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Von mächtig strahlender Kron', die ihm der Orkus schenkt, Von wüt'gem Rachgefühl, das seine Waffe lenkt, Von güldenem Palast am diamantnen See, Wo Freudentaumel herrscht, nicht ahnend baldiges Weh.

Den Sohn des Clarence hab ich eingesperrt, Die Tochter in geringem Stand verehlicht; Im Schoß des Abraham ruhn Eduards Söhne, Und Anna sagte gute Nacht der Welt. Nun weiß ich, der Bretagner Richmond trachtet Nach meiner jungen Nicht' Elisabeth Und blickt, stolz auf dies Band, zur Kron' empor: Drum will ich zu ihr, als ein muntrer Freier. Catesby. Herr Richard.

Der hehren Göttin Dank! Lucina. Sei glücklich, mein Kreon, Phalarius ist nicht mehr. Durch sie wird dein Gemüt nie Leid betrüben, Und stets wird dich dein Volk mit Treue lieben. Kreon. Verzeih, Lucin', ich darf die Kron' nicht nehmen, Nimm sie zurück, sie würde mich beschämen. Es soll auch ohne Zauber mir gelingen, Die Liebe meines Volkes zu erringen.

Er ist zwar nicht mein Freund; er und der Mainzer, Sie schmieden Raenke, wie mein Kanzler schreibt; Allein die deutschen Fuersten wagen's nicht, Dem Stirnenrunzeln Ottokars zu stehn. Die Kron' ist mein! das heisst: wenn ich sie mag. Doch lasst sie hier erst sein, dann will ich sprechen. Der Kanzler, Euer Hoheit, Braun von Olmuetz. Ottokar. Seht Ihr? er koemmt zurueck. Diener.

51 Gieb, Schönste, mir ein Beyspiel edler Huld, Gieb mir die Ruh, die du mir raubtest, wieder! Ich lege Kron' und Reich zu deinen Füßen nieder; Ergieb dich mir, so sey dem Frevler seine Schuld Geschenkt! Er zieh', mit königlichen Gaben Noch überhäuft, zu seinem Volk zurück! O zögre nicht, die Güte selbst zu haben Die du begehrst! Ein Wort macht mein und sein Geschick.

Wo bleibt jetzt Carolus der Eilfte der Franzosen? Der selbst durch diese Kunst mit schönen Ehren=Rosen Die Dichter überstimmt. Alfondus Kron und Macht, Der England Seegen gab, erhebet ihre Pracht, Und singt und spielet selbst. Ihr nahmt der Dichter Glück und Preiß mit euch ins Grab. Bey eures Scepters Rest liegt unser Ehren=Stab Vergraben und verdeckt.

Hab ich den Keikobad vom Berg Albors gebracht Dazu, ihn auf den Thron gesetzt durch meine Macht, Daß Keikawus, sein Sohn, sich nun mir unnütz macht? Die Fürsten wißen, daß sie selbst zum König mich Begerten! damals setzt ich ein als König dich! Und hätt ich dort gewollt annemen Kron und Reif, So trügest du nicht jetzt den Nacken hoch und steif. Darum mishandle nur mit schnöden Worten mich!

Mit frecher Hand reißt man den goldnen Vorhang Vom Zelte Gottes, heulend stürzen nieder, Aufs Angesicht, die frommen Engelscharen. Auf seinem Throne sitzt der bleiche Gott, Reißt sich vom Haupt die Krön, zerrauft sein Haar Und näher drängt heran die wilde Rotte.

Nicht ganz ist mehr die Erd' mein Vaterland, Tief unten ruft es mich am styg'schen Strand; Harpyen, die wie Nachtigallen klagen, Verkünden, daß die Furien um mich fragen. Phalarius. Hast du so bös gehaust in dieser Welt, Daß dir im Enden jeder Trost nun fehlt? Bist du so arm, daß dich Verzweiflung faßt, Und hast wohl einst im Übermut gepraßt? Hades. Was sprichst du, eine Kron'? Wahnwitzig Tier!

Aber ich, ich hab erworben Dich und alles, Schloß und Leut; Pauken und Trompeten huldgen Meiner jungen Herrlichkeit! Der Hirtenknabe König ist der Hirtenknabe, Grüner Hügel ist sein Thron; Über seinem Haupt die Sonne Ist die große, goldne Krön. Ihm zu Füßen liegen Schafe, Weiche Schmeichler, rotbekreuzt Kavaliere sind die Kälber, Und sie wandeln stolzgespreizt.