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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Aber Gottfried Keller kehrte aus Berlin nach Zürich heim, wurde Staatsschreiber und Führer, nahm in Anteil und Liebe neue Lebensbilder und -schicksale seines Volkes auf, Grund und Gehalt zu neuen Schöpfungen. Was blieb Thomas Mann, dem Epiker, der seine eigene Welt zu Grabe getragen, der ihr das letzte Zeichen seiner Liebe im Riesendenkmal seiner Dichtung geschaffen hatte?

Sie sind doch solch ein schwächliches Dingelchen. Also sehen Sie, deshalb sage ich denn auch, daß man sich unbedingt Geld verschaffen muß. Und nun hören Sie weiter. Also zunächst muß ich vorausschicken, daß ich im Bureau neben Jemeljan Iwanowitsch sitze. Das ist nicht jener Jemeljan, von dem ich Ihnen schon erzählt habe. Er ist vielmehr, ganz wie ich, ein Staatsschreiber.

Allein es war die letzte Welle, die Keller bis an den Hals und fast über das Zeichen des Eichmeisters hinaus schlagen ließ; nunmehr gebot er Halt und zeigte sich als ein so unantastbarer und gewiegter Staatsschreiber, daß die Widersacher sich sogleich bekehrten und öffentlich bekannten, sie hätten bei ihrer Beurteilung der Sache das Genie nicht in Betracht gezogen, das jede Aufgabe zu bemeistern wisse.

Es ist bekannt, daß Keller nicht nur Liebhaber in der Politik war, sondern während einer Reihe von Jahren als erster Staatsschreiber Zürichs der Staatskanzlei vorstand und damit eine beträchtliche Menge von Geschäften zu erledigen hatte.

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