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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Da hatten seine Kräfte viel große Wunder gethan. Dreiunddreißigstes Abenteuer. Wie Dankwart die Märe seinen Herren brachte. Als der kühne Dankwart unter die Thüre trat 2055 Und Etzels Ingesinde zurückzuweichen bat, Mit Blut war beronnen all sein Gewand; Eine scharfe Waffe trug er bloß an seiner Hand.
Und wüst ich, wer der Thäter wär, ich wollt es rächen immerfort." All ihr Ingesinde klagte laut und schrie 1045 Mit seiner lieben Frauen; heftig schmerzte sie Ihr edler Herr und König, den sie da sahn verlorn. Gar übel hatte Hagen gerochen Brunhildens Zorn.
Als der starke Lüdeger Siegfrieden fand, 212 Wie er so erhaben trug in seiner Hand Balmung den guten und da so Manchen schlug, Darüber ward der Kühne vor Zorn ingrimmig genug. Da gab es stark Gedränge und lauten Schwerterklang, 213 Wo ihr Ingesinde auf einander drang. Da versuchten desto heftiger die beiden Recken sich; Die Scharen wichen beide: der Kämpen Haß ward fürchterlich.
Zusammen war gebunden manches Schifflein gut, 1428 Daß ihnen wenig schaden Woge mocht und Flut; Darüber ausgebreitet manch köstlich Geleit, Als ob sie noch immer beides hatten, Land und Feld. Nun ward auch in Etzelnburg die Märe kund gethan: 1429 Da freute sich darinnen beides, Weib und Mann. Etzels Ingesinde, des einst Frau Helke pflag, Erlebte bei Kriemhilden noch manchen fröhlichen Tag.
Was gute Recken ritten da heran! 1969 Dietrich dem Helden ward es kund gethan. Mit Gunthers Ingesinde das Spiel er verbot; Er schonte seiner Leute: das that ihm sicherlich Noth. Als Dietrichs Gefolge so vermied den Streit, 1970 Da kamen von Bechlaren Rüdigers Geleit, Fünfhundert unter Schilden, vor den Saal geritten. Leid wars dem Markgrafen: er hätt es gern nicht gelitten.
Dein Uebermuth hat dich betrogen: 868 Du hast mich mit Reden in deine Dienste gezogen, Daß wiße du in Treuen, es ist mir immer leid: Zu trauter Freundschaft bin ich dir nimmer wieder bereit." Brunhild begann zu weinen; Kriemhild es nicht verhieng, 869 Vor des Königs Weibe sie in das Münster gieng Mit ihrem Ingesinde. Da hub sich großer Haß; Es wurden lichte Augen sehr getrübt davon und naß.
Da wurden auch geschieden die Königinnen reich. 620 Hin gieng Frau Ute und Kriemhild zugleich Mit ihrem Ingesinde in ein weites Haus: Da vernahm man allenthalben der Freude rauschenden Braus. Man richtete die Stühle: der König wollte gehn 621 Zu Tisch mit den Gästen. Da sah man bei ihm stehn Brunhild die schöne, die da die Krone trug In des Königs Lande: sie erschien wohl reich genug.
Die Jagd war zu Ende, doch nicht so ganz und gar, 971 Zu der Feuerstelle brachte der Jäger Schar Häute mancher Thiere und des Wilds genug. Hei! was des zur Küche des Königs Ingesinde trug! Da ließ der König künden den Jägern wohlgeborn, 972 Daß er zum Imbiß wolle; da wurde laut ins Horn Einmal gestoßen: so machten sie bekannt, Daß man den edeln Fürsten nun bei den Herbergen fand.
So schönes Ingesinde hat nun keine Königin. Als die Minniglichen nun trugen ihr Gewand, 595 Die sie da führen sollten, die kamen unverwandt, Die hochgemuthen Recken in großer Zahl daher; Man bracht auch hin viel Schilde und manchen eschenen Sper. Zehntes Abenteuer. Wie Gunther mit Brunhild Hochzeit hielt. Jenseits des Rheins sah man dem Gestad 596 Mit allen seinen Gästen den König schon genaht.
Der Held war wohlgewachsen, das ist gewisslich wahr. 1824 Von Schultern breit und Brüsten; gemischt war sein Haar Mit einer greisen Farbe; von Beinen war er lang Und schrecklich von Antlitz; er hatte herrlichen Gang. Da schuf man Herberge den Burgundendegen; 1825 Gunthers Ingesinde ließ man gesondert legen.
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