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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Dieser braune Nacken, dieses krause, gelblichweiße Gelock des Kopfes, die jugendlich strotzende Körperlichkeit, die man unter dem schäbigen Umhang ahnte, das spürbar freie und wunschlose Behagen des Bergbewohners: alles zusammen ging blitzartig in Francescos Seele eine Beziehung ein, in der seine krankhafte und gegenstandslose Eifersucht noch qualvoller aufloderte.
So schrieb sie über Goethes Briefe an Lavater: "Für das große Publikum sind vielleicht diese Briefe von keinem großen Interesse, für das deutsche Publikum aber von dem allergrößten, denn wenn auch die eigentlich bedeutenden und kräftigen Gedanken in zehn Seiten zusammengefaßt werden können, so läuft doch durch jede Zeile die jugendlich wirksame, strebende Kraft, welche unsere Litteratur und Sprache gewaltsam aus dem Schlummer der Zeiten zu herrlichem Leben rief.
Noch hab' ich wenig mehr in meinem Leben gestohlen, als jugendlich zuweilen Blicke.
Dadurch verstimmt, schloß sich Goethe enger an seine Mutter an, die ihm mehr Milde und Nachsicht bewies, und selbst noch jugendlich, mit seinen Gefühlen und Lebensansichten mehr harmonirte, als der ernster gestimmte Vater. Ein fast noch innigeres Verhältniß bestand zwischen Goethe und seiner ungefähr ein Jahr jüngern Schwester Cornelia.
Den drückst du um die Mutter schon ans Herz, Die ihn gebar, und rufst: komm, weine nicht; Du bist so wert mir, wie die Treue selbst! Wars Eifer nicht, im Augenblick des Treffens, Für deines Namens Ruhm, der ihn verführt, Die Schranke des Gesetzes zu durchbrechen: Und ach! die Schranke jugendlich durchbrochen, Trat er dem Lindwurm männlich nicht aufs Haupt?
Die Erfahrung hat mich so manches gelehrt, und ich wollte nicht mit vierzig Jahren im Stich gelassen werden, wie es so vielen geschieht. M.: Es freut mich, daß er gut gegen dich ist. Ja, es ist wirklich entsetzlich, wie viele Frauen verlassen sind, gerade, wenn sie die Fürsorge und die Liebe am meisten brauchen, wenn ihr jugendlich frisches Aussehen dahin und ihre Energie geschwächt ist.
Dem Fremden aber konnte das Erstaunen Günther's nicht entgehen, und tief aufseufzend fuhr er mit wehmüthigem Lächeln fort: »Ja, Du hast Recht ich bin nicht allein alt, ich bin Dir auch fremd geworden; meine Züge hat die Zeit gefurcht, und der sonst jugendlich frische Felix ist wenigstens innerlich zum Greise zusammengetrocknet.
So möge denn die Erde mich verschlingen, Sich mir verschließen all was schön und gut, Wenn je ein andres Weib und ihre Liebe Sag ihm, er soll es nicht. Was nützt es ihm? Was nützt es mir? Wer mag sich selber quälen? Er ist so schön, so jugendlich, so gut, Ich gönn ihm jede Freude, jedes Glück. Er kehre heim Leander. Ich heim?
Frau von Briest aber, die unter Umständen auch unkonventionell sein konnte, hielt plötzlich die schon forteilende Effi zurück, warf einen Blick auf das jugendlich reizende Geschöpf, das, noch erhitzt von der Aufregung des Spiels, wie ein Bild frischesten Lebens vor ihr stand, und sagte beinahe vertraulich: »Es ist am Ende das beste, du bleibst, wie du bist. Ja, bleibe so.
Nun setz' ich Solon hin an meinen Platz, ob er nicht sprechen wird: Dies Weib ist eine Hexe. Philipp, trag' Er auf. Sechzehnte Szene. Kurzer Kerker. Nacht. Alzinde, welche nach dem ersten Auftritt ihr Gesicht mit Falten bemalte, ohne eine Larve vielleicht zu nehmen, muß während des vorhergehenden Auftritts sich jugendlich schminken, welches man bei der Dunkelheit der Bühne jetzt nicht bemerkt.
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