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Es ist schon fast eine physiologische Wirkung, als wenn ich ein köstliches Getränk mit durstenden Lippen schlürfte, das mich innerlich kühlt und Leib und Seele gesund macht. Das Gedicht aus dem westöstlichen Divan, das Sie in Ihrem letzten Brief erwähnen, kenne ich nicht; schreiben Sie es mir bitte ab.

O sammle mir in köstliches Gefäß Der Asche, der Gebeine trüben Rest, Dass die vergebens ausgestreckten Arme Nur etas fassen, dass ich dieser Brust, Die sehnsuchtsvoll sich in das Leere drängt, Den schmerzlichsten Besitz entgegendrücke. Westgeistlicher. Die Trauer wird durch Trauern immer herber. Herzog. Durch Trauern wird die Trauer zum Genuss.

Es war dies ein großes, weitläufiges Gebäude, herrlich eingerichtet; auf zwanzig Herden brannten beständig Feuer; ein klares Wasser, das zugleich zum Fischbehälter diente, floß mitten durch sie, in Schränken von Marmor und köstlichem Holz waren die Vorräte aufgestellt, die man immer zur Hand haben mußte, und zur Rechten und Linken waren zehn Säle, in welchen alles aufgespeichert war, was man in allen Ländern von Frankistan und selbst im Morgenlande Köstliches und Leckeres für den Gaumen erfunden.

Aber als ich wirklich hineinkam, da war ich ganz erstaunt, wie schön und traulich es in der Stube war. Nie hatten Mutter Ingeborg und ihr andern so freundlich ausgesehen wie an diesem Abend, als ihr da im Feuerschein saßet. Es war ein köstliches Gefühl, hereinzukommen, und das war sonst nie so gewesen. Ich war so erstaunt, daß ich fast laut aufgeschrieen und in die Hände geklatscht hätte.

Freilich hatte ich damals gedacht, Maidi würde nie solche Schmerzen erleiden, denn etwas so Köstliches wie sie würde niemand verlassen, der es besitzen könne, und nun war ich selber es gewesen, der an ihr gesündigt hatte. Aber darum konnte ich doch zu ihr zurückkehren, denn sie war treu, daran konnte ich nicht zweifeln.

An den Häusern, die oft ganz das Aussehen der alten Häuser seiner Vaterstadt mit geschwungenen, durchbrochenen Giebeln hatten, sah er Namen, die ihm aus alten Tagen bekannt waren, die ihm etwas Zartes und Köstliches zu bezeichnen schienen und bei alledem etwas wie Vorwurf, Klage und Sehnsucht nach Verlorenem in sich schlossen.

Welch köstliches Gewand entwickelt sich, Indem ich's nur berühre, meinem Blick. Und diese Spiegel! Fordern sie nicht gleich, Das Mädchen und den Schmuck vereint zu schildern? Hofmeisterin. Kreusas tödliches Gewand entfaltet, So scheint es mir, sich unter meiner Hand. Eugenie. Wie schwebt ein solcher Trübsinn dir ums Haupt? Denk' an beglückter Bräute frohes Fest. Komm!

Ich stand auf und suchte auf der Karte und mit dem Wanderbuch den Weg und wäre am liebsten noch einmal ausgegangen, um es Maidi durchs Fenster zuzurufen. Aber es schlug zwölf Uhr, und sie war nicht Olbrich, sondern ein feines und köstliches und vornehmes Frauenwesen, das jetzt hinter zugezogenen Vorhängen schlief und nicht auf Pfeifen ans Fenster kam.

Reuig und demütig! Verbeuge dich mit gekreuzten Armen vor der Pizzaguerra, wie die letzte Sklavin! Falle auf die Knie! Wälze dich am Boden! Wirf dich ganz weg! Nur nimm ihr den Ring! Ich lohne fürstlich! und da sie Sotte zaudern sah: 'Nimm und behalte alles, was ich Köstliches trage! flehte die Herrin, und dieser Versuchung widerstand die eitle Sotte nicht.

Eurem Rate, gnädiger Herr, versetzte bescheiden Reineke drauf: ist heilsam zu folgen; Ihr wißt es am besten. Als ich hierher kam, klagten so viele, sie logen dem Wolfe, Meinem mächtigen Feinde, zulieb, der wollte mich stürzen, Hatte mich fast in seiner Gewalt; da riefen die andern: Kreuzige! klagten mit ihm, nur mich aufs letzte zu bringen, Ihm gefällig zu sein; denn alle konnten bemerken: Besser stand er bei Euch als ich, und keiner gedachte Weder ans Ende, noch wie sich vielleicht die Wahrheit verhalte. Jenen Hunden vergleich ich sie wohl, die pflegten in Menge Vor der Küche zu stehn und hofften, es werde wohl ihrer Auch der günstige Koch mit einigen Knochen gedenken. Einen ihrer Gesellen erblickten die wartenden Hunde, Der ein Stück gesottenes Fleisch dem Koche genommen Und nicht eilig genug zu seinem Unglück davonsprang. Denn es begoß ihn der Koch mit heißem Wasser von hinten Und verbrüht' ihm den Schwanz; doch ließ er die Beute nicht fallen, Mengte sich unter die andern, sie aber sprachen zusammen: Seht, wie diesen der Koch vor allen andern begünstigt! Seht, welch köstliches Stück er ihm gab! Und jener versetzte: Wenig begreift ihr davon, ihr lobt und preist mich von vorne, Wo es euch freilich gefällt, das köstliche Fleisch zu erblicken; Aber beseht mich von hinten und preist mich glücklich, wofern ihr Eure Meinung nicht ändert. Da sie ihn aber besahen, War er schrecklich verbrannt, es fielen die Haare herunter, Und die Haut verschrumpft' ihm am Leib. Ein Grauen befiel sie, Niemand wollte zur Küche, sie liefen und ließen ihn stehen. Herr, die Gierigen mein ich hiermit. Solange sie mächtig Sind, verlangt sie ein jeder zu seinem Freunde zu haben. Stündlich sieht man sie, sie tragen das Fleisch in dem Munde. Wer sich nicht nach ihnen bequemt, der muß es entgelten, Loben muß man sie immer, so übel sie handeln, und also Stärkt man sie nur in sträflicher Tat. So tut es ein jeder, Der nicht das Ende bedenkt. Doch werden solche Gesellen