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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Irrlichternd spiele ich durch greise Straßen, Und aus dem Qualmen toter Kellerfenster Lacht dumpfe Qual im Krampfe zu mir auf. Da heb' ich meine lächelnd schmalen Hände Und breite einen Schleier von Musik Sehr süß und müde machend um mich aus. Und meine Füße treten in den Garten, Der Abend trank. Die Liebespaare, dunkel, tief, erglühend, Stöhnen, verirrt ins Blut, auf vor der Qual des Mai.
Die sehr interessanten Inschriften, schrieb mir Ebers, beweisen, daß das ganze ägyptische Pantheon, Ammon an der Spitze, in der Oase verehrt wurde, daß dort eine ägyptische Priesterschaft mit reichlicher Versorgung dem Cultus vorstand, daß Chargeh Heb hieß, daß Darius als König Aegypten und wahrscheinlich auch die Oasen besucht hat.
Doch setzte nicht derselbe Mund hinzu: Wer diesen Schleier hebt, soll Wahrheit schauen? "Sei hinter ihm, was will! Ich heb ihn auf." Schauen! Gellt ihm ein langes Echo spottend nach. Er sprichts und hat den Schleier aufgedeckt. Nun, fragt ihr, und was zeigte sich ihm hier? Ich weiß es nicht. Besinnungslos und bleich, So fanden ihn am andern Tag die Priester Am Fußgestell der Isis ausgestreckt.
Doch ach! ich tadl' euch nicht: ihr seid ja sterblich, Und es erträgt kein sterblich Aug' den Teufel. Heb dich hinweg, du grauser Höllenbote! Du hattest Macht nur über seinen Leib, Die Seel' erlangst du nicht: drum mach dich fort. Gloster. Sei christlich, süße Heil'ge! fluche nicht !
Heb auf das Aug und blicke mir ins Antlitz, Daß ich die dunkeln Rätsel deines Handelns Erläutert seh' in deinem klaren Blick. Du schweigst! O wärst du stumm, und jene Laute, Die mir ertönten, fluchenswerten Inhalts, Gesprochen hätte sie ein andrer Mund, Der minder lieblich, Mädchen, als der deine. Du seufzest! Sprich!
DER ERSTE RITTER: Heb' empor die Fackel! Finster ist's im Zimmer der Prinzessin. DER ZWEITE RITTER: Mir bangt vor unserm Tun, unbesonnen scheint mir's und strafwürdig. DIE JUNGE DIENERIN: Die Herrin ist schön! Unfaßlicher Zauber hat sich begeben. DER ERSTE RITTER: Siehe, sie ist schön! Verborgen ward sie den Menschen, weil sie so schön ist. STIMME DES TORWARTS: Verbrechen geschah!
Halb heb ich mich aus der eiskalten Welle, Und einen glatten Kieselstein ins Land Weit schleudernd steh ich in der Mondeshelle. Und auf das mondbeglänzte Sommerland Fällt weit ein Schatten: dieser, der so traurig Hier nickt, hier hinterm Kissen an der Wand? So trüb und traurig, der halb aufrecht kauert Vor Tag und böse in das Frühlicht starrt Und weiß, daß auf uns beide etwas lauert?
Die mir geraubt mein Leben und mein Glück, Die ich verabscheut, wie ich dich gesehn, Nur töricht Liebe nannte meines Wesens Ringen! Heb dich hinweg, zur Wildnis, deiner Wiege, Zum blut'gen Volk, dem du gehörst und gleichst. Doch vorher gib mir wieder was du nahmst Gib Jason mir zurücke, Frevlerin! Medea. Zurück willst du den Jason? Hier! Hier nimm ihn! Allein wer gibt Medeen mir, wer mich?
Drauf streckt’ er seinen Arm aus und rief weiter: »Heb’ Dich hinweg, und ohne Säumen, eh’ ich noch meinen Knechten gebiete, Dir den Rücken zu bläuen, wie Du’s um Dein übermüthig Unterfangen verdient hast!« Das war mir unerträglich, daß ich so vor Aller Augen von ihm wie ein Ehrloser geschlagen sein und mit Schmach und Schimpf hinweggetrieben werden sollte.
O gnädger Herr, schenken Sie mir mehr, schenken Sie mir eine Summe, welche Ihrer weltberühmten Großmut angemessen ist. Flottwell. Bist du beweibt, hast du so viele Kinder? Bettler. Ich bin allein, nur Gram begleitet mich. So sättge dich und jag ihn fort. Bettler. Er läßt sich nicht so leicht verjagen als das Glück. Flottwell. Er ist nur Wirkung, heb die Ursach auf. Bettler.
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