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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Aus einem aus der Zeit der Königin Elisabeth herrührenden Rechnungsbuche ersieht man, wie sehr diese Präsente an die Behörden der Stadt und sogar an die Minister der Krone stehend geworden waren. Die Beamten der Post, der Admiralität, der Staatskanzlei, des auswärtigen Amts sind alle mit ihren Neujahrsgaben angeschrieben; den Zollinspektoren auf dem Hauptzollamte flossen einige 20 Pfd.
Zwei Buergermeister, namens Jenkens und Otto, die in Amtskleidern an der Spitze des ganzen Magistrats gegenwaertig waren, bewiesen vergebens, dass man platterdings die Rueckkehr eines Eilboten abwarten muesse, den man wegen Erlaubnis den Junker nach Dresden bringen zu duerfen, wohin er selbst aus mancherlei Gruenden abzugehen wuensche, an den Praesidenten der Staatskanzlei geschickt habe; der unvernuenftige, mit Spiessen und Stangen bewaffnete Haufen gab auf diese Worte nichts, und eben war man, unter Misshandlung einiger zu kraeftigen Massregeln auffordernden Raete, im Begriff das Haus worin der Junker war zu stuermen, und der Erde gleich zu machen, als der Landvogt, Otto von Gorgas, an der Spitze seines Reuterhaufens, in der Stadt erschien.
Die Resolution lautete: "er sei, nach dem Bericht des Tribunals in Dresden, ein unnuetzer Querulant; der Junker, bei dem er die Pferde zurueckgelassen, halte ihm dieselben, auf keine Weise, zurueck; er moechte nach der Burg schicken, und sie holen, oder dem Junker wenigstens wissen lassen, wohin er sie ihm senden solle; die Staatskanzlei aber, auf jeden Fall, mit solchen Plackereien und Staenkereien verschonen."
Die Leute sagen aber, zwei von den kleinen Schwarzen, die ihm auch das Geld in das Haus getragen, haben das falsche Papier geschmiedet und in der großen höllischen Staatskanzlei des Teufels geschrieben und besiegelt.
Der Kurfuerst erhielt diesen Brief eben, als der Prinz Christiern von Meissen, Generalissimus des Reichs, Oheim des bei Muehlberg geschlagenen und an seinen Wunden noch daniederliegenden Prinzen Friedrich von Meissen; der Grosskanzler des Tribunals, Graf Wrede; Graf Kallheim, Praesident der Staatskanzlei; und die beiden Herren Hinz und Kunz von Tronka, dieser Kaemmerer, jener Mundschenk, die Jugendfreunde und Vertrauten des Herrn, in dem Schlosse gegenwaertig waren.
Es ist bekannt, daß Keller nicht nur Liebhaber in der Politik war, sondern während einer Reihe von Jahren als erster Staatsschreiber Zürichs der Staatskanzlei vorstand und damit eine beträchtliche Menge von Geschäften zu erledigen hatte.
Der Prinz antwortete: dass dieser Befehl leider um einen Tag zu spaet kaeme, indem der Eibenmayer bereits nach einem Berichte, der eben heute eingelaufen, in seiner Qualitaet als Anwalt aufgetreten, und mit Einreichung der Klage bei der Wiener Staatskanzlei vorgegangen waere.
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