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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Doch weggerissen von der heimatlichen Flur, Vom Vaters Busen, von der Schwestern lieber Brust Muß ich hier, ich muß mich treibt die Götterstimme, nicht Eignes Gelüsten, euch zu bitterm Harm, mir nicht Zur Freude, ein Gespenst des Schreckens würgend gehn, Den Tod verbreiten und sein Opfer sein zuletzt!

Noch hatte er einige tausend Sogdianer unter Spitamenes und Oxyartes, sowie die Daer vom Tanais bei sich; die baktrischen Reiter hatten, sobald sie sahen, daß ihr Land preisgegeben wurde, sich von Bessos getrennt und in ihre heimatlichen Gebiete zerstreut, so daß Alexander mit leichter Mühe alles Land bis zum Oxos unterwarf.

Dagegen ist eine revolutionäre politische Aktion niemals Piraterie, auch wenn sie gegenüber dritten Mächten die Rechte Kriegführender beansprucht; sie wird es selbst dadurch nicht, daß sie die Kriegführenden zustehenden Befugnisse der heimatlichen Regierung und fremden Mächten gegenüber überschreitet, solange nur der politische Zweck der Maßnahmen in ihnen erkennbar ist.

Die herbstliche Abendsonne spielte durch die Zweige, manche Kohlmeise ließ einen Ruf erschallen, wie ihn die hatten erschallen lassen, welche jetzt noch in meinen heimatlichen Bergwäldchen verweilten, mancher Fuhrmann, mancher Wanderer begegnete mir, ich ging mit ernstem Herzen weiter, und als die Sonne untergegangen war, hörte ich das Rauschen des Stromes, der mir nun so wichtig geworden war, und sah sein goldenes abendliches Glänzen

Aber er war froh, als er wieder in Berlin war, wieder die heimatlichen Laute um sich herum vernahm und das Schreckgespenst vergaß, das ihn angegrinst hatte wie der leibhaftige Tod. Denn er hatte es sich jetzt klargemacht: das Meer war das Meer, und das Wasser war das Wasser. Aber dasselbe waren beide nicht! Nie wollte er das Meer wiedersehen.

Der Wiederholung gesellt sich oft eine unermüdliche Modulation derselben Akkordreihe, man wird gehoben, ins Unendliche mit fortgezogen, man fühlt sich verirrt, auf Wolken ohne Halt, plötzlich öffnet eine Lücke wieder den Blick auf den heimatlichen Boden, auf die ursprüngliche Tonart.

Die dunkle Regennacht auf dem Schiffe: das Meer, das er zum ersten Male sah ein Wasser, wie er es nie geahnt, Wogen von einer Kraft, gegen die das mächtige Schiff rang, wie sein Körper rang gegen die stille Flut seines heimatlichen Flusses, und an der menschliche Einzelkraft zerbrechen mußte wie ein Streichholz unter dem Schlage eines Hammers.

Er begriff nicht, daß ich Vögel verspeiste, in denen wahrscheinlich die Seele eines Abgeschiedenen mitverschlungen wurde. Panja war in dieser Beziehung seiner heimatlichen Weltbetrachtung längst entrückt.

Mutlos wird der Sinn, diese Welt jemals restlos zu durchdringen: zu fremd ist erster Erkenntnis ihre Magie, zu weit ins Unendliche verwölkt ihr Gedanke, zu fremd ihre Botschaft, als daß die Seele unvermittelt aufschauen könnte in diesen neuen wie in heimatlichen Himmel. Dostojewski ist nichts, wenn nicht von innen erlebt.

Es war mir zumute wie einst beim Baden im heimatlichen Fluß, wo ich mich gern auf den Rücken gelegt und von den lauen, durchsonnten Wellen hatte tragen lassen. Aber das konnte nicht ewig fortgehen. Die Musik jubelte noch einmal auf und schwieg dann, und es wurde einiges darüber geredet, von dem ich nichts verstand.

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