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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Andere Besucher, die alten Krögers, die Damen Buddenbrook aus der Breiten Straße, der alte Herr Marcus, stellten sich ein. Auch die arme Klothilde kam, stand mager und aschgrau am Bette und faltete apathischen Angesichts ihre mit Zwirnhandschuhen bekleideten Hände. »Ihr müßt nicht glauben, Tony und Gerda«, sagte sie unendlich gedehnt und klagend, »daß ich kalten Herzens bin, weil ich nicht weine. Ich habe keine Tränen mehr
Nach einer Weile fuhr sie klagend fort: »Kannst du nicht sprechen? Betrübe ich dich? Ich bin dir ja gern zu Willen, und du darfst nicht von mir glauben, daß ich arm und häßlich bin. Ich gehöre ja dir, kannst du es nicht glauben? Geh doch nicht fort tief innen, wohin treibt es dich denn? Aber sprich doch, sprich doch!«
Sie sagte zu allem ja, machte sich auch noch im letzten Augenblick schmeichelnd an Imgjor heran und bat, ihre fürchterliche Not klagend, um Unterstützung. Sie küßte den Saum des Kleides der Komtesse, als diese unter der Erklärung, sie sage nicht nein, müsse aber Zuwendungen von ihrer und ihrer Tochter künftigen Haltung abhängig machen, mit den übrigen das Haus verließ.
Aus dem Gestrüpp schießen die Amseln, den Stoß in die Höhe, über die Lichtungen hin und wo viele alte Bäume stehen, schallt das Konzert der Stare und Dohlen ohrenbetäubend. Strix stimmt in den Frühlingsjubel ein. Sie heult und heult ... nicht klagend, wie nach den Jungen, sondern hohl, tief und klangvoll.
Er sah den eintretenden Cethegus nicht, denn er hatte, an der Mutter Brust gelehnt, den griechischen Mantel klagend um das junge Haupt geschlagen, das bald eine schwere Krone tragen sollte. –
Sie taumelte, aber sie schrie nicht; bald stand sie wieder aufrecht und bedeckte nur mit dem Arm die Augen, vor denen es flammte. »Was tut ihr mir, Master Gehagan?« murmelte sie klagend. Dann ging es wieder nach Newgate, und sie wurde den Zeugen gegenübergestellt.
Klagend wälzet es seine Sehnsucht In Sommernächten, in Winterstürmen. Zum Meere verlangt mich, ja zum Meere, Das fern dort erhebet die kalte Stirne. Siehe, die Welt wirft darauf ihren Schatten Und spiegelt flüsternd hinab ihren Jammer. Aber warm und lichtsanft streichelt's die Sonne Und spricht ihm munter von Lebensfreuden.
Ihr war, als wanderten alle klagend und jammernd hinter ihr drein. »Sie haben gewiß einen Kummer, weil sie so jammern,« dachte die Mutter. »Aber es sind ja nur Vögel,« dachte sie weiter, »die haben sicherlich keinen Kummer.« Aber wunderbar war es doch, daß die Vögel jetzt nach Sonnenuntergang noch nicht verstummt waren.
Doch nun fühlt die Jungfrau Schmerzen; Klagend sprach sie: "O, Benone, Komme bald zum Trost der Seele Und geselle mich den Toten!" Und der Knabe sorglich legte Auf die Stirn ihr eine Rose, Und von ihrem Duft erwecket, Hat die Jungfrau sich erholet. "Du hast dich zum Hochzeitsfeste", Spricht er, "schön geschmückt mit Golde, Und mit Perlen und Juwelen Strahlst du in der Jungfraunkrone!
Die Hand der Götter konnte nicht Schwereres über Alexander verhängen; drei Tage saß er bei der teuren Leiche, lange klagend, dann vor Gram verstummend, ohne Speise und Trank, am Kummer sich weidend und der Erinnerung an den schönen Freund, der ihm in der Blüte des Lebens entrissen war.
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