseidne mit der silberstücknen Weste, und das rothsammetne mit schwarz Sammet gefüttert, das wär vortreflich bey dieser Jahrszeit. Sage mir! antworte mir!
Der Kurfuerst erhielt diesen Brief eben, als der Prinz Christiern von Meissen, Generalissimus des Reichs, Oheim des bei Muehlberg geschlagenen und an seinen Wunden noch daniederliegenden Prinzen Friedrich von Meissen; der Grosskanzler des Tribunals, Graf Wrede; Graf Kallheim, Praesident der Staatskanzlei; und die beiden Herren Hinz und Kunz von Tronka, dieser Kaemmerer, jener Mundschenk, die Jugendfreunde und Vertrauten des Herrn, in dem Schlosse gegenwaertig waren.
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