Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


»Wir stehen alle in Gottes Handsagte er, »es kann heute sein, es kann morgen sein, es kann noch viele Jahre dauern. Zum Zwecke, den ich neben meinen Seelsorgerpflichten verfolge, wünsche ich, daß es nicht so bald sei; aber Gott weiß, wie es gut ist, und er bedarf zuletzt auch zur Krönung dieses Werkes meiner nicht

Karls des Großen unwürdige Nachfolger begingen die Torheit, sich gleichfalls von den Päpsten krönen zu lassen, und so wurde in dem Volk bald die Idee erweckt, dass der Papst die Krone zu vergeben habe, da er den Kaiser erst durch die Krönung zum Kaiser mache.

Wie ich sie geliebt habe und wie ich sie hasse! Ihre Augenbrauen, die wie Bögen der Krönung sind, darunter triumphirende Heere einziehen. Ihre Augen locken und ertränken wie der wilde Bergsee. – Das ist rothroth Allesvor meinen brennenden Augen!“ Der kleine Priester strich mit der Hand über die Augen. Sie schlossen sich. Sie brannten nicht mehr.

Der höchste städtische Beamte entfaltete eine fast königliche Pracht. Der vergoldete Staatswagen, welcher jetzt alljährlich von der gaffenden Menge bewundert wird, existirte damals allerdings noch nicht, denn bei feierlichen Gelegenheiten erschien der Lordmayor zu Pferde, begleitet von einer zahlreichen Cavalcade, die an Pracht nur dem Gefolge nachstand, das bei einer Krönung den Monarchen vom Tower nach Westminster geleitete. Er zeigte sich öffentlich nie ohne seinen prachtvollen Mantel, sein schwarzes Sammetbarett, seine goldene Kette, seine Juwelen und ein großes Gefolge von Läufern und Garden. Dieser ihn beständig umgebende Pomp hatte auch durchaus nichts Lächerliches in den Augen der damaligen Zeitgenossen, denn er entsprach nur der Stellung, welche dieser Mann als Repräsentant der Macht und Würde der Stadt London im Staate einnahm. Diese Stadt, welche damals im ganzen Lande nicht ihres Gleichen, ja nicht einmal eine ihr nahekommende Rivalin hatte, übte fünfundvierzig Jahre lang einen fast eben so großen Einfluß auf die Politik Englands aus, wie Paris in unseren Zeiten auf die Politik Frankreichs. An Intelligenz war London allen übrigen Theilen des Königreichs weit überlegen, und eine Regierung, welche die Unterstützung und das Vertrauen der Hauptstadt besaß, konnte in einem Tage Geldmittel erlangen, zu deren Aufbringung in den übrigen Theilen der Insel viele Monate nöthig gewesen wären. Auch die militairischen Hülfsquellen der Hauptstadt waren nicht zu verachten. Die Gewalt, welche in anderen Theilen des Landes die Lordleutnants ausübten, war in London einer Commission von angesehenen Bürgern anvertraut. Unter den Befehlen dieser Commission standen zwölf Regimenter Infanterie und zwei Regimenter Kavalerie. Allerdings würde diese Armee von Handlungsdienern und Schneidergesellen, deren Hauptleute Gemeinderäthe und deren Obersten Aldermen waren, gegen reguläre Truppen nicht lange Stand gehalten haben, aber es gab damals auch nur sehr wenig reguläre Truppen im Lande. Daher mußte eine Stadt, die binnen einer Stunde zwanzigtausend von natürlichem Muthe beseelte und leidlich bewaffnete Streiter, denen es keineswegs ganz an militairischer Disciplin fehlte, ins Feld stellen konnte, eine eben so werthvolle Bundesgenossin als furchtbare Feindin sein. Man hatte noch nicht vergessen, daß Hampden und Pym durch die Londoner Miliz gegen gesetzwidrige Tyrannei vertheidigt worden, daß in der kritischen Zeit des Bürgerkrieges die Londoner Miliz nach Gloucester marschirt war, um die Belagerung dieser Stadt aufzuheben, noch daß sie bei der Bewegung gegen den Militairdespotismus, der auf den Sturz Richard Cromwell’s folgte, eine sehr bedeutende Rolle gespielt hatte. Man kann ohne Übertreibung behaupten, daß Karl

Bekanntlich hatte damals bereits der Ruhm Napoleon's eine außerordentliche Höhe erlangt, man stand kurz vor seiner Krönung zum Kaiser und alle Welt beschäftigte sich mit der Frage, ob endlich dauernd Frieden einkehren, oder welcher Staat das nächste Angriffsobjekt bilden werde.

Ihr liefert uns das Schächtelein ab, wie wir's Euch in die Hände gegeben haben, oder Ihr gebt uns unser vorausbezahltes Geld zurück. Die Krönung ist ohnehin vorüber." Man sprach hin, man sprach her, "und das Unglück wird eben doch auf Euerer Seite sein", nahm wieder der Goldschmied das Wort.

Wenn Elmire und Delia nach dem Genusse auf einmal alles verlieren, was ihn vorher entzückte: was wird denn Roxelane, nach diesem kritischen Augenblicke, für ihn noch behalten? Wird er es, acht Tage nach ihrer Krönung, noch der Mühe wert halten, ihr dieses Opfer gebracht zu haben?

Ein sogenanntes Paradies von Tintorett, eigentlich aber die Krönung der Maria zur Himmelskönigin in Gegenwart aller Erzväter, Propheten, Apostel, Heiligen, Engel u. s. w., eine Gelegenheit, den ganzen Reichtum des glücklichen Genies zu entwickeln.

Der Garten aber dehnte sich weit, weit aus bis an die steil abfallende Lehne des Hradschin, und die grandiose Königsburg mit dem herrlichen Dome war wie eine phantastische Krönung des grünen, blühenden, weit ausgestreckten Gartens.

Die englischen Missionaire waren jetzt, so sehr sie sich auch Mühe gaben jeden politischen Einfluß, Europa gegenüber, von sich zu weisen, und schon seit der Krönung und Salbung des früheren jungen Herrschers, die eigentlich regierenden Herren des Landes; sie gaben Gesetze und verwalteten, indem sie über die Arbeitskräfte des Volkes geboten, die Kassen des Landes.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen