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Aktualisiert: 8. Mai 2025


O Jees, ei ee kleen' Kämmerla lebt Ihr mit'nanderl Ihr wißt nischt, was außern der Kammer geschieht! Ich wiß! ein Krämpfen hab ich's gelernt! Da is... ich weeß ni.. all's von mir gewichen... als wie Mauer um Mauer immerzu und da stand ich drauß'n, im ganz'n Gewitter und nischt mehr war unter und ieber mir." Immer wieder bricht dieser tragische Aufschrei aus Hauptmanns Dramen.

Maulbeere sah sich rasch nach seiner Nachbarin zur Linken um, denn diese fing plötzlich an zu stöhnen, schloß die Augen, warf den Kopf herüber und hinüber, und gebehrdete sich etwa so, als ob sie einen Anfall von Krämpfen erwartete.

Hier war nun überdies noch ein abergläubischer Unfug im Gefolge der Exekution gewesen; ein Epileptischer hatte von dem noch rauchenden Blute des Justifizierten trinken und dann zwischen zwei kräftigen Männern laufen müssen, bis er plötzlich, von seinen Krämpfen befallen, zu Boden gestürzt war. Dennoch galt dies Verfahren als ein untrügliches Heilmittel seiner Krankheit.

Sie warf sich in Krämpfen auf den Boden hin, schlug mit den Fäusten gegen ihren Mund, gegen ihre Brust, bettelte: »Du mußt hingehen; du mußt das Kind umbringen. Es ist nicht meines, es ist eine lebendige Lüge. Wenn du es gut mit mir meinst, mußt du das Kind umbringen. Ich kann es nichtDann fuhren sie verzweifelt auf, suchten in den Mienen, tasteten die Gesichter ab.

Kommen Sie mir nicht mit solchem Blödsinn. Satt hab ich’s, satt. Meinetwegen mag die ganze Geschichte hier zum Teufel gehen. Mir liegt an nichts mehr etwas, an gar nichts mehr!“ Er wand sich in dem Lehnstuhl, in dem er saß, wie in Krämpfen. Ich stellte mich ans Fenster und zündete mir eine Zigarre an. Da knirschte er: „Sprechen Sie wenigstens; sagen Sie etwas zu mir.

Wie häufig kommt es doch vor, daß Leute in jungen Jahren wie im hohen Alter mit Krämpfen behaftet sind und bei jeder Kleinigkeit in Krämpfe verfallen! Eine große Freude ist im Stand, die Krämpfe zu wecken,

Auf Dächergletscher wandelten wir Arme, Gepeitschet von den freien Winden scharf. Erhebet euch, ihr teuflischen Matratzen! Euch Siechetücher Hauch der Himmel schwelle! Der heiße Kopf wie eine Bombe platze! Der Leiber Grab bestürz der Hitze Welle! Wir Elenden zergehn, in Krämpfen weinend, Gestäubet aus. Uns packen an Visionen. Das heilige Tier im Dämmertraum erscheinet.

Oft gab es Stoff zum Lachen, oft seltsame Einblicke in das Treiben der Leute, und aus mancher geheimnisvollen Not sprach das Leiden und der Irrtum von Geschlechtern. Und wie wenn die schlaffe Haut von einem zu Tod verwundeten Tier sich löst, so daß das in Krämpfen zuckende Muskelwerk ans Licht tritt, so konnte Arnold in das kranke Fleisch des Landes und der Gesellschaft blicken.

Er begriff nicht mehr; er fragte sich entsetzt, ob dies noch Leben sei, noch Leben heißen dürfe, der herrliche Bau der Natur schien ihm verwüstet wie eine vom Sturm geborstene Mauer, der redende Mund all dieser Leute dünkte ihn nichts andres als ein in widerlichen Krämpfen auf- und zuklappender Schlund, sein Geist öffnete sich der Finsternis, Scham durchflammte ihn, er schämte sich im Gefühl des namenlosen Gottes und er schämte sich, daß sein Körper so gestaltet war wie der dieser Geschöpfe rings um ihn.

In solchen Fällen ist meistens Hülfe möglich, manchmal sogar ziemlich rasch, mitunter aber geht es recht langsam. Eine Beamtenfamilie bringt einen Knaben, der zwei Jahre hindurch, Anfangs nach längeren Fristen, später in einem Tag oft sechs-, acht- und zehnmal einen Anfall bekam; er fing gewöhnlich mit einem Schrei an, und wie im Flug war er von den Krämpfen erfaßt.

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