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Ganz vorzüglich wußte er diese Miene anzunehmen, wenn er über Amerika, oder irgend einen überseeischen Fleck Landes sprach, über dem für ihn ein gewisser heiliger und unantastbarer Zauber schwamm, und Jemand dann irgend einen Zweifel gegen das Gesagte zu hegen wagte.

Der Schmausende weiß sich von niederer Begierde frei, von unantastbarer Redlichkeit, auf der Höhe der Gesittung und das Tier, das sich Herr der Schöpfung fühlt, nennt sich Erkenntnis in ferner Dämmerung Mensch, und seine Mitgeschöpfe Nutzvieh. "Nutzvieh sind ihm auch seine Weiber; er hat sie gegen Mitbewerber unter Mühen erkämpft und hütet sie nicht ohne Not.

Auf ihre Fragen teilte er mit, daß er aus dem südlichen Tirol stamme und der jüngste Sohn adeliger Eltern sei, die ihn für das Klosterleben bestimmt hätten. Sein Benehmen war, wenn auch nicht höfisch, so doch voll sicherer Würde, die auf gutem Blute und unantastbarer Unschuld zu beruhen schien.

Allein es war die letzte Welle, die Keller bis an den Hals und fast über das Zeichen des Eichmeisters hinaus schlagen ließ; nunmehr gebot er Halt und zeigte sich als ein so unantastbarer und gewiegter Staatsschreiber, daß die Widersacher sich sogleich bekehrten und öffentlich bekannten, sie hätten bei ihrer Beurteilung der Sache das Genie nicht in Betracht gezogen, das jede Aufgabe zu bemeistern wisse.

Ja, ich behaupte: All Ihr Liebesfühlen entbehrte unantastbarer Echtheit; denn nur, wenn Menschen alles vergessen müssen, was die Ewigkeit ihrer Liebe bedroht, ist ihre Liebe echt, ich meine, unveränderlich wie ein echter Edelstein. Sie haben nie alles vergessen wollen oder vergessen können, das hat Ihr Lieben beraubt.

Leise schwand der Drang, es schärfer aufzurichten, es unantastbarer zu umreißen gegenüber Dünen und einem See. Leise fühlte er ihn vergessen, ihn zurückerstatten an seine Wesenheit, an die Möwe und den Tang, den Sturmgeruch und alles Ruhelose. Rönne lebte einsam seiner Entwicklung hingegeben und arbeitete viel. Seine Studien galten der Schaffung der neuen Syntax.

Es begann damals ein neuer Wind durch die Zeiten zu wehen; vieles zerbarst, was bislang in unantastbarer Scheinherrlichkeit gestanden, ein Frühling des Gedankens war es, ein März der Hoffnungen, mit Fug durfte man Gewohntem mißtrauen, es brachen Blüten auf, so fremdartig, daß müde Augen sie für Traumgebilde nahmen, es war wieder einmal freier zu atmen und mancherlei stand im Wachsen.

Der edle Abkömmling eines edeln Geschlechts, seine Tage in einer erbärmlichen Spelunke fristend, einer der stolzesten Namen eines stolzen Reiches, abhängig von der schmierigen Freundlichkeit eines Gastwirts, verdammt, seines Lebens Mark und Kern mit eignen Füßen in den Schlamm zu treten, das strenge Gedächtnis unantastbarer Ahnen preiszugeben, wofür? Woran hing das alles?