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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ja, der hohe Delphier ist Ein Schlemihl, und gar der Lorbeer, Der so stolz die Stirne krönet, Ist ein Zeichen des Schlemihltums. Was das Wort Schlemihl bedeutet, Wissen wir. Hat doch Chamisso Ihm das Bürgerrecht in Deutschland Längst verschafft, dem Worte nämlich. Aber unbekannt geblieben, Wie des heilgen Niles Quellen, Ist sein Ursprung; hab darüber Nachgegrübelt manche Nacht.

"Weh uns!" jammert Jacopone, "Wer mag diesen Teufel bannen!" Und es nahet Rosadore, Spricht: "Ich wags in Gottes Namen!" Und sie zieht gleich einem Dolche Jene Nadel Rosablankens Aus dem Haar, das Gold der Locken Fließt, sie rüstend, von dem Nacken. Und im heilgen Zorne Gottes Springt die Kranke von dem Lager, Und ein Kreuz von rotem Golde Dienet ihr zur frommen Waffe.

JULIA Zu hohem Glücke, treue Pflegerin! LORENZO Der Himmel lächle so dem heilgen Bund, Daß künftge Tag' uns nicht durch Kummer schelten!

"Jenes böse, kalte Zucken, Das erschreckt mich jedesmal, Doch die dunkle Angst beschwichtigt Deiner Augen frommer Strahl. "Auch bezweifl ich, daß du glaubest, Was so rechter Glauben heißt Glaubst wohl nicht an Gott den Vater, An den Sohn und Heilgen Geist?" Ach, mein Kindchen, schon als Knabe Als ich saß auf Mutters Schoß, Glaubte ich an Gott den Vater, Der da waltet gut und groß;

Dies Fest des Reichs ist deiner Liebe Fest, Die Völker alle, die unendlichen, Die sich in diesen Mauren flutend drängen, Sie teilen dein Gefühl, sie heilgen es, Dir jauchzen sie, dir flechten sie den Kranz, Eins bist du mit der allgemeinen Wonne, Du liebst das Allerfreuende, die Sonne, Und was du siehst, ist deiner Liebe Glanz! O du entzückst mich, du verstehst mich ganz!

Auf Krücken, zitternd, kam sie an, Und fand den wilden Gottesmann, Der sie von weitem kommen sahe, Dem hölzern Kreuze knieend nahe. Je näher sie ihm kömmt, je mehr Schlägt er die Brust, und weint, und winselt er, Und wie es sich für einen Heilgen schicket, Erblickt sie nicht, ob er sie gleich erblicket.

Verbergt die Liebe nicht! Das Laster mag sie hassen, Denn das soll ewig sich nicht freun. Wie traurig wird die Flur, die sie um euch verlassen, Den Schäferinnen sein! Der 24ste Jenner in Berlin Welch leichter Morgentraum ließ, auf den heilgen Höhen, Der Musen Fest um Friedrichs Bild Mich bei Aurorens Glanz mit frommem Schauer sehen, Der noch, der noch die Seele füllt.

In Mitleid schmilzt die Seele und die Hand erbebt, Als bräche sie in eines Tempels heilgen Bau, Den blühenden Leib des Gegners zu verletzen, Schon vor des Eisens blanker Schneide schaudert mir, Doch wenn es not tut, alsbald ist die Kraft mir da, Und nimmer irrend in der zitternden Hand regiert Das Schwert sich selbst, als wär es ein lebendger Geist. Neunter Auftritt

"Hans", spricht der Pater, "du mußt laufen, Uns in der nächsten Stadt ein Kruzifix zu kaufen. Nimm Matzen mit, hier hast du Geld. Du wirst wohl sehn, wie teuer man es hält." Hans kömmt mit Matzen nach der Stadt. Der erste Künstler war der beste. "Herr, wenn Er Kruzifixe hat, So laß Er uns doch eins zum heilgen Osterfeste."

Ach, das Herz ward dir durchspießet Von verräterischem Stahl, Blutge Versöhnung sprießet Aus der heilgen Wunden Mal. Aber ach, die Sonne spielet Ewig nur mit meiner Qual, Ewig, ewig sie mir zielet, Nimmer tötet mich ihr Strahl. Wenn so rasch die Wolken fließen Um den nackten Feuerball, Alle Narben sich erschließen, Aufstehn meine Sünden all.

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