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Du kannst zu seinem Sturz die Eumeniden brauchen, Läßt du auf dem Altar ein dreifach Opfer rauchen; Erst eine Kron', die eines Königs Stirn geziert, Der nie ein Reich besaß, noch eins besitzen wird. Dann einen Lorbeerkranz von eines Helden Haupt, Der, wenn der Lorbeer rauscht, des Mutes ist beraubt. Und doch verübt solch ungeheure Herkulstat, Daß ihm der Krieger Schar den Kranz geflochten hat.

Zieht ein schon stimmen die Englein die Geigen; alle Könige werden sich neigen, Hirten und Könige mit dem Stern haben Wunderchen gern. Wer soll Wunderchens Taufpate sein? Sieben große Meister laden wir ein; sieben große Helden mit Kron und Schalmein sollen Wunderchens Taufpaten sein. Und wer ist schnell sein Spielgesell?

August der Römer Schmuck, August die Zier der Prinzen, August der mächtigste an Staaten und Provinzen Erkannte doch darbey, wie falsch das Schicksal wär; Daß Scepter, Kron und Reich, Glück, Reichthum, Macht und Ehr Die Unbeständigkeit als seine Schwester küsse, Daß man vom Thron und Glük oft schnell herunter müsse.

15 Den Rost der Welt, der Leidenschaften Spur, Hat längst der Fluß der Zeit von ihr hinweg gewaschen. Fiel' eine Kron' ihm zu, und es bedürfte nur Sie mit der Hand im Fallen aufzuhaschen, Er streckte nicht die Hand. Verschlossen der Begier, Von keiner Furcht, von keinem Schmerz betroffen, Ist nur dem Wahren noch die heitre Seele offen, Nur offen der Natur, und rein gestimmt zu ihr.

Wer wagt den Raub an meinem liebsten Gut? Cheristane. Das Schicksal! Flottwell. Glaub es nicht! Mein Glück hat Mut, so schnell läßt es sich nicht besiegen. Cheristane. Siehst du den purpurroten Aar, der sein befiedert Haupt mit einer Kron geschmückt? Flottwell. Was sprichst du da? Kein Vogel regt sich hier! Cheristane. Auch nicht die drohenden Gestalten, die mich an meine Heimkehr mahnen?

Bald annahte der Held dem nahenden Feind’, und gewahrte Dort an der Vorderhuth, im Kreis’ erlesener Feldherrn, Ottgars hohe Gestalt, der, herrlichgewaffnet, daherkam: Denn er hüllte das Haupt in den silbernen Helm, und es wand sich Rings um selben, die Kron’ aus strahlendem Golde, gezackt, auf; Auch der Harnisch und Schild, und am Arm und dem Beine die Schienen, Die er sich heute gewählt, erglänzten von Silber, und dräuend, Warf von des Degens Griff in der Rechten ein röthlicher Demant Blitz’ umher.

Prahlt, Lügner, mit der Kron', die ich erkämpft, Da nur mein Mut des Krieges Glut gedämpft. Mich laßt aus Undank meinen Purpur weben, Ihn färben mit dem ausgeströmten Leben. Das ich vergeudet am ersiegten Strand, Den Lorbeer brechend mit der blut'gen Hand.