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Nun aber laß! Wer wärmt mir meine Hand? Janthe komm! Doch erst zieh mir den Schleier Hinweg vom Aug'! Janthe. Kein Schleier deckt dein Haupt. Hero. Ja so! Komm denn! Und ihr berührt ihn nicht! O Herr, der Frost des Todes ist mit ihr! Priester. Ob Tod, ob Leben, weiß der Arzt allein. Sieh hier! Heb nur den Fuß! Du wankst. Nur hier! Ihr bringt indes ihn fort. Naukleros. Bedenk! Priester. Es muß!

Rege dich am Isarufer, Schüttle ab den kranken Spleen. Deine langen Fortschrittsbeine, Heb sie auf zu neuem Lauf Kutten grobe, Kutten feine, Sind es Kutten, schlage drauf! Jener aber seufzt, und seine Hände ringend er versetzt: Meine langen Fortschrittsbeine Sind europamüde jetzt.

»Bist du so gegangen, Adolf? Den ganzen Weg, sag, Adolf, bist du so gegangen? Du hast ja gar keine Jacke an und gar keine Stiefel und gar keinen HutDie Augen ihr gegenüber halten still; ein Gesicht erkaltet, eine Stimme antwortet ihr, die sich jäh zu Erz erhärtet hat: »Du, ich sagte es schon, bist auch du von der Rotte Korah? Heb dich von mir, auf daß ich nicht unrein an dir werde

Hier laß uns niederknien; am Canapee, und heb' Du so Deinen Finger in die Höh' und ich so meinen. Nun sag, was soll ich schwören? Gustchen. Daß Du in drey Jahren von der Universität zurückkommen willst und Dein Gustchen zu Deiner Frau machen; Dein Vater mag dazu sagen, was er will. Fritz. Gustchen.

Heb auf das Aug und blicke mir ins Antlitz, Daß ich die dunkeln Rätsel deines Handelns Erläutert seh' in deinem klaren Blick. Du schweigst! O wärst du stumm, und jene Laute, Die mir ertönten, fluchenswerten Inhalts, Gesprochen hätte sie ein andrer Mund, Der minder lieblich, Mädchen, als der deine. Du seufzest! Sprich!

Sein Trotz erstickte ihm, als er Onne ansah, er fragte sie nur schüchtern, ob Anje mit ihr über ihn gesprochen hätte. Onnes welke Hand mit den dünnen braunen Fingern wischte seine Worte aus der Morgenluft, sie blinzelte in die rote Sonne hinein. »Söhnchensagte sie, »mein Söhnchen, heb dir dein Leben auf. Was soll denn das Anjekind gesagt haben?

Es wär des Prinzen, meines Vetters Bitte, Die ich verpflichtet wäre zu erfüllen; Der Krieg heb, in drei Tagen, wieder an! Ja, urteilt selbst, ihr Herrn! Der Prinz von Homburg Hat im verfloßnen Jahr, durch Trotz und Leichtsinn, Um zwei der schönsten Siege mich gebracht; Den dritten auch hat er mir schwer gekränkt. Die Schule dieser Tage durchgegangen, Wollt ihrs zum vierten Male mit ihm wagen?

Ich will dir schwören jeden Eid, Den du nur magst begehren, Mein Schweigen zu verbürgen dir Sag an, wie soll ich schwörenDoch jene erwiderte: »Schwöre mir In Vater Abrahams Weise, Wie er Eliesern schwören ließ, Als dieser sich gab auf die Reise. Heb auf das Gewand und lege die Hand Hier unten an meine Hüften, Und schwöre mir Verschwiegenheit In Reden und in Schriften

Von mir gewichen ist die Kraft des Lebens; Auch dieser Korb ist mir zu schwer! Elisabeth. Ich will auch helfen, Vater; gebt her! Seltsam; auch ich versuch' es vergebens. Thomas. Um mich zu trösten, stellst du dich schwach. Elisabeth. Nein, wahrlich, Vater! ich heb' und hebe; Allein umsonst. Ach, Mutter! Ach, Die Reiser sind Gold! so wahr ich lebe! Was sagst du? Gold, Gold, lauter Gold! Mutter.

Verbleiche, Reigen! Sinnentanz, erlisch! Herr Reformator Hutten, auf vom Tisch! Des Weines Hälfte blieb, die heb' ich auf Dem Freunde, kehrt er müd vom Arzteslauf. Drei Züge noch, das ist die heil'ge Zahl! Drei Sprüche noch und sonder lange Wahl! Den ersten Trunk dem heil'gen röm'schen Reich! Möcht' es ein weltlich deutsches sein zugleich! Den zweiten meinem Kaiser!