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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Der spanische Kapitän hielt durch seine Befehle noch eine Zeitlang seine Matrosen in Zucht und flößte ihnen Tatkraft ein. Er wollte um jeden Preis das Land erreichen und versuchte in aller Eile sämtliche hohen und niedrigen Leesegel auf Steuer- und auf Backbord zu hissen, um dem Winde alle Leinwand zu bieten, die seine Rahen trugen.
Wir hörten die hellen Glocken über die Wasser bellen, ich hob dich auf das Verdeck. Unser Dampfer war weiß und porzellanen, er weidete sich in dem Morgen, seine Kajüten waren eitel, seine Rahen flammten. Wir fuhren den Rhein hinunter voll von Licht. Nie sah ich von meinen vielen Frauen eine herrlicher als dich: wie du standest!
Es galt demnach, dieses mindestens um anderthalb Fuß zu erleichtern, und zu dem Ende bedachten wir uns ebensowenig, unseren gesamten eingenommenen Vorrat von frischem Wasser wieder über Bord laufen zu lassen, als unsere überzähligen Stangen und Rahen ins Wasser zu lassen, sie zu einem Floße zu vereinigen und alles, was nur irgend dem Verderben nicht ausgesetzt war, darauf auszuladen.
Tritt noch ein dritter Mast ohne Rahen hinzu, so haben wir die Bark; mit Rahen: das Vollschiff. Heutzutage baut man auch Schiffe mit mehr als drei Masten.
Allein die roemischen Schiffsleute zerschnitten die Taue, durch welche die Rahen an den Masten befestigt waren, mittels an langen Stangen befestigter Sicheln; Rahen und Segel stuerzten herab und, da man den Schaden nicht rasch zu ersetzen verstand, ward das Schiff dadurch zum Wrack, wie heutzutage durch Stuerzen der Maste, und leicht gelang es den roemischen Booten, durch vereinigten Angriff des gelaehmten feindlichen Schiffes sich zu bemeistern.
Ein Frachtschiff wurde mit dürrem Reisig und anderen leicht entzündbaren Stoffen angefüllt, dann am Galeon zwei Mastbäume befestigt und mit einer möglichst weiten Galerie umgeben, um in derselben mehr Stroh und Kien aufhäufen zu können; überdies brachte man noch Pech und Schwefel und andere Dinge derart hinein; ferner wurden an die beiden Masten doppelte Rahen befestigt, an deren Enden Kessel mit allerlei das Feuer schnell verbreitenden Brennstoffen hingen; endlich wurde der hintere Teil des Schiffes schwer beladen, um das vordere Werk möglichst über den Wasserspiegel emporzuheben.
Die Luft hatte Blut eingesogen. Musik wühlte eine feurige Wolke um das Schloß. Alle sahen es, die nachts vorüberfuhren in dem windlosen See, dunkel die Rahen und ein Licht irgendwo an Bord. Im frühen Morgen lag das Land hell mit weiter See. Sie schlief mit zitterndem Mund, ein Rosa auf den Wangen. Sie flüsterte im Schlaf, als mich die Sehnsucht auftrieb. Ich stieg aus ihrem Bett in den Garten.
Die Segelschiffe werden nach ihrer Takelage eingeteilt und benannt. Zweimastschoner, deren Fockmast Rahen hat, heißen Schonerbriggs. Doch faßt man diese sämtlichen Schiffe, bei denen das Fehlen der Rahen charakteristisch ist, auch einfach unter dem Namen Schoner zusammen. Ein Zweimaster, der an beiden Masten Rahen hat, heißt Brigg.
Am Abend bliesen sie Hörner und Zinken auf der Proda. Aus dem Korb rief einer und meldete etwas. Es war eine Walfischherde, die spielte. Am folgenden Mittag stießen sie auf eine Flottille mit gekappten Masten. Die Besatzung fehlte; nur einige Verstümmelte hockten auf den Rahen und schnitten Grimassen. Sie waren vor Schreck wahnsinnig geworden.
Er erteilte ihnen einen Befehl, und sie sprangen alle auf den »Sankt Ferdinand«, kletterten am Tauwerk in die Höhe und begannen, das Schiff seiner Rahen, Segel und Takelage zu berauben, mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der ein Soldat auf dem Schlachtfelde einen toten Kameraden entkleidet, dessen Schuhe und Mantel ihm begehrenswert erschienen sind.
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