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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Da geschah’s auch, daß, wie ich die sel’ge Gottesmutter auf das Bild gebracht hatte, die hehre Fraue Irmela’s Züge an sich trug, und ich hielt’s nicht für sündlich, sondern setzte mit Freuden die Glorie um’s Haupt aus lauterem Golde; denn ich gedachte, daß wir ja auch das Heiligste nicht anders bilden können, als indem wir Gottes Creatur dafür zum Gleichniß erkiesen.

Er zündete die Kerzen an, las die Messe für die Tote. Und während er die Hände aneinandergelegt vor die Stirn hielt, kam ihm vor, als ob ein Frosch aus der Mulde zwischen ihnen hervorhüpfte, laut »quak, quak« machte und behend vor die Füße der Gottesmutter sprang. Die Engel lachten fein, wie wenn man ein Seidenpapier umwendet. Die Füße Marias bewegten sich wenig.

Während die größeren Madonnenreliefs, namentlich die meisten Lünetten Luca's, als Andachtsbilder gedacht sind und daher Maria ernst und hehr als Gottesmutter und das Kind als das seiner Mission bewußte Christkind aufgefaßt ist, kommt in diesen Mariendarstellungen der Berliner Sammlung die rein menschliche Auffassung zur Geltung.

Denn heut’ hab’ ich Nachricht empfangen aus Speyer, daß dahin zum Bischof ein sonderlich köstliches Bild aus Welschland gebracht worden ist, darauf die gebenedeite Gottesmutter so preislich und herrlich gemalt ist, wie man ihres Gleichen noch nicht gesehen hat in deutschen Landen.

Tod spielte zum Leben auf. Der Ritter tanzte mit dem Fräulein. Sie hieß Maria wie die Mutter Gottes selber und war ihm Gottesmutter, Gottesschwester, Gottestochter all in eins. Mit Friedrich dem Zweiten ritt Walter von der Vogelweide 1227 auf den Kreuzzug. Er haßte die Pfaffen und den falschen Gott in Rom. Er wollte den wahren Gott von Angesicht zu Angesicht sehen.

Es hatte zwar die Absicht bestanden, der Gottesmutter ihre Krone zurückzugeben, doch ließ sich dagegen einwenden, daß sie dieselbe freiwillig und vermutlich aus guten Gründen an Wonnebald abgetreten habe, und daß man in ihrem Sinne handle, wenn man sie zur Erhöhung und ewigen Krönung seiner Person nutzbar mache.

Ein breiter Strahl des Mondes drang durch das dichte Gitter der Bäume draußen und das kleine Fenster und glitt durch den engen Raum hin zur Wand dem Alten gegenüber. Wie es dort hell das Bild der Gottesmutter umspielte, ward sein Blick, da er sein Haupt wieder erhob, dorthin gelenkt. Irgend etwas an dem Bilde mußte ihn erschrecken. Denn er erzitterte auf’s Neue.

Ich habe mit einem Manne gesprochen, der in vielen christlichen Kirchen gewesen ist. Er sagte mir, daß dort die Bilder der Gottesmutter, des Gottessohnes und vieler Heiligen seien. Auch ein Auge sollt ihr haben, welches das Symbol des Gottvaters, und eine Taube, welche das Zeichen des Geistes ist.

Er ist eine Erinnerung an den rauhen Winter, die nimmer Wehe thut. Zu Rom, so ward mir erzählt, haben sie eine Kirche, die trägt von »der h. Maria zum Schnee« ihren Namen. Vielleicht, Meister, mag es Euch thöricht dünken: aber ich stelle mir da die hehre Gottesmutter auch so im Blüthenschnee für, und es scheint mir ein gar lieblich Bild

Es befand sich dort nämlich in einem verschlossenen Glasschreine eine schön geputzte Puppe, die die Gottesmutter ohne Kind darstellte und vorzüglich als Krankenheilerin verehrt wurde, da sie vor Jahrhunderten einmal der Pest, die Klus fast sämtlicher Einwohner beraubt hatte, endlich von den übriggebliebenen in Prozession durch die Gassen getragen, Einhalt geboten haben sollte.

Wort des Tages

ungemuth

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