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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Und eines Morgens, leicht kann es geschehn, Bringt man Euch auf der Bahre den Gemahl. Kunigunde. An Eurem Sarge will ich lieber stehn, Als mit Euch liegen, zugedeckt von Schande! Ottokar. So stark? Ein Troepflein Milde taete wohl! Kunigunde. Solang Ihr Euch nicht von der Schmach gereinigt, Betretet nicht als Gatte mein Gemach. Ottokar. Bleibt noch! Seht her! der Brief, er ist zerrissen!
Ei, ich will mich mit Käthchen, dem kleinen, holden Gast, den uns der Graf ins Schloß gebracht, weil die Luft so heiß ist, in dieser Grotte baden. Rosalie. Vergebt! Fräulein Kunigunde ist in der Grotte. Eleonore. Fräulein Kunigunde? Wer gab euch den Schlüssel? Rosalie. Den Schlüssel? Die Grotte war offen. Eleonore. Habt ihr das Käthchen nicht darin gefunden? Rosalie. Nein, mein Fräulein.
Der jetzt lebende Kaiser ist mir fremd; die Urenkelin eines der vorigen Kaiser bin ich, die in verflossenen Jahrhunderten, auf dem deutschen Thron saßen. Brigitte. O Herr! Es ist nicht möglich? Die Urenkeltochter-Kunigunde. Nun ja! Rosalie. Hab ich es dir nicht gesagt? Brigitte. Nun, bei meiner Treu, so kann ich mich ins Grab legen: der Traum des Grafen vom Strahl ist aus! Kunigunde.
Käthchen. Hier fort, aus diesem Garten will ich-Eleonore. Bist du bei Sinnen? Käthchen. Liebe Leonore! Ich bin verloren, wenn sie mich hier trifft! Fort! In der Gräfin Arme flücht ich mich! Achter Auftritt Kunigunde und Rosalie aus der Grotte. Hier, nimm!
Der Brief hier ist vom Graf vom Stein, verstehst du? Ein Anschlag, der noch heut vollführt soll werden, Auf Thurneck, diese Burg, darin enthalten, Und auf das schöne Fräulein Kunigunde, Des Grafen, meines hohen Herren, Braut. Gottschalk. Ein Anschlag auf die Burg? Es ist nicht möglich! Und vom Graf Stein? Wie kamst du zu dem Brief? Käthchen.
Kunigunde und Rosalie. Rosalie. Er weiß es nicht! Kunigunde. Er weiß! Rosalie. Er weiß es nicht! Ihr klagt, und ich, vor Freuden möcht ich hüpfen. Er steht im Wahn, daß die, die hier gesessen, Sybille, meine Mutter, sei gewesen; Und nimmer war ein Zufall glücklicher Als daß sie just in Eurem Zimmer war; Schnee, im Gebirg gesammelt, wollte sie, Zum Waschen eben Euch ins Becken tragen. Kunigunde.
Bei diesen Worten fiel Herr Friedrich in Ohnmacht; und waehrend Littegarde sich mit einem Schleier das Haupt verhuellte, und sich, wie in gaenzlicher Verabschiedung von der Welt, auf ihr Lager zuruecklegte, stuerzten Bertha und Kunigunde jammernd ueber ihren entseelten Bruder, um ihn wieder ins Leben zurueck zu rufen.
Den Harnisch! Das Schwert!" Wo willst du hin? fragt die Mutter. "Zu ihr", spricht er, "zu ihr. So! so! so!" und sinkt zurück; "Ade, Mutter ade!" streckt alle Glieder von sich, und liegt wie tot. Kunigunde. Tot? Rosalie. Tot, ja! Kunigunde. Sie meint, einem Toten gleich. Rosalie. Sie sagt, tot! Stört sie nicht. Nun? Brigitte.
Die dumme Trine! Hatt ich ihr nicht gesagt, das Futteral? Der Graf vom Strahl Nun, beim gerechten Gott, das muß ich sagen Ihr wolltet das Futtral? Kunigunde. Ja und nichts anders! Ihr hattet Euren Namen drauf geschrieben; Er war mir wert, ich hatts ihr eingeprägt. Der Graf vom Strahl. Wahrhaftig, wenn es sonst nichts war-Kunigunde. So? meint Ihr? Das kommt zu prüfen mir zu und nicht Euch.
Muß ich nach Eurem Rittersitz Euch folgen? Mein Fräulein es ist nicht eben allzuweit. Wenn Ihr ein Pferd besteigt, so könnt Ihr bei Der Gräfin, meiner Mutter, übernachten. Kunigunde. Führt mir das Pferd vor! Ihr vergebt mir, Wenn die Verhältnisse, in welchen wir-Kunigunde. Nichts, nichts! Ich bitt Euch sehr! Beschämt mich nicht! In Eure Kerker klaglos würd ich wandern. Der Graf vom Strahl.
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