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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Und: »Mit Ihne kann merr iwwerhaapts net spiele, Herr Stehkragen!« schrie sein Partner wütend. »Sie dhun ja net emal Farb’ bekenne’!« Das hatte Benno auch eingesehen und hatte das Kartenspielen leichten Herzens aufgegeben. Die nächste Station auf seinem Nachhausewege war das Schaufenster einer Schreibwarenhandlung.
,,No, wenn Sie 'n so frisch in Bauch nei kriege, wie er is, bekommt er Ihne schlecht", sagte der Wirt und hielt dem Berliner einen zappelnden Karpfen unter die Nase. ,,Was glaubt denn deer", sagte der Schreiber laut. ,,Bei euch in Berlin scheine die Fisch für gewöhnli zu stinke", meinte der Fischer. ,,Kolossaler Irrtum! Berlin steht in hygienischer Hinsicht tadellos da.
,,No, von wem is jetzt der Brief?" ,,Von meinem Freund Immermann." ,,Der is gewiß auch so ein Maler?" Da Grünwiesler nicht antwortete, sagte der Briefträger: ,,No, dann grüß Ihne Gott", und ging. Versteht sich doch von selbst angenehm sei es ihm gerade nicht, daß Grünwiesler mit Oldshatterhand verkehre, der ein ungebildeter, ja, für Grünwiesler, direkt gefährlicher Mensch sei schrieb Immermann.
Da wurde es ihm schon bedeutend leichter ums Herz, und er fuhr fort: »Se hawwe neemlich e Dochter, Herr Bindegerst....« »Jawohl, ich #habb# e Dochter!« bestätigte Herr Bindegerst. »Unn Ihne Ihr Dochter ... se is nämlich so e gut Mädche, unn so e Engelche....« »Jawohl, se #is# e Engelche!« bekräftigte Herr Bindegerst. Und dachte: Wen die Götter verderwe wolle, den strafe se mit Blindheit.
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