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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Er setzte sich zu Tisch, sein Sohn nahm ihm gegenüber Platz, und der alte Diener servirte in militairischer Haltung die etwas blasse und dünne Bouillon. Der Oberstlieutenant füllte die Weingläser für sich und seinen Sohn aus einer bereits angebrochenen Flasche St. Julien und stieß mit dem Lieutenant, wie er das stets zu thun pflegte, auf den künftigen Feldmarschallstab an.
Sein militairischer Ruhm hatte den Höhepunkt erreicht, es hatte wichtige Coalitionen besiegt, Verträge dictirt und große Städte und Provinzen unterworfen; es hatte den kastilianischen Stolz gezwungen, ihm den Vorrang zuzugestehen, es hatte italienische Fürsten sich unterthan gemacht, sein Verfahren war in allen Angelegenheiten der feinen Lebensart, vom Zweikampfe bis zur Menuett maßgebend; es bestimmte, welchen Schnitt der Rock eines Gentleman haben, wie lang seine Perrücke, ob seine Absätze hoch oder niedrig und ob sein Hutband breit oder schmal sein müsse.
Es war an einem Sonntage während des öffentlichen Gottesdienstes, als er unter militairischer Eskorte in sein Gefängniß abgeführt wurde; aber selbst strenge Puritaner vergaßen die Heiligkeit des Tages und des Gottesdienstes.
Der Lieutenant de Pottere hatte eine Namensliste der Emigranten vor sich und hielt eine Feder in der Hand bereit, die Proceduren des Majors von Adelebsen zu protocolliren. „Unterofficier Rühlberg!“ rief Herr von Adelebsen, indem er den etwas unsicheren Blick seines Auges über die Emigranten hingleiten ließ. In militairischer Haltung trat der Unterofficier an den Tisch heran.
Er hofft auf eine nachsichtige Behandlung für das, was er etwa nach den geltenden Gesetzen Strafbares begangen haben könnte und stellt sich zu Ihrer Verfügung.“ Der junge Cappei trat vor, blieb in militairischer Haltung vor dem Beamten stehen und blickte ihn mit seinen offenen, klaren Augen frei und fest an.
Cappei grüßte in militairischer Haltung und verließ kräftigen und festen Schrittes das Zimmer. Groß war die Freude bei seinem Erscheinen in dem Hause seines Oheims, wo seit seiner Verhaftung tiefe Trauer und Bekümmerniß geherrscht hatte.
Siehe seinen Brief an Ormond vom 28. [Seine Fehlgriffe.] Leider wurde Jakob nicht ein Vermittler, sondern im Gegentheil der heftigste und rücksichtsloseste Parteigänger. Anstatt den gegenseitigen Haß der beiden Bevölkerungen zu besänftigen, entflammte er ihn zu einer bisher nie gekannten Gluth. Er beschloß, ihre Stellung zu einander umzukehren und die protestantischen Ansiedler unter die Füße der papistischen Celten zu werfen. Ein Mitglied der Staatskirche sein und englisches Blut in den Adern haben, machte in seinen Augen unfähig zur Bekleidung bürgerlicher wie militairischer
Matthis, eine hagere, trockene Gestalt mit bureaukratisch faltigem, kränklichem Gesicht, indem er sich zu dem Regierungspräsidenten von Bernuth, einem schlanken, hoch blonden Mann mit starkem Schnurrbart, welcher in militairischer kräftiger Haltung neben ihm ging, wandte, „es scheint mir doch ein wenig bunt in Frankreich auszusehen.
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