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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Der den Lohjungfern und Moosfräulein nachsetzende Schimmelreiter, der sie quer über sein Ross legt und die sich Sträubenden in Stücke reisst, hat sich in der französischen Legende zweimal verkörpert und kirchlich lokalisirt. Um die Liebe Solangia's, einer Winzerstochter aus dem südfranzös.

Die unabmeßbare Kraft der Musik Bachs beruht zum nicht geringen Teil darauf, daß in ihr kirchlich religiöse Kultformen Grundriß, Aufbau und innere Führung der künstlerischen Schöpfung mitbestimmt haben.

B. 30000 Mk. an den Staat jährlich zu geben hätten, noch die Armen, welche dabei in ihrer Lebensführung erleichtert würden, brauchten deshalb irgendwie weniger gottesfürchtig, kirchlich und monarchisch gesinnt zu sein als sie es jetzt sein mögen.

Beschert Verena die Kinder, so muss sie nothwendig auch die Schirmvögtin der Ehebündnisse sein, und wir sehen dies deutlich aus den ihr kirchlich geopferten Gegenständen, vornemlich den Brautkrönlein. Die katholischen Landmädchen zwischen der untern Aare und dem Rheine tragen bei besondern kirchlichen oder weltlichen Festanlässen den krönleinartigen Kopfschmuck der Tschäppelein, chapelet.

September, als dem kirchlich gefeierten Verenentage, ist es in der Altgrafschaft Baden, deren Gebiet von der Limmat zum Zurzacher Rhein reicht, durchgehends katholische Sitte, die Kinder frisch zu kleiden, wie es sonst nur um Neujahr oder Ostern geschieht. Damit glaubt man die Kleinen auf ein neues vor Krankheit geschützt zu haben.

Dass dieser Hausname zum Weissen Ross auf die dem Verenadienste kirchlich geweiht gewesnen Rosse zu beziehen sein wird, erklärt sich auch aus nachfolgender Ortssage. Die sogenannten vier Gotteshöfe in der aargau.

Werden die Gatten einander untreu, so trennen sie sich einfach und haben dann das Recht, noch zweimal sich kirchlich trauen zu lassen. Da jedoch die meisten Ehen wild sind, so betrachtet man die kirchliche Trauung als Nebensache.

Noch war die Kirche nicht mächtig genug, ihre Forderung der Unauflöslichkeit einer kirchlich geschlossenen Ehe überall durchzusetzen: vornehme Römer und vollends Germanen verstießen noch häufig in voller Willkür ihre Frauen. Und wenn gar ein König aus Gründen des Staatswohls und ohne Einspruch der Gattin das Gleiche beschloß, erhob sich kein Widerstand. –

Er bezeichnet den kirchlich begangenen Festtag eines örtlichen Heiligen und den gleichzeitig abgehaltnen, von zahlreichen Pilgerzügen besuchten Jahrmarkt.

Salome raffte sich auf, eine edle Begeisterung erfüllte ihr Herz, in bewegten Worten sprach die liebende, für ihre Kinder ringende Frau: „Gott der Herr ist barmherzig und milde, Gott verzeiht, wenngleich die Menschen verdammen. Mein gnädiger Landesherr hat in jungen Jahren mich, die Unterthanin, erkoren zum ehelichen Gemahl. Wohl wußten wir und kannten das Hindernis, die Jugend und die Hoffnung belebte den Bund. Im salzburgischen Gebirg wie anderswo sind zahlreich die Pfarrer und Kuraten in kirchlich geschlossener Ehe. Was dem letzten verstattet, konnte doch auch gewährt werden dem Höchsten im Klerus! Mein gnädiger Herr hat lange geharret und gehofft mit mir, sich füglich unterworfen, die Trauung ist mit nichten erfolget, um Rom nicht zu verletzen. Was ich unter solchem Entschluß gelitten, ich hab' es durchgerungen.

Wort des Tages

mützerl

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