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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Da schwebte aus weiter Ferne durch die Lüfte daher heller fröhlicher Hörnerklang und legte sich tröstend an seine Brust, und die Sehnsucht erwachte in ihm und mit ihr süßes Hoffen. Er sah umher, und indem die Hörner forttönten, dünkten ihm die grünen Schatten des Waldes nicht mehr so traurig, nicht mehr so klagend das Rauschen des Windes, das Flüstern der Gebüsche. Er kam zu Worten.
Scrooge trat an das Fenster, von der Neugier bis zur Verzweiflung getrieben. Er sah hinaus. Die Luft war mit Schatten angefüllt, welche in ruheloser Hast und klagend hin und her schwebten. Viele waren Scrooge während ihres Lebens bekannt gewesen.
Nun ist sie schon gegangen und ohne mich!« Als es bei Frau Stanhope eintrat, fand es diese noch in derselben Stellung über ihr Kind gebeugt und verzweiflungsvoll weinend und klagend. Elsli setzte sich auf den Schemel hin, den die Nora eben noch gebraucht hatte, und weinte ganz still. So verfloß wohl eine Stunde, dann kam der Doktor.
Rings die Hirtenflöten flehen, Und der Herden Glocken stammeln, Und die Abendlieder schweben Klagend aus der Büsche Schatten. Sie geleitend steigt am Felsen Sonnenschein zum Untergange, In der Tritte Spuren senket Dämmerung den ernsten Mantel. Aber schaut!
Durch den Friedensbogen Gottes Will ich zu den Vätern wallen Auf der Opferflamme Wolken!" Aber in den Wald nun senket Sich die Sonne, und mit Flammen Scheint Biondetta rings umgeben, Schwarz geschleiert, nur ein Schatten. Da der Wald im Glanze stehet, Schweigen rings die Flöten alle, Und ein Chor von Hörnern schwebet Klagend auf im Widerhalle.
Wie sie mich ansah, streng und wunderlich, Und doch so liebevoll, erwachte ich. Die Mitternacht war kalt und stumm; Ich irrte klagend im Wald herum. Ich habe die Bäum aus dem Schlaf gerüttelt; Sie haben mitleidig die Köpfe geschüttelt. Am Kreuzweg wird begraben Wer selber sich brachte um; Dort wächst eine blaue Blume, Die Armesünderblum.
Alfred hörte in seinen Schläfen ein langsames, dumpfes Hämmern, hörte Elisens ruhiges Atmen und hörte die Wellen wie klagend an den Bug des Schiffes schlagen, das gleichsam durch eine stillestehende Zeit hinschwebte. Mit einem Male fühlte er, wie ein heftiges Beben durch Elisens Körper ging.
Am Abend, wenn der Weg einsam war, sprach Johannes oft laut mit sich selbst, schnitt Grimassen, verwarf die Arme, geriet in einen Taumel und vergaß, daß Josi da war. »Die Mauer war hoch,« erzählte er klagend, »aber der Kastanienbaum war höher. Johannes saß darunter und lernte. Er lernte Tag und Nacht. Einmal aber im Herbst erzitterte der Kastanienbaum über seinem Haupt. Was zitterst du?
Sie wird von gräßlich wütender Verzweiflung Die Seele retten, diesen Schmerz des Todes Mit sanften Trostesworten klagend lösen. Octavio. Du reißest dich nicht los, vermagst es nicht. Oh! komm, mein Sohn, und rette deine Tugend! Max. Verschwende deine Worte nicht vergebens, Dem Herzen folg ich, denn ich darf ihm trauen. Octavio. Max!
Geheimnißvoll klagend schlugen seine scharlachrothen Wellen jetzt an die Felsen des Ufers. Der Himmel über den Alpen nahm fahlgrüne Färbung an, und dann wurde es dunkel. Ungezählte Sterne tauchten am Himmel auf, und ungezählte Lichter entflammten längs der Küste. Wir bestiegen jetzt wieder die Barke und glitten still über der Wasserfläche.
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