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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Denn heut’ hab’ ich Nachricht empfangen aus Speyer, daß dahin zum Bischof ein sonderlich köstliches Bild aus Welschland gebracht worden ist, darauf die gebenedeite Gottesmutter so preislich und herrlich gemalt ist, wie man ihres Gleichen noch nicht gesehen hat in deutschen Landen.
Heidi kam herunter und setzte sich auf seinen hohen Stuhl am alten Platze, und nun erfasste es sein Schüsselchen und trank mit einer Begierde, als wäre etwas so Köstliches noch nie in seinen Bereich gekommen, und als es mit einem tiefen Atemzug das Schüsselchen hinstellte, sagte es: "So gut wie unsere Milch ist doch gar nichts auf der Welt, Großvater."
Die Gräfin zitterte beim Eintreten und weigerte sich hartnäckig, dem jungen Manne zu folgen; nachdem sie aber einen Blick in einen Spiegel geworfen und in demselben ohne Zweifel Verteidiger erblickt hatte, ließ sie sich anmutig auf eine wollüstige Ottomane nieder. "Was für ein köstliches Gemach," sagte sie und bewunderte eine himmelblaue Tapete, die durch Perlen gehoben wurde.
Wertlos, so schien ihm, wertlos und sinnlos hatte er sein Leben dahingeführt; nichts Lebendiges, nichts irgendwie Köstliches oder Behaltenswertes war ihm in Händen geblieben. Allein stand er und leer, wie ein Schiffbrüchiger am Ufer.
Das Köstlichste von Phryxus' Gütern aber Es war ein köstliches, geheimnisvolles Vließ, Des er entkleidete in Delphis hoher Stadt Das Bildnis eines unbekannten Gottes Das dort seit grauen Jahren aufgestellt, Man sagt, von den Urvätern unsers Landes, Die fernher kommend, und von Oben stammend, Das Land betraten und der Menschheit Samen Weitbreitend in die leere Wildnis streuten, Und Hellas' Väter wurden, unsre Ahnen Von ihnen sagt man stamme jenes Zeichen, Ein teures Pfand für Hellas' Heil und Glück.
»Ein ganz köstliches Weibchen«, meinte Drusius und schnalzte mit der Zunge. »Ein Rokoko-Figürchen, ein Sprühgeist. Für dieses Frauchen könnte ich eine Heldentat verrichten.« Hyrtl sah gelangweilt aus. Seine Augen ruhten schwermütig-messend auf Anna Borromeo. »Wie stehen die Montan-Papiere?« fragte ihn Frau Anna lächelnd und tippte mit der Fingerspitze eine Brotkrume von ihrem Kleid.
»Also das sind Sie!« sagte Natalie Osterburg, und das neugierige Kindergesichtchen hinter dem schwarzen Schleier blieb Arnold fragend zugewandt. »Petra hat mir von ihm erzählt, aber ich finde, er ist ganz hübsch.« Ein köstliches Aber.
Die Bauern waren leicht geneigt, Paare zusammenzubringen; man munkelte schon lange davon, daß das Fräulein vom Baronshof einen der beiden jungen Herren vom Auschlosse heiraten würde. Eine Viertelstunde hinter der Chaussee begann der Wald. Das war etwas Köstliches. Ein Märchenwald – ein verzauberter Hain, der aus leuchtendem Silber geschaffen zu sein schien.
Ihr Bild ist zu Vergleichen das gebräuchlichste, mit ihrer Farbe wird die Jugend und Schönheit geschmückt, man umringt Wohnungen mit ihr, ihr Geruch wird für ein Kleinod gehalten und als etwas Köstliches versendet, und es hat Völker gegeben, die die Rosenpflege besonders schätzten, wie ja die waffenkundigen Römer sich mit Rosen kränzten.
Mittteilend war sie im höchsten Grade; denn da ihr durch die Neigung der Tante und des Bräutigams soviel Schönes und Köstliches auf einmal zugeflossen war, so schien sie nichts Eigenes zu besitzen und den Wert der Dinge nicht zu kennen, die sich um sie gehäuft hatten.
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