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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Viel schwerer, als die Arbeit selbst, war es für ihn, Arbeit zu finden. Doch er schwieg! »In kaltem Schweiß gebadet, unter der schwersten Last zusammenbrechend, von Krämpfen im leeren Magen geplagt, schwieg er!
Als Sasi so bei sich überlegte, wie sie ihres Mannes Vetter zur Rechenschaft ziehen könnte, indem sie sich an die Maharani selbst wandte, wurde Nilmani plötzlich von Fieber und Krämpfen ergriffen. Dschoygopal rief den Dorfarzt. Als Sasi ihn bat, einen besseren Arzt zu holen, sagte Dschoygopal: »Ach was, Matilal versteht seine Sache ganz gut.«
Lieber wollten sie selber sterben. Zwei Tage später wurde das Wetter wieder klar, und der Hunger stellte sich von neuem ein. Bisweilen war es den Leidenden, als risse man ihnen den Magen mit Zangen aus dem Leibe. Sie wälzten sich in Krämpfen, steckten sich Hände voll Erde in den Mund, bissen sich in die Arme und brachen in irres Gelächter aus. Quälender noch war der Durst.
Abdallah blieb in dem weiten Saal allein, alles um ihn her schien ihn mit fürchterlichen Gesichtern anzublicken, er stieß wüthend seinen Kopf gegen die Mauer. Itzt! itzt! sprach er leise, itzt trinkt er den Becher, itzt lachen Ali und sein schändliches Gefolge über die Todeszuckungen meines Vaters; Selim denkt an seinen Sohn und dieser Gedanke dreht ihn in noch schrecklichern Krämpfen. O Abdallah!
In Sibirien, Ketten an den Füßen, verfaßt er einen Hymnus an den Zaren, der ihn unschuldig zum Tode verurteilt, in uns unverständlicher Demut küßt er immer wieder die Hand, die ihn züchtigt; wie Lazarus noch fahl vom Sarge erstehend, ist er immer bereit, Zeugnis für die Schönheit des Lebens abzulegen, und aus seinem täglichen Sterben, aus seinen Krämpfen und epileptischen Zuckungen, noch Schaum vor dem Munde, rafft er sich auf, den Gott zu lobpreisen, der ihm diese Prüfung gesandt.
Alles Unglück jage hinter dir dreimal Verfluchten her, der Himmel wende sein Angesicht von dir ab, wenn die Hölle nach dir die Arme ausstreckt; wenn du am Busen der Geliebten liegst, so fresse ein kaltes Grauen das Mark deiner Gebeine, in der Einsamkeit liege der Leichnam deines Vaters vor dir, den dein Ungehorsam zum Grabe reif macht; von Gewissensangst gefoltert, von allen Schrecken zum Leibeigenen erkauft, stirb unter Krämpfen und Verzuckungen.
Ihrem Stande entsprechend, hatte sie den besten Raum des Gefängnisses erhalten. In den ersten Stunden lag sie auf dem Strohbette und wand sich in Krämpfen. Als der Wärter auf ihre dringende Bitte Licht brachte, da sie in der Finsternis wahnsinnig zu werden fürchtete, fiel der Kerzenschein auf das Bild des Gekreuzigten mit der Dornenkrone, das an der graugetünchten Wand hing. Sie schrie auf, ihre überreizten Sinne fanden eine
Frau Dollinger vor allen Dingen lag in Krämpfen in ihrem Boudoir, und beanspruchte die Hülfe ihrer beiden Töchter und der weiblichen Dienstboten im Haus, ihren Zustand zu bewachen; Herr Dollinger selber war in seinem Zimmer des obern Stocks, und ging dort mit raschen Schritten und auf den Rücken gekreuzten Armen auf und ab, während dem jungen Henkel indessen die Bewachung des Platzes selber übertragen war, und die andern Dienstboten, mit einem nicht unbedeutenden Theil der Nachbarschaft und deren Verwandten, in den verschiedenen Winkeln und Ecken des Hauses herumstanden und kopfschüttelnd, die Hände ein über das andere Mal in Verwunderung zusammenschlugen.
Mondal! meine Rechnung ist richtig und ich bin frei! Abdallah wand sich in zuckenden Krämpfen, es zermalmte seinen Busen und er konnte lange nicht sprechen. Du hast es meisterlich vollbracht, sagte er endlich, ich möchte dir verzeihen, wenn ich es nicht wäre, der zum Abdallah verdammt worden ist; o wechsle mich mit dem elendesten Gewürme aus, und ich will jauchzen.
"Also," rief er in Übermaß seines Unmuts aus, "also für einen verliebten Gecken hältst du mich, Fabian! für einen Narren, der in Mosch Terpins Vorlesungen läuft, um wenigstens eine Stunde hindurch mit der schönen Candida unter einem Dache zu sein, der in dem Walde einsam umherstreift, um auf elende Verse zu sinnen an die Geliebte und sie noch erbärmlicher aufzuschreiben, der die Bäume verdirbt, alberne Namenszüge in ihre glatten Rinden einschneidend, der in Gegenwart des Mädchens kein gescheutes Wort zu Markte bringt, sondern nur seufzt und ächzt und weinerliche Gesichter schneidet, als litt' er an Krämpfen, der verwelkte Blumen, die sie am Busen trug, oder gar den Handschuh, den sie verlor, auf der bloßen Brust trägt kurz, der tausend kindische Torheiten begeht! Und darum, Fabian, neckst du mich, und darum lachen mich wohl alle Burschen aus, und darum bin ich samt der innern Welt, die mir aufgegangen, vielleicht ein Gegenstand der Verspottung. Und die holde liebliche herrliche Candida "
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