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Aktualisiert: 10. Juni 2025
In mancher war ein sehr helles, feines Klingeln oder zitterndes Wimmern, die eilige Angst einer Agonie, oder der sanfte Schmelz einer Frauenstimme, sehr weit fortgetragen auf himmelansteigenden Trillern zu reinen Aetherhöhen.
Diesen grauen Schein der Morgendämmerung nannte er schon »Tag«, und damit gestand er sich das Recht zu, seinen Dienern zu klingeln. Denn sein treuer Leupold konnte den mächtigen Körper nicht mehr allein regieren; ein zweiter Diener hatte angenommen werden müssen. Und so zwang sich der alte Herr mit ingrimmiger Selbstbeherrschung, noch ein neues Gesicht in seiner Nähe zu ertragen.
Ich habe ihn aber, wie Sie soeben werden gehört haben, in die Schranken zurückgewiesen.« Sie sagte nicht, in was für Schranken. Aber ob sie es nun gesagt oder nicht gesagt hatte, jedenfalls hatte der Gehülfe nicht mehr den Mut, sie eine Rabenmutter zu schelten. Er hätte auch ebenso gut ans Telephon gehen können. Ob er es denn nicht klingeln gehört habe? Nein?
Die Frau, als sie den Kaiser erkannte und die Goldstücke auf dem Tisch klingeln hörte, fiel ihm zu Füssen und war vor Freude und Schrecken und Dankbarkeit ganz ausser sich, wie man ihr auf nebenstehender Abbildung wohl ansehen kann; und die Kinder schauen auch einander an und wissen nicht, was sie sagen sollen.
„Selbstbekenntnis einer edlen Seele,“ deklamierte Orla feierlich, worauf alle drei in ein Gelächter ausbrachen. „Still, Kinder,“ mahnte Nellie und lief ans Fenster, „die Schlittens kommen, ich höre ihnen klingeln.“ Durch die Türe rief sie: „Fred, bist du fertig?“ „Ja, Kind,“ antwortete er und kam herein. „Hier bin ich.“ Vergnügt eilten die jungen Menschen die Treppe hinunter.
Dann solle er doch immer die Bureautüre ein wenig offen stehen lassen, dann werde er es schon hören. Joseph hatte es ganz gut klingeln gehört, aber er war zu träge gewesen und er hatte gedacht: »Die kann jetzt auch einmal telephonieren. Das schadet dem Hochmutston nichts.«
Nun wich das Gefühl der Einsamkeit, vorbei war's mit den nächtlichen Tränen. Schon nach wenigen Minuten hatten die beiden guten Kameraden den Schlaf gefunden. In der Frühe des nächsten Morgen, noch ehe es heller Tag war, schreckte Helene auf durch ein Klingeln an der Haustüre. Wer kam so frühe? Sicher ihr Mann oder doch eine Nachricht von ihm!
"Aber wie abscheulich! wer hat das getan!" riefen die Schwestern wie aus einem Mund. "Klingeln mochten wir nicht, so gingen wir wieder zurück, wollten auf den Brettern schlafen, aber es war zu kalt. So schlichen wir unter Mariannens Fenster und wollten sie wecken. Wir riefen ihr leise, das hörte die Hausfrau und fragte durch's Fenster, ob wir's seien.
Plötzlich ertönte zu aller Schreck ein Schuß; aus dem Fenster eines Hauses am Markte scholl Geschrei; eine Frau erschien mit aufgelöstem Haar, einen Rahmen in der Hand, brüllte hinaus, der Spiegel sei entzwei, die Waschschüssel sei entzwei, ganz entzwei: »Mord, Mord, man schießt!« Ungerührt lud einer der Handwerker noch einmal und schoß nach einer andern Seite, während die fünf übrigen ihn deckten und drohend die Fahne rauschen, das Männlein klingeln ließen.
Andere Ehen wiederum ließen sich mit einer elektrischen Straßenbahn vergleichen, in der man vor lauter Klingeln und Hasten sein eigenes Wort nicht versteht, und wo Wagenführer und Schaffnerin nach schwerer Tagesarbeit nur den einen Wunsch haben: sich einigermaßen gut satt zu essen und gesund auszuschlafen.
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