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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Warum bin ich eigentlich hier? grübelte er, indes ihn Frau Landgraf forschend betrachtete. »Wär ich Ihre Mutter, so würde ich Sie ermahnen, besser auf sich zu achtensagte sie mit anziehendem Lächeln; »Sie sehen überanstrengt ausDa fiel ihm ein, sich nach Doktor Kelling zu erkundigen. Es schien ihm, als sei eben dies der heimliche Grund seines Kommens gewesen.

Alle Parks, die wir bis jetzt sahen, erschienen uns als freundliche Punkte unserer Reise, an die wir noch nach Jahren gern zurückdenken werden; hier aber fühlten wir das Trostlose des Geschicks des Reisenenden, nur flüchtig am Schönen vorüberstreifen zu können und es nur im Bilde davonzutragen. Hier wünschten wir Hütten zu bauen. Wie schön muß sich's in diesem heimliche verborgenen Tale wohnen!

Kurz und gut, der Emmerenz konnte man in diesem Punkte nichts Unrechtes nachsagen, der Zuckerhannes wußte täglich weniger an ihr auszusetzen, sie kam ihm nach jeder Begegnung schöner und besser vor und das Liedlein: Kein Feuer, keine Kohle mag brennen so heiß, Denn heimliche Liebe, von der Niemand weiß! wurde an ihm mindestens zur Hälfte wahr.

Und weil die Armen immer noch jammerten; dieser, dass er sein Haus, jener, dass er Weib und Kind, und der dritte, dass er alles verloren habe: so schlichen Jeronimo und Josephe in ein dichteres Gebuesch, um durch das heimliche Gejauchz ihrer Seelen niemand zu betrueben.

Denn was wäre seltener, als eine Frau, welche wirklich wüsste, was Wissenschaft ist? Die besten nähren sogar im Busen gegen sie eine heimliche Geringschätzung, als ob sie irgend wodurch ihr überlegen wären. Vielleicht kann diess Alles anders werden, einstweilen ist es so.

"Wie es mir ergieng, sagt er sich, muss es jedem ergehn, in dem eine Aufgabe leibhaft werden und `zur Welt kommen` will." Die heimliche Gewalt und Nothwendigkeit dieser Aufgabe wird unter und in seinen einzelnen Schicksalen walten gleich einer unbewussten Schwangerschaft, lange, bevor er diese Aufgabe selbst in's Auge gefasst hat und ihren Namen weiss.

"Ei ei, die Heimliche! darf man nicht wissen, was er den Herren sagen läßt?" "Nein." "Nun nun, schon gut Kind, schon gut. Es hat jeder seine eignen Geheimnisse, dieser hübsche Trotzkopf da so gut wie der harte Schädel des alten Baldassare. Eh, eh, er kommt also nicht; das wird den Herren sehr unangenehm sein; sie scheinen wichtige Geschäfte mit ihm zu haben."

Mit leichter Verwirrung sah sie auf mich nieder, sie schien zu empfinden, daß sich mit mir nicht auf die Art reden ließ, wie sie es mit den Leuten ihrer Gegend und Heimat konnte. Aber in einem bescheidenen Stolz verbarg sie ihre Scheu vor dem Fremden, es war, als wünschte sie zu bestehen, und ihre heimliche Sorge, ohne Angst, war rührend und voll kindlicher Gefaßtheit.

Wiederholt bat sie ihn mit Thränen in den Augen, er möge sie und sich selbst doch nicht mit verkehrten Gedanken plagen. »Ich binsagte sie, »frei von aller Schuld gegen dich, ich habe keine heimliche Liebe noch irgend eine andere Sünde gegen dich auf dem Gewissen. Aber dein falscher Argwohn macht uns Beide unglücklich, und wird unsern Herzensfrieden zerstören.

Dies geschah auch mit leichtem Herzen; allein in eben dem Augenblicke, da ich über die Schwelle des Hauses meinen Rückweg nahm, ging auch meine heimliche Angst und Sorge an, die diese ganze Reise hindurch nicht von mir wich. Ich wähnte, jeder, der mich ansah, wisse um mein Geheimnis und gehe mit dem Gedanken um, mich zu berauben oder gar zu ermorden.

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