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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Als er jedoch im Grünhagener Gutshaus eintraf, fand er in seiner Wohnung weder seine Frau noch die Dienerschaft. Erst nach vergeblichem Klingeln sah er bei weiterem Nachforschen die beiden Mädchen im Nebengebäude im Gespräch mit den Stallknechten.
Die Klingeln hörten gleichzeitig auf, wie sie gleichzeitig angefangen hatten. Dann vernahm man ein Klirren, tief unten, als ob jemand eine schwere Kette über die Fässer in des Weinhändlers Keller schleppe. Jetzt erinnerte sich Scrooge gehört zu haben, daß Gespenster Ketten schleppen sollten.
Schuldbewußt liefen die der Türe am nächsten Stehenden hinaus und riefen bald darauf den Vater ab, in freudiger Erregung verkündend: "Es handelt sich um Stunden! Eine vornehme Dame mit einem Fräulein ist da!" "Und ihr habt sie zweimal klingeln lassen! Wenn sie nun fortgegangen wären!" sagte die Mutter vorwurfsvoll.
Sie zerfloß nicht mehr in leidenschaftlichen Tränen, wenn Briefe von den Eltern eintrafen, die nichts von Leo enthielten, und sie schreckte auch nicht mehr bei jedem Klingeln zusammen. Nur abends, wenn sie im Bette lag, scheuchten noch häufig angstvolle Gedanken den Schlaf von ihren müden Lidern, und sie wälzte sich dann manchmal ruhelos auf ihrem Lager umher.
In ihren Gedanken verloren, hörte sie doch mit halbem Ohr einen Mann die Treppe heraufkommen, hörte klingeln, öffnen, wieder schließen, hörte Marie zum Vater hinübergehen. An all dem war nichts besonderes, es brachte sie nicht aus ihrem Gedankengang. Aber jetzt? Sie horchte. "Cäcilie, Cäcilie!" tönte es durch die ganze Wohnung.
"Doch Gebhard, jetzt können wir's wieder! Denn wir wissen jetzt, daß der Vater lebt. Sieh nur, den Brief habe ich bekommen, darin steht: Der Vater lebt und grüßt uns tausendmal!" Kaum hatte Gebhard die Nachricht erfaßt, so erklang draußen ein wohlbekanntes Klingeln: "Das ist die Großmutter, darf ich's ihr sagen, Mutter?" "Wir miteinander!"
Während der junge Mann schweigend seinem Vater zuhörte, welcher von alten Zeiten erzählte und manche schon oft wiederholte Geschichte noch einmal ausführlich vortrug, hörte man ein starkes Klingeln an der äußern Eingangsthür der kleinen einfachen Wohnung. Der alte Diener ging hinaus und kehrte nach einigen Augenblicken mit einem kleinen zierlichen Brief in der Hand zurück.
Es war jetzt lebendig geworden auf der Strasse; Wagengerassel, Gespräch und das Klingeln der Pferdebahn tönten zu ihm herein; zwischen allem aber war das Zwitschern der Vögel zu vernehmen, und vom strahlend blauen Himmel wehte eine weiche, warme Luft.
Unter der Brücke schäumt der Strom in reißendem Fall und macht ein erschreckliches Getöse. Da es Nacht ist, hört man ganz andre Laute als am Tage, und der Spielmann wundert sich gar sehr, wie er stehen bleibt und lauscht. Da ist kein Vogelgesang im Walde und kein Spiel in den Nadeln und kein Rascheln im Laube. Keine Wagenräder knarren auf dem Wege, und keine Kuhschellen klingeln.
"Ich wollte fragen, ob ich um diese Zeit Fräulein Rottenmeier noch stören dürfe", brachte die Dete wieder an. "Das ist nicht meine Sache", gab der Bediente zurück; "klingeln Sie die Jungfer Tinette herunter an der anderen Klingel", und ohne weitere Auskunft verschwand der Sebastian. Dete klingelte wieder.
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