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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Und wieder brach ein heller, schöner Tag an. Das war aber ein Abschiedstag. Michele kam mit dem Brot, zum letztenmal trieb er heute die Geißen aus. Ganz trübselig hockten die beiden Freunde zusammen, und als das Michele scheiden mußte, da fing Kasperle bitterlich zu weinen an. Der Freund versuchte ihn zu trösten, aber Kasperle heulte wie ein kleiner Gießbach, und zuletzt heulte Michele mit.
Als wir verdrossen und müde beim Scheine einer Kerze auf der Treppe hockten, kam der Führer meiner Lichtsignalisten, deren Station nebst zwei wertvollen Signallampen am Nachmittage zerschmettert war, angestürmt und meldete: »Herr Leutnant, der Keller von Haus Nr. 11 hat einen Volltreffer bekommen, es liegen noch welche unter den Trümmern!« Da ich im Haus Nr. 11 zwei Radfahrer und drei Telephonisten liegen hatte, eilte ich mit einigen Leuten zu Hilfe.
»Ich werde zurück sein, ehe die Sonne einen Weg zurückgelegt hat, der so lang ist, wie deine Lanze.« »Und das Tirscheh oder Kiahat wirst du nicht vergessen?« Pergament oder Papier. »Nein. Ich werde auch Mürek und ein Kalem mitbringen.« Tinte und eine Feder. »Thue es. Allah schütze dich, bis wir dich wiedersehen!« Die Ateïbeh hockten sich neben ihre Kamele nieder, und wir drei ritten in die Stadt.
Da hockten nun =Die= beisammen und waren in der Ordnung: er aber dünkte sich fragwürdig, gewissermaßen, und ausgestoßen, sozusagen. Und der Gedanke an Die dort war ihm kein böser Stachel mehr. Er nickte dem Schatten des Oberlehrers zu, langsam und mit Geringschätzung und ging weiter. Die Stadt war gleich wieder zu Ende. Er kehrte um, wandte sich in die Kaiserstraße.
Wir folgten der Fährte wohl eine Stunde lang, bis wir da, wo das Wadi eine Krümmung machte und wir nun um eine Ecke bogen, unwillkürlich unsere Pferde anhielten. Wir sahen drei Geier, welche nicht weit vor uns hinter einer Sanddüne hockten und sich bei unserem Anblick mit heiseren Schreien in die Lüfte erhoben. »El Büdj, der Bartgeier,« meinte Halef. »Wo er ist, da giebt es ganz sicher ein Aas.«
Oben auf einer Estrade hockten wie Kobolde die Musikanten, durch den Dunst halb verwischt. Beate wandte sich erhitzt mit derselben unerklärlichen Vertraulichkeit, aber mit einem geheimnisvoll tückischen Glanz in den Augen zu Arnold und fragte, ob er denn nie beim Jahrmarkt gewesen sei, weil er so erstaunt starre.
Während der langen Unterhandlungen hockten sie bewaffnet mit aufrecht gehaltenen Speeren da, senkten diese gemeinsam, wenn ein Entschluß gefaßt war, und schlossen, nachdem ein Spruch aus dem Koran gebetet war, mit einem Amen die Versammlung. Noch lebhafter gestaltete sich das Bild durch die Ankunft einer Sklavenkarawane aus Schoa.
Sie ruhten auf Kissen, hockten schmausend um große Schüsseln oder lagen auf dem Bauche, die Ellbogen aufgestemmt, und zogen die Fleischstücke zu sich heran, alle in der gemächlichen Haltung von Löwen, die ihre Beute verzehren.
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