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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ich verzähl’s Ihne aach nor, Herr Umlegkrage’, damit Se wisse, wie schee der Balkoo is! Mei Schorsch-selig – ach, des war e Mann! So aan gibbt’s net widder! Da könne Se ganz Sachsehause in e Sieb schitte unn dorchschittele, so aaner fällt net eraus – der hat als uff dem Balkoo gesesse unn hat gesacht: ›Josephinche,‹ hat’r gesacht, ›des hier is mei Keenigreich.
Ihne Ihr Fraa hat'n doch vor acht Dag perseenlich abgeholt. Unn hat sich aach noch Vorschuß gewwe lasse uff's nächste Mal! Wisse Se dann des net?« »Doch!« stotterte Adolf. »Nadierlich!... Entschuldige Se bloß... mei Kobb... mei Gedächtnis läßt mich als im Stich...« Er lief schnell hinaus. Er fürchtete, man könne ihm seine Bestürzung, sein Entsetzen ansehen.
Also, wie gefällt Ihne des Zimmerche?« Benno Stehkragen hatte den Eindruck, als sei Frau Petterich etwas gesprächig. Er vermutete, daß der selige Schorsch wohl nicht sehr oft zu Worte gekommen sein mochte. Aber die Frau gefiel ihm trotz ihrer Redseligkeit. Und noch mehr gefiel dem Kindernarr Benno das Mariechen, mit dem er in der Folgezeit gar gut Freund wurde.
Und herein trat Katharina und sprach mit einem Lächeln, das sie für sehr liebreich hielt: »Der Vadder läßt Ihne sage, ob Se net uff e Gläsi Bier bei en erunnerkomme dhäte?« Sie hatte eine frischgewaschene weiße Bluse angezogen, die sie mit Parfüm von dem Friseur gegenüber besprengt hatte.
Ja, da wär ich drin steckenbliebe, ich werd mich doch wegen Ihne nicht schlagen lasse. Zufriedenheit. Wissen Sie ihn denn nicht zu finden? Es ist die höchste Zeit. Ajaxerle. Er muß gleich komme. Der Bustorius ist ihm schon nach in die Stadt, der wird ihn schon herprügle. Er kommt! Vivat der gnädige Herr! Zufriedenheit.
Komm her unn freß!« Und er hatte ihm eines Tags zur großen Heiterkeit des ganzen Personals erwidert: »Herr Bernheim, ich dank Ihne aach schee! Basse Se uff: wann Se emal in de Himmel komme, dann steht der Petrus drowwe unn hat de Mond als Pannekuche in der rechte Hand unn säggt: >Bernheim, du warst e guder Mensch, komm her unn freß!« Und er hatte nicht verstanden, was es da zu lachen gab.
Er wollte gleich vom Sofa springen, doch Frau Petterich drückte ihn sanft nieder: »Ehrscht dhun Se Ihne e bissi erhole! Sie gukke ja aus, als ob Se aus’m Friedhof dorchgebrannt wärn! Nor ruhig Blut! Hat der Käsberger sei’ Dochter so lang uff’m Buckel gehabbt, kann er se aach noch finf Minute länger drowwe hawwe!« Aber Benno war nicht mehr zu halten.
»Gu'n Gugurruru-Morsche, Fräulein Binde-schtscht-ssgstgerst!« entgegnete Adolf, der gerade beim Gurgeln und Zähneputzen war. »Ach Gott, Ihne fehlt ja hinne 'n Knopp!« schrie Katharina auf. Das hatte Adolf noch nicht bemerkt. Und er hatte es nicht bemerken #können#, da in Wirklichkeit an seiner Hose nicht der geringste Knopf fehlte.
Odder maane Se, ich habb Lust unn bild’ mich wege Ihne zum Nachtwächter aus?« Schuldbewußt stieg Benno hinter ihr die Treppe empor. Auf der fünfzehnten Stufe versagte der Fünfminutenbrenner, und Frau Petterich schrie, indem sie einen neuen in Brand setzte: »Jetz verbrenn’ ich merr aach noch wege Ihne die Pfote!«
Die alte Babett nickte noch ein paarmal mit dem wackeligen Kopf, endlich sagte sie zu den beiden: »Ich will recht für euer tot Mutterche bete.« Dann sich zu den andern wendend: »Na also, nix für ungut, Kinnercher, und grüß Ihne Gott, Fräule Toniche.
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