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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ich war so zerstreut, daß ich meinen Schritt zu dämpfen vergaß, da doch eben Messe war. Erst ein unwilliges Gemurmel eines alten Weibes erinnerte mich, daß ich mich unschicklich betrug. Da blieb ich am ersten besten Pfeiler stehen, horchte auf das Gesumme der Orgel und das Klingeln des Glöckchens und atmete den Weihrauch behaglich ein.
Wie aus einem Munde riefen sie: "Russen sind das nicht, die klingeln nicht, die schlagen mit dem Kolben an." Der Förster trat näher. "Wer ist draußen?" rief er. Und gut deutsch klang die Antwort: "Preußische Infanteristen mit einem Befehl an den Förster." Noch ein paar Fragen und Antworten wurden zu größerer Sicherheit gewechselt. Dann rief der Förster dem Knecht zu: "Mach die Hunde fest."
"Das ist nicht meine Sache", brummte der Kutscher; "klingeln Sie den Sebastian herunter, drinnen im Korridor." Dete tat, wie ihr geheißen war, und der Bediente des Hauses kam die Treppe herunter mit großen, runden Knöpfen auf seinem Aufwärterrock und fast ebenso großen runden Augen im Kopfe.
"So?" sagte sie verwundert, "mir kamen sie weich vor, aber wir können ja noch ein wenig mit dem Essen warten." "Ja, harte Linsen sind nicht gut, sind ganz schlecht," sagten die Kinder. So vergingen fünf Minuten. Inzwischen lief unser Frieder, so schnell er es nur mit seinem Baum vermochte. Jetzt trabte er die Treppe herauf, und bei seinem Klingeln eilten alle herbei, um aufzumachen.
Eisen klapperte, Meeren nahm seine Schippe über die Schulter, stieß ohne zu klingeln das Gartentor auf. Mit dem Fuß klopfte er an das Knie des Fräuleins am Boden: »Wer fault hier bei lebendigem Leibe. Ziwel, komm greif zu.« Zwei Hände faßten Julie unter den Kopf und die Schulter, zwei an den Beinen. »Wir wollen sie begraben.« Sie schleppten Julie auf den harten Wagen.
Ein feines, eiliges Klingeln ließ sich vernehmen. Der Kirchturm droben, auf dem mattfarbigen Gemälde, das über dem Sekretär hing und einen altertümlichen Marktplatz darstellte, besaß eine wirkliche Uhr, die nun auf ihre Weise zehn schlug. Der Konsul verschloß die Familienmappe und verwahrte sie sorgfältig in einem hinteren Fache des Sekretärs. Dann ging er ins Schlafzimmer hinüber.
Wütend riß er an seiner Klingel, und sein erster Kammerdiener fiel beinahe in das Zimmer. Das Klingeln aber hatten sie unten auch gehört. Just in dem Augenblick, als oben der Herzog zornig fragte: »Wer lacht so?« rief unten Veit: »Flink, Kasperle, ins Bett und alle raus, der Herzog hat uns gehört!« Husch, husch, flitzten alle aus der Kammer.
Schüchterne Sonnenstrahlen, die gerade die Wolken durchbrachen, trafen nur noch die Dächer der Häuser. In eins davon trat ich. »Professor von Glyzcinski?« Die Portierfrau musterte mich von oben bis unten. »Gartenhaus parterre!« Der Hof war noch enger und lichtloser als bei uns, und die Treppe war vollkommen finster. Auf mein Klingeln öffnete der Diener.
Ohne über irgendwelche Kräfte zum Ausschreiten und Laufen mehr zu verfügen, ließ er seinen Oberkörper einfach nach vorne fallen, wobei die Beine wohl oder übel das Hinstürzen verhindern mußten, indem sie sich stolpernd und schlotternd ebenfalls vorwärts bewegten, und gelangte so vor die erste Pforte, als das Klingeln schon verstummt war.
"Und Schweizer bekämen wir soviel wir wollen, in lichten Haufen, wenn wir nur Ducaten hätten, ihnen damit zu klingeln. Nicht wahr, Kanzler?" "Da ist Rat zu schaffen", versicherten die zwei Andern. "Aber, Herren", drängte Morone, "es eilt! Der Borbone war hier. Man blickt uns in die Karten. Die drei Feldherrn drohen in Monatsfrist Mailand zu nehmen, wenn wir nicht abrüsten.
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