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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Immer näher klingendes Schellengeläute heimziehender Kühe läßt Klärle mitten in der Rede einhalten, wie versteinert steht das Mädchen und starrt auf den Hirten, einen etwa zwanzigjährigen Burschen, der mit lautemHüh!“ die ihm anvertraute Herde dem heimatlichen Stall zutreibt und fröhlich dazu die Geißel schnalzen läßt.

Ich gebe über ihn einen Auszug meines Schriftsatzes an die vierte Strafkammer des Königlichen Landgerichtes III in Berlin: "Ich reiste im Jahre 1902 im Süden und wurde am Gardasee von einer heimatlichen Postsendung erreicht, bei der sich auch eine Zuschrift eines gewissen Lebius befand, der sich in ganz überschwenglicher Weise als einen großen Kenner und Bewunderer meiner Werke bezeichnete und die Bitte aussprach, mich einmal besuchen zu dürfen.

Ob er nie etwas vermißt? Glühende Küsse, stürmische Umarmungen? Ich bin ihm sehr gut aber ich bin mir zuweilen selbst ein Rätsel. Nichts treibt mich zum Manne. Ich bin doch jung, sehr jung! Aber nie mehr seit jenen heißen, schwülen Sommernächten auf dem heimatlichen Gut fiebert mein Blut dem Manne entgegen.

Die Franzosen läßt man liegen; ächzt und stöhnt noch der eine oder andere, so erhält er den Gnadenhieb auf den Kopf. Dann ziehen die Bauern durch den Tann ab, jeder seinem heimatlichen Gehöft zu, stumm und still. Das Befreiungswerk aus furchtbarster Qual und Not ist gethan.

Und wie ein Grammophon >Die Wacht am Rhein<, spielte ihr wundes Gehirn automatisch: >Ich habe meinen Mann auf dem Altare des Vaterlandes geopfert, für die Verteidigung des Vaterlandes, des heimatlichen Herdes hingegeben; er ist auf dem Felde der Ehre gefallen, damit dieser schmutzige Krämer weiter sorglos seine Kaffee verkaufen kann, und mir gibt er ihn nicht zum alten Preis.<

Die Ausgezogenen haben erreicht, was sie gewollt; aber die Heimat ist für sie verloren; die einen sterben in den Fluten des empörten Meeres, andere werden in die Länder ferner Barbaren verschlagen, andere erliegen der blutigen Tücke, die am heimatlichen Herde ihrer harrt. Die Zeit der Heroen ist zu Ende und es beginnt die Alltagswelt »wie nun die Menschen sind«.

Von allen meinen Kameraden fand ich nur noch Christoph im heimatlichen Neste; die übrigen, auch Fritz, waren alle schon ausgeflogen; ins lustige Studentenleben, aufs weite Meer hinaus, in die dunkle Schreibstube eines Kaufmanns, oder wohin sonst Wahl und Verhältnisse sie geführt hatten.

Sie wußten so genau Bescheid in ihren heimatlichen Gewässern wie der beste Lotse, und bald waren wir wieder flott und fuhren in gutem Fahrwasser den voranrudernden Frauen nach. Allmählich wurde ihre Zahl immer kleiner, und nur die grauhaarige Schicksalsgöttin blieb übrig, um uns den Weg zu der Mittagsstation, wo das ersehnte Diner unsrer wartete, zu zeigen.

Wenn aber jemanden die Lust anwandeln sollte, auf seinen heimatlichen Fluren spazierenzugehen, so hindert ihn niemand daran, vorausgesetzt, daß er die Erlaubnis seines Hausvaters und die Einwilligung seiner Frau hat.

Die Eltern waren mit dem Schlitten gekommen; Herr Macket fuhr selbst, und mit Windeseile trugen sie die geliebten Braunen dem heimatlichen Dorfe zu. Jeder Weg und Steg, jeder Baum und Strauch kam ihr wie ein lieber Bekannter vor.

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