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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Bereits vor Tagesanbruch hockten Frauen und Kinder in unserer Wohnung und warteten auf unser Erwachen; sie waren unten durch das Segeltuch geschlüpft, mit dem wir den Hauseingang verschlossen hatten, daher schützten wir uns später durch eine Tür vor diesen Eindringlingen.
In ihrem kalten Schlafzimmer bei schwachem Kerzenlicht hockten Karl, Wilhelm und Otto beisammen und schrieben an die Söhne des Generals.
Nun, um so besser, wenn die Versuchung fehlt, sagten sie in ihrer fränkischen Geduld und Selbsthärte, hockten hinterm Ofen und schoben die Finger zwischen die Knie. Nach vier Jahren glich die Stadt einem abgestandenen Haufen Betrübnis.
Der Wald von Einschlägen um uns verdichtete sich zu einer wirbelnden Wand. Wir hockten zusammen und erwarteten jeden Augenblick den schmetternden Treffer, der uns samt den Betonblöcken spurlos hinwegfegen und unseren Aufenthalt der Trichterwüste gleichmachen mußte. Unter derartigen gewaltigen Feuerstößen, auf die wir uns in längeren Pausen vorbereiten konnten, verging der ganze Tag.
Am Abend bliesen sie Hörner und Zinken auf der Proda. Aus dem Korb rief einer und meldete etwas. Es war eine Walfischherde, die spielte. Am folgenden Mittag stießen sie auf eine Flottille mit gekappten Masten. Die Besatzung fehlte; nur einige Verstümmelte hockten auf den Rahen und schnitten Grimassen. Sie waren vor Schreck wahnsinnig geworden.
Dieser Postwagen hätte keine Maus mehr beherbergen können, selbst in den Rahmen der Fenster und auf dem gebrechlichen Verdeck hockten die halbnackten Gestalten auf Bündeln und Kisten und klammerten sich mit einem Geschrei, das zur Hälfte Ergriffenheit und Jubel und zur Hälfte Angst war, aneinander fest.
Ich vertraue ihm. Bei klarem Bewußtsein meiner selbst und in gerechter Selbstbestimmung habe ich dies niedergeschrieben zu Podolin in Mähren, am 27. Oktober. Arnold Ansorge.« Sechzigstes Kapitel Es war zwei Uhr nachmittags, als Arnold das Haus verließ. Er ging ein Stück am Fluß entlang, bis er zu einem verwahrlosten Hüttchen kam. Am Ufer hockten ein Mann und ein Weib und flickten Netze.
Die war eng, feucht; Obst- und Gemüseabfälle, Zeitungsfetzen und Lumpen lagen, und halbnackte, schmutzige Kinder hockten auf dem Pflaster umher, und es roch nach Abort. In dieser Gasse wohnte Oldshatterhand. Er stieg hinauf, bis unters Dach. Die Tochter seiner Hausfrau öffnete ihm und lief schnell ins Wohnzimmer zurück.
Plötzlich aber kamen die zwei Durstigen mit einer Raschheit, die ihn verblüffte, wieder zum Vorschein und im Handumdrehen hockten sie in der Gosse. Jetzt bemerkte Falk, daß der Jüngere eine Samthose hatte, die er ohne Bedauern dem Kot der Gasse preisgab.
Lautenspielerinnen aus der Kyrenaika, in violette Gaze gehüllt, mit gemalten Augenbrauen, hockten auf Strohmatten und sangen. Alte Negerweiber mit Hängebrüsten lasen Tiermist auf, den man dann in der Sonne dörrte und zum Feueranmachen benutzte. Die Syrakusanerinnen trugen Goldplättchen im Haar, die Frauen der Lusitanier Muschelhalsbänder, die Weiber der Gallier Wolfsfelle über der weißen Brust.
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