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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Zu ihrem Ingesinde sprach die Königin da, 481 Als sie gesund den Helden an des Kreises Ende sah: "Ihr, meine Freund und Mannen, tretet gleich heran: Ihr sollt dem König Gunther alle werden unterthan." Da legten die Kühnen die Waffen von der Hand 482 Und boten sich zu Füßen von Burgundenland Gunther dem reichen, so mancher kühne Mann: Sie wähnten, die Spiele hätt er mit eigner Kraft gethan.
Da kam ihr Ingesinde; sie säumten länger nicht: 645 Ihre reichen Kämmerlinge brachten ihnen Licht. Es theilten sich die Recken in beider Könge Lehn. Da sah man viel der Degen hinweg mit Siegfrieden gehn. Die Helden kamen beide hin, wo sie sollten liegen. 646 Da dachte Jedweder mit Minnen obzusiegen Den minniglichen Frauen: des freute sich ihr Muth. Siegfriedens Kurzweil die wurde herrlich und gut.
Des Königs Ingesinde empfieng sie gleich zur Hand; Herberge gab man ihnen und bewahrte ihr Gewand. Ihre Reisekleider waren reich und so wohlgethan, 1484 Sie mochten wohl mit Ehren sich so dem König nahn; Doch wollten sie nicht länger sie dort am Hofe tragen. "Ob Jemand sie begehre?" ließen da die Boten fragen.
Da waren auch bedürftige Leute bei der Hand, 1485 Die sie gerne nahmen: denen wurden sie gesandt. Da schmückten mit Gewanden so reich die Gäste sich, Wie es Königsboten herrlich stand und wonniglich. Da gieng mit Urlaube hin, wo der König saß 1486 Etzels Ingesinde: gerne sah man das. Herr Hagen gleich den Boten vom Sitz entgegen sprang, Sie freundlich zu begrüßen: des sagten ihm die Knappen Dank.
Wohl eine Tagereise, bis man die Gäste sah. 731 Die Heimischen und Fremden litten Beschwerde da, Bis sie endlich kamen zu einer Veste weit, Die Santen war geheißen, wo sie Krone trugen nach der Zeit. Mit lachendem Munde Siegmund und Siegelind 732 Manche liebe Weile küssten sie Utens Kind Und Siegfried den Degen; ihnen war ihr Leid benommen. All ihr Ingesinde hieß man fröhlich willkommen.
Sie sprach zu dem Könige: "Seht ihr, wie sie stehn, 765 Die mit dem starken Gere auf dem Hofe gehn, Die uns mein Bruder Gunther nieder schickt den Rhein." Da sprach der starke Siegfried: "Die sollen uns willkommen sein." All ihr Ingesinde lief hin, wo man sie sah. 766 Jeder an seinem Theile gütlich sprach er da Das Beste, was er konnte, zu den Boten hehr.
Aus ganzem Herzen klagte Ute das edle Weib Und all ihr Ingesinde um Siegfrieds herrlichen Leib. Als die Leute hörten, daß man im Münster sang 1084 Und ihn besargt hatte, da hob sich großer Drang: Um seiner Seele willen was man da Opfer trug! Er hatte bei den Feinden doch guter Freunde genug.
Nun war auch mit den Rossen der Marschall gekommen. 1965 Der kühne Dankwart hatte mit sich genommen Der Herren Ingesinde von Burgundenland: Die Rosse wohlgesattelt man den kühnen Niblungen fand. Als zu Rossen kamen die Fürsten und ihr Herr, 1966 Da begann zu rathen der kühne Volker, Sie sollten buhurdieren nach ihres Landes Sitten. Da wurde von den Helden bald gar herrlich geritten.
Alsbald gab ihr Antwort der Markgraf Eckewart: 1329 "Seit ich als Ingesinde euch zugewiesen ward, Hab ich euch stäts getreulich gedient," sprach der Degen, "Und will bis an mein Ende des Gleichen immer bei euch pflegen. "Ich führ auch mit der Meinen fünfhundert Mann, 1330 Die biet ich euch zu Dienste mit rechten Treuen an. Wir bleiben ungeschieden, es thu es denn der Tod."
Da ersah Frau Kriemhild die Markgräfin stehn 1361 Mit ihrem Ingesinde: sie ließ nicht näher gehn: Sie zog mit dem Zaume das Ross an, das sie trug, Und ließ sich aus dem Sattel heben schleunig genug. Den Bischof sah man führen seiner Schwester Kind, 1362 Ihn und Eckewarten, hin zu Frau Gotelind. Es muste vor ihr weichen, wer im Wege stund. Da küsste die Fremde die Markgräfin auf den Mund.
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