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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Du hast dein Wort gelöst, Frankreich ist frei, Bis in die Krönungsstadt hast du den König Siegreich geführt, und hohen Ruhm erstritten, Dir huldiget, dich preist ein glücklich Volk, Von allen Zungen überströmend fließt Dein Lob, du bist die Göttin dieses Festes, Der König selbst mit seiner Krone strahlt Nicht herrlicher als du. JOHANNA. O könnt ich mich Verbergen in den tiefsten Schoß der Erde!
Was nur das Leben sei? Er war so jugendlich, so schön, So überströmend von des Daseins Fülle, Nun liegt er kalt und tot. Ich hab's versucht, Ich legte seine Hand an meine Brust, Da fühlt' ich Kälte strömen bis zum Sitz des Lebens; Im starren Auge glühte keine Sehe. Mich schaudert. Weh! Priester. Mein starkes, wackres Mädchen. So wieder du mein Kind! Du tritt hinzu! Erkennst du deinen Freund?
Über Ihren Rodin zu Weihnachten habe ich mich mächtig gefreut und hätte Ihnen gleich gedankt, wenn mir Mathilde nicht gesagt hätte, daß Sie in Frankfurt sind. Was mich besonders angenehm berührt hat, ist der Natursinn Rodins, seine Ehrfurcht vor jedem Gräslein im Felde. Das muß ein Prachtmensch gewesen sein: offen, natürlich, überströmend von innerer Wärme und Intelligenz; er erinnert mich entschieden an Jaurès. Mögen Sie meinen Broodcoorens? Oder kannten Sie ihn schon? Mich hatte dieser Roman sehr ergriffen; namentlich die landschaftlichen Schilderungen sind von höchster poetischer Kraft. Dem Broodcoorens scheint offenbar, genau wie dem De Coster, daß »über dem Lande Flandern« die Sonne viel herrlicher auf- und untergeht als über der sonstigen Erde. Ich finde, daß die Flamen alle in ihr Ländchen förmlich verliebt sind, sie beschreiben es nicht wie ein Stück schöne Erde, sondern wie eine strahlende junge Braut. Und auch in dem düster-tragischen Ende finde ich eine Verwandtschaft der Farben mit den grandiosen Bildern im Till Eulenspiegel, z.
Am griechischen Ufer stand er kühnlich da, Ihm kündet' ich, was ich im Geiste sah: Die Lüfte qualmend, überströmend Rot, Gebälke glühend, unten Mord und Tod: Trojas Gerichtstag, rhythmisch festgebannt, Jahrtausenden so schrecklich als gekannt.
Beautrix wartete und klopfte. Er gab ihr kein Wort. Sie schrieb ihm einen Brief; wenig, überströmend. Jehan biß die Lippen zusammen vor Schmerz und damit er nicht weine und sandte ihr lachend einen Kohlkopf, damit er ihre Liebe tötete. Aber er tötete ihre Liebe damit nicht. Nach einer Woche schwirrte das Gerücht durch die Stadt und die Umgebung, Jehan lese am Tage darauf sein neues Chanson.
Rolfers holte den Jungen selbst von der Station ab. Der sprang strahlend froh aus dem Zug, von lauter guten Nachrichten überströmend. In Berlin und Hamburg flatterten die Siegesfahnen von allen Dächern, denn Lemberg sei gefallen, und nun stürmten die Heere auf Warschau zu
Doch als sie plötzlich, wie überströmend von Dankbarkeit und Liebe, hier, unter freiem Himmel, auf der Bank, an der Leute vorübergingen, seine Hand an ihre Lippen drückte, fühlte er, gleich einer fliegenden Welle, Haß durch seine Pulse jagen, dessen Vorhandensein ihn zwar selbst in Erstaunen setzte, den er aber bald vor sich mit der Erinnerung vieler Stunden der Langweile und Leere entschuldigte, an denen die Reise, wie er mit einmal zu wissen glaubte, allzu reich gewesen war.
Ich hörte Kajas tiefe, süße Stimme, sie sprach, ihren Mund dicht über meinen Augen; ihr Haar fiel wie eine Wand aus dunklem Nachtgold nah an meiner Wange nieder. Ihr Körper deckte mich zur Hälfte, kühl und doch wärmend, wie auch ihr Atem, der, von holder Nähe überströmend, ihre Worte auf mich niederhauchte, daß Geist und Sinne sie bei meiner tiefen Schwäche gleicherweise tranken.
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