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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Dennoch wagt’ er es nicht, ihm zu folgen in Gottes Heiligthum; nur entfernt und schüchtern sah er hinüber, Als er dort vor dem Bild des Gekreuzigten, würdigbekleidet, Stand in dem hellen Schein sechs strahlender Kerzen: sie ragten Aus den silbernen Leuchtern, geteilt, vom Marmor-Altar auf; Sah, wie ihm diente der Ritter selbst, auf die Kniee gesunken: Jetzt ihm brachte das Buch, und er bethete; jetzo, die Gaben Opfernd, Brot und Wein darreicht’; er Worte des Segens Ueber sie sprach, dann auf zur Anbethung hob, und, in Demuth Klopfend die Brust vorher, genoß: ein hehres Geheimniß Feiernd.
Sie hatten indessen den Fuß der Treppe erreicht und begegneten hier den beiden Peons, die allerdings etwas überrascht stehen blieben, als sie den in so ruhigem Gespräch die Treppe herabkommen sahen, der, ihrer Meinung nach, eben da oben eingesperrt, solchen Lärm vollführt hatte, Don Gaspars fast wunderbare Ruhe sollte sie noch mehr verwirren, denn dem ersten freundlich auf die Schulter klopfend, sagte er lachend: »Wir haben ihn, Amigo, das war schlau angestellt und gut ausgeführt da, verzehrt das in der nächsten Pulperia.« Dem ersten einen Dollar in die Hand drückend, nickte er freundlich dem jungen Arzt zu und rasch über den Hof der Thüre zuschreitend, blieb er nur einen Moment noch an der Pforte stehn, zurückzuschauen, warf dem jetzt wüthend in den Hof hinab tobenden Don Manuel einen lächelnden Kuß mit den Fingerspitzen zu, und war wenige Sekunden später in dem schmalen dunklen Ausgang verschwunden.
Es war mir, als höre ich ein leises, hohles Pochen und eine leise klagende Stimme. Die Töne schienen aus dem Pavillon zu kommen ich trete näher, die Tür des Pavillons steht offen ich erblicke mich selbst! mich selbst! aber so wie ich war vor dreißig Jahren, in demselben Kleide, das ich trug an jenem verhängnisvollen Tage, als ich in trostloser Verzweiflung mein elendes Leben enden wollte, als Julie wie ein Engel des Lichts mir erschien im bräutlichen Schmuck es war ihr Hochzeitstag die Gestalt ich ich lag auf dem Boden vor dem Herzen, und darauf klopfend, daß es hohl widerhallte, murmelte ich: >Nie nie kannst du dich erweichen, du steinernes Herz!< Regungslos starrte ich hin, wie der eiskalte Tod rannte es durch meine Adern.
Der gnädige Padischah wird Eure erste Bitte genau überlegen, die zweite vollführen.« Damit gingen die Kecskeméter in den Hof hinaus, den auf den Einlaß wartenden Köröser Nachbarn »guten Morgen« wünschend. Nach einigen Minuten schlich sich der Vertraute des Sultans zu ihnen und vertröstete die Senatoren, ihnen auf die Schulter klopfend: »Ihr seid glückliche Spitzbuben!
Noch war es freilich nicht so weit; das Taktstöcklein des Dirigenten fiel oft genug und mit wachsender Ungeduld hart klopfend auf das Pult, die Sänger belehrend, daß ihrer Emporläuterung zum Vollkommenen hin noch lange nicht genug getan sei. Es ging scharf zu, und das bei den Männern wie bei den Frauen, ja es dünkte mich, als seien die letzteren noch härter mitgenommen als wir.
»Na kommen Sie, Loßenwerder, machen Sie keine Dummheiten,« sagte aber, ihm ermunternd auf die Schulter klopfend, der Polizeidiener »es ist Alles ein Uebergang, wie der Fuchs sagte, als sie ihm das Fell über die Ohren zogen.« Loßenwerder nahm sich zusammen und schritt festen Trittes an dem jungen Mädchen vorüber, das ihn mitleidig betrachtete.
Er sah etwas ängstlich aus, brach aber gleich nach seiner Begrüßung in ein helles Lachen aus und sagte, seinem Freunde auf die Schulter klopfend: "Nun, nun, für einen, bei dem man wachen soll, siehst du noch leidlich aus, Alter." "Nur Geduld, Alter", gab Herr Sesemann zurück; "derjenige, für den du wachen musst, wird schon schlimmer aussehen, wenn wir ihn erst abgefangen haben."
Der General fragte sehr scharf: »Wer?« Die Antwort: »Ein Beamter.« »Er soll warten, ich habe jetzt keine Zeit.« Hier muß ich gleich bemerken, daß die hochstehende Persönlichkeit da ganz einfach log, sie hatte Zeit; die beiden Freunde hatten längst alles durchgesprochen und schon seit einiger Zeit die Unterhaltung mit leeren Phrasen zu füllen gesucht, wie: »Ja, ja, Iwan, so war es nun einmal!« oder »Stefan, es geht nicht anders auf der Welt,« einander abwechselnd auf die Schultern klopfend.
Dieser Mann empfing mich mit Herzlichkeit, als einen Bekannten; machte indes große Augen, als ich ihm den Grund meines Hierseins eröffnete und ihm meine Beglaubigung vorlegte. »Hört, Nettelbeck,« sagte er, mir auf die Schulter klopfend: »Nun heiße ich Euch doppelt und von Herzen willkommen!
Es fiel mir bei, wie einst Katharina und ich uns hier bei unseren Waldgängen süße Wegzehrung geholet hatten; und nun begann ein seltsam Spiel der Phantasie; bald sahe ich drüben zwischen den Sträuchern ihre zarte Kindsgestalt, bald stund sie vor mir, mich anschauend mit den seligen Frauenaugen, wie ich sie letzlich erst gesehen, wie ich sie nun gleich, im nächsten Augenblicke, schon leibhaftig an mein klopfend Herze schließen würde.
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