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Aktualisiert: 10. Juni 2025
So oft der Briefträger kam, zitterte sie vor banger Erwartung, jedes Klingeln an der Türe ließ sie zusammenschrecken. Den Eltern schrieb sie eifrig, fast täglich, und erhielt ebenso regelmäßige Antworten. Wenn ein Brief von daheim ankam, ging sie schnell auf ihr Zimmer, riegelte die Tür zu und erbrach ihn mit zitternden Fingern. Sie durchflog die Seiten und wurde immer von neuem enttäuscht.
"Aber wie komm ich da hinein?", fragte Heidi, als es die fest verschlossenen Türen sah. "Weiß nicht", war wieder die Antwort. "Glaubst du, man könne hier klingeln, so wie man dem Sebastian tut?" "Weiß nicht." Heidi hatte eine Klingel entdeckt an der Mauer und zog jetzt aus allen Kräften daran.
Nun ritt sie auf dem Rücken des Bären weit, weit in die Welt hinaus, kein Mensch kann sagen, wie weit es eigentlich war und zuletzt kamen sie zu einem großen Felsen; da klopfte der Bär an, und nun öffnete sich eine Pforte, durch welche sie in ein großes Schloß gelangten; drinnen waren viele von Lampen erleuchtete Zimmer, und Alles strahlte von Gold und von Silber; auch war da ein großer Saal, und in dem Saal stand ein Tisch, der war mit den herrlichsten Gerichten besetzt. Nun gab der Bär ihr eine silberne Glocke und sagte, wenn sie sich irgend Etwas im Schloß wünsche, dann solle sie nur damit klingeln, alsdann würde sie es sogleich bekommen. Wie sie nun gegessen und getrunken hatte und gegen Abend müde wurde und sich zu Bett legen wollte, klingelte sie nur mit der Glocke und sogleich öffnete sich eine Kammer, worin ein aufgemachtes Bett stand, so schön, wie man's sich nur wünschen konnte, mit seidenen Kissen und Vorhängen mit Goldfransen, und Alles, was sich in der Kammer befand, war ebenfalls von Gold und von Silber. Wie sie aber nun das Licht ausgelöscht und sich ins Bett gelegt hatte, kam ein Mensch an und legte sich zu ihr, und so geschah es jede Nacht; aber sie bekam ihn nie zu sehen, denn er kam immer erst, wenn sie schon das Licht ausgelöscht hatte, und ging wieder fort, eh' es noch Tag wurde. So lebte sie nun eine Zeitlang ruhig und zufrieden; aber endlich bekam sie eine so große Sehnsucht, ihre
»Das ist nicht meine Sache«, brummte der Kutscher; »klingeln Sie den Sebastian herunter, drinnen im Korridor.« Dete tat, wie ihr geheißen war, und der Bediente des Hauses kam die Treppe herunter mit großen, runden Knöpfen auf seinem Aufwärterrock und fast ebenso großen runden Augen im Kopfe.
Aber 'ne feine Nummer für den frühen Morgen. Man sollte es nicht für möglich halten. Die hat sich aus der Linienstraße hier rauf verirrt.« »Haben wir jetzt alle selber hier am Ort, Herr Doktor.« »Na sehen Sie zu, Walter, klingeln Sie's Revier an.« Der Heilgehilfe war mit dem Mädchen allein.
Das anhaltend gellende Klingeln, das Zeichen zum Beginne der Montagsandacht, schlug an sein Ohr, als er noch zwanzig Schritte von der langen, roten, von zwei gußeisernen Pforten unterbrochenen Mauer entfernt war, die den vorderen Schulhof von der Straße trennte.
Er sagte, ich möge mich hier zurecht richten, möge hiebei nur meine Bequemlichkeit vor Augen haben, ein Diener sei angewiesen, meine Befehle zu vollziehen, und wenn ich fertig sei und etwa heute noch wünsche, mit seiner Gattin zu sprechen, so möge ich klingeln, der Diener werde mich zu ihr führen. Hierauf verließ er mich unter höflichem Abschiede. Der Mann gefiel mir sehr wohl.
Und so was Aehnliches läuft hier noch in mehreren Exemplaren herum, zum Beispiel die reichere, dafür jedoch häßlichere Cousine der eben genannten, christlichen Jungfrau und Braut aber jetzt entschuldigen Sie mich wohl wirklich. Wenn Sie Durst oder Hunger haben, brauchen Sie nur zu klingeln.« Gaston fühlte einen feuchtkalten Händedruck und stand allein.
»Aber ich bitt' Euch um Gottes Willen, was soll passiren?« rief Jimmy »wir brauchen auf der Welt weiter Nichts zu thun, als die Treppe im Haus hinaufzugehn; in der Tasche hab' ich den Schlüssel zur Thür die schließen wir hinter uns zu, wer dann hinein will, muß klingeln, und die Thür vom Alten, der in der Zeit mutterseelensallein ist, steht auf.«
Adelaide warf dem Maler einen halb zürnenden Blick zu, und Frau von Rouville suchte in ihrer Bestürzung nach einer Antwort, als diese Szene durch ein plötzliches Klingeln unterbrochen wurde. Der alte Admiral erschien, gefolgt von seinem Schatten und von Frau Schinner.
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