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Aktualisiert: 15. Oktober 2025


Welk, müde, abgespannt und zugleich jugendlich, unangenehm jugendlich; Auch hatte mein »nächtlicher Vater« nicht jene tiefe Schramme, die bei meinem neuen Bekannten über die Stirne lief und die ich erst dann bemerkte, als ich mich ihm mehr genähert hatte.

Unserem jugendlich übermütigen Leben und Treiben stand sie fremd und vielfach mißbilligend gegenüber, war sie doch selbst niemals so recht von Herzen jung gewesen. So hatte sie sich auch früher nie von dem genialischen Treiben in der Musenstadt hinreißen lassen; aber es ist durchaus falsch, wenn man daraus beweisen will, daß sie überhaupt kein Verständnis dafür hatte.

Da sagte Edvard Kallem zu einigen Umstehenden: "Samson das bedeutet Sonnengott". "Was?" fragte ein junges Mädchen, "Samson bedeutet Sonnengott?" "Gewiß. Wenn auch die Theologen sich schwer hüten, das zu sagen." Er sagte es ganz jugendlich leichthin, gar nicht um jemand zu ärgern oder um daran weiterzuspinnen.

Heller Verstand lag auf der offnen Stirn und in dem noch jugendlich leuchtenden Auge glänzte die Freude an allem Guten.

Sie war sehr jugendlich und trug einen kleinen Knaben auf dem Arme. Ihr schönes schwarzes Haar war in viele, lang herabhängende Zöpfe geflochten, und eine Anzahl funkelnder Goldstücke bedeckte ihre Stirn. »Seid willkommen, ihr Herrensagte sie in schmuckloser, ungekünstelter Einfachheit und reichte uns die Rechte.

Der ganze junge Mensch nicht die Spur des Aufgeregtseins und doch etwas Schüchternes, Dummes, Tief-Kindliches. So gelassen und so schnell in Flammen! Sie sah, wie seine Haare im Dunkel hell hervorleuchteten, jugendlich und wellenhaft. Dazu sein Schritt und das Tragen des Kopfes mit solchem bescheidenen, fragenden, sinnenden Stolz. Wie dieser Jüngling träumen mußte, wenn er an jemand dachte.

Ich verneigte mich, sie wendete sich zu den andern. Sie hatte die Rose fortgeworfen, das ist klar. Ich biß mich auf die Lippen, in mir stieg es auf vor Weh und Gram. Ich sah ihr nach, wie sie mit Komteß Anna und Charlotte das Zimmer verließ. Das schleppende Gewand sah ich und die blassen, jugendlich schönen Schultern und die Haltung der Arme im Kerzenlicht

Was nur das Leben sei? Er war so jugendlich, so schön, So überströmend von des Daseins Fülle, Nun liegt er kalt und tot. Ich hab's versucht, Ich legte seine Hand an meine Brust, Da fühlt' ich Kälte strömen bis zum Sitz des Lebens; Im starren Auge glühte keine Sehe. Mich schaudert. Weh! Priester. Mein starkes, wackres Mädchen. So wieder du mein Kind! Du tritt hinzu! Erkennst du deinen Freund?

Er stand mit gespreizten Beinen da, in einer Haltung, zu der ihn sein schmucker Reitanzug zu verpflichten schien, halb abgewandt und den schönen Kopf schräg nach ihr hinübergerichtet, so daß ich sein jugendlich kühnes Profil über seiner Schulter sah.

Welch eine Zucht, welche Präzision des Gedankens war ausgedrückt in diesem gestreckten und jugendlich vollkommenen Leibe! Der strenge und reine Wille jedoch, der, dunkel tätig, dies göttliche Bildwerk ans Licht zu treiben vermocht hatte, war er nicht ihm, dem Künstler, bekannt und vertraut?

Wort des Tages

rotgerber

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