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Aktualisiert: 15. Oktober 2025


Nur in dieser Nacht vergossen sie keine Traene; sie leuchteten vielmehr von einem schoenen Heldenmut, der das ganze Gesicht wunderbar verjuengte, die Wangen roetete und auch jetzt, da sie durch den Morgen hinschritt, ihren Gang jugendlich befluegelte, dass die Junge der Alten nur mit Muehe zur Seite bleiben konnte.

Mein theurer Herr, ich nehme meinen Abschied von euch, und von euch, mein edler Vetter, Lord Aumerle nicht niedergeschlagen, ob ich gleich eine tödtliche Arbeit vor mir habe, sondern munter, jugendlich, und frölich athmend O du, der irdische Schöpfer meines Wesens,

Und wenn wir jetzt Brust gegen Brust und Schicksal gegen Schicksal auswechseln sollten und wenn ich in kindlicher Unschuld und wenn ich auf Ihr Gewissen und wenn ich als meine Mutter Sie fragte würden Sie mir wohl zu dem Tausche rathen? Unerhört! Unbegreiflich! Nein, Mädchen! Nein! Diese Größe hast du nicht auf die Welt gebracht, und für einen Vater ist sie zu jugendlich. Lüge mir nicht.

Nach Monaten noch erinnerte er sich der ironischen Betonung des Namens und des überlegen gespitzten Mundes mit der hervortretenden Unterlippe. Noch in derselben Nacht schrieb Vidl Falk die folgenden, etwas jugendlich klingenden Sätze in sein Tagebuch: »Ich bin ruhig und glücklich jetzt, – beglückt von der Einsamkeit und allerlei unnützen Gedanken.

Die Brüder. Darf ich dich, o du Guter, leise und gewiss ganz zaghaft an die Zeit erinnern, wo wir Beide, du als beginnender schaffender Maler und ich als heimlich beginnender angehender Poet, uns mit unserer jugendlich anstrebenden Kunstburschen- oder Kunstlehrlingschaft und was alles hübsch damit zusammenhing, zu S.... aufhielten?

Sie scheinen an etwas sehr Angenehmes zu denken,“ unterbrach die Stimme des jungen Arztes ihre Gedanken, während er die jugendlich frische Mädchengestalt im einfachen weißen Kleide mit Wohlgefallen betrachtete.

Ein paar halb zerfallene Blumen nahm sie mit sich ins Grab. Frisch und jugendlich hatte sich ihr Zeitgenosse Knebel erhalten. Wenn ich nach Jena kam, wo mein Onkel Ziegesar Präsident und Kurator war, besuchte ich ihn zuweilen.

Indessen dergleichen geht auch vorüber; es währte gar nicht lange, so war Alles im besten Zuge; die hohen Herren tafelten vergnügt, manche unterhielten sich sehr lebhaft, andere stiller und zu den Letzteren gehörten der Erbprinz der Niederlande und einer der fremden Prinzen, eine jugendlich schöne Gestalt, zarter gebaut, wie sein fürstlicher Freund, blond, herrliche Blauaugen, deren Strahl nur Liebenswürdigkeit verkündete.

In einer heißen Nacht war Kamilla nach langem friedlosen Wachen endlich gegen Morgen in unruhigen Schlaf gesunken. Angstvolle Träume quälten sie. Ihr war, als senke sich die Decke des Gemaches mit ihren Reliefgestalten auf sie nieder. Gerade über ihrem Haupte war ein jugendlich schöner Hypnos, der sanfte Gott des Schlafes, von hellenischer Hand gebildet, angebracht.

Hochgeschweifte, schwarze Brauen und lange Wimpern beschatteten die großen, melancholischen dunkeln Augen voll verhaltner Glut, eine Adlernase senkte sich sehr scharfgeschnitten gegen den feinen, glattgeschornen Mund, den ein Zug resignierten Grames umfurchte. Gestalt und Haltung waren so jugendlich: aber die Seele schien vor der Zeit vom Schmerz gereift.

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rotgerber

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