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»Es ist ein liebes, holdes Kindsagte der junge Mann, plötzlich ganz still und ernst werdend »so hold und schön wie der sonnige Himmel ihres Heimathslandes.« »Und weshalb seufzest Du da so schwerlachte René.

Heb auf das Aug und blicke mir ins Antlitz, Daß ich die dunkeln Rätsel deines Handelns Erläutert seh' in deinem klaren Blick. Du schweigst! O wärst du stumm, und jene Laute, Die mir ertönten, fluchenswerten Inhalts, Gesprochen hätte sie ein andrer Mund, Der minder lieblich, Mädchen, als der deine. Du seufzest! Sprich!

Und wird sich einst mein Ende nahn: So nimm dich meiner herzlich an, Und sey durch Christum, deinen Sohn, Mein Schirm, mein Schild und grosser Lohn! Trost eines schwermüthigen Christen. Du klagst, o Christ! in schweren Leiden, Und seufzest, daß der Geist der Freuden Von dir gewichen ist. Du klagst und rufst: Herr, wie so lange?

Komm hebe dich an meine Brust. Penthesilea. Wo bin ich? Prothoe. Kennst du die Stimme deiner Schwester nicht? Führt jener Fels dich, dieser Brückenpfad, Die ganze blüh'nde Landschaft nicht zurück? Sieh diese Jungfrau'n, welche dich umringen: Wie an den Pforten einer schön'ren Welt, Steh'n sie, und rufen dir: willkommen! zu. Du seufzest. Was beängstigt dich? Penthesilea. Ach Prothoe!

9 "Du schweigst? du seufzest? Ach! zu wohl nur, gute Amme, Versteh' ich was dein Schweigen mir verhehlt! Du hoffest nichts für meine Flamme! Ich selbst, ich hoffe nur weil beßrer Trost mir fehlt. Die Stunde naht; schon klirren meine Ketten, Und mein Verderben ist gewiß; Ein Wunder nur, o Fatme, kann mich retten, Ein Wunder nur! wo nicht so kann es dieß!"

Heb auf das Aug und blicke mir ins Antlitz, Daß ich die dunkeln Rätsel deines Handelns Erläutert seh' in deinem klaren Blick. Du schweigst! O wärst du stumm, und jene Laute, Die mir ertönten, fluchenswerten Inhalts, Gesprochen hätte sie ein andrer Mund, Der minder lieblich, Mädchen, als der deine. Du seufzest! Sprich!

Es ist noch eine Ruh' vorhanden; Auf, müdes Herz und werde Licht! Du seufzest hier in deinen Banden, Und deine Sonne scheinet nicht. Sieh' auf das Lamm, das dort mit Freuden Dich wird vor seinem Stuhle weiden; Wirf hin die Last und eil' ihm zu! Bald ist der schwere Kampf vollendet, Bald, bald der saure Lauf geendet, Dann gehst du ein zu deiner Ruh'!

Emma. Daß sie es kann, empfand ich in jedem Augenblicke deiner Abwesenheit. Ach Adalbert! ich fange an zu glauben, daß Unglück sehr wohlfeil sei, und ich will mich an diesen Gedanken gewöhnen. Adalbert. Du hast Recht. Unglück ist ja der Preis, um den wir unser weniges Glück in diesem Leben erkaufen müssen. Du seufzest, Emma? Himmel! du weinst? O! ich verstehe diese Seufzer, diese Thränen.

Ja an eines Gatten Seite, Der dich liebt, der dich verdient, Werde dir ein andrer Name Und mit ihm ein andres Glück! Wähle von des Landes Söhnen, Frei den künftigen Gemahl, Denn dein Wert verbürgt mir deine Wahl! Wie du seufzest! Hast wohl schon gewählet? Jener Jüngling? Jaromir Jaromir von Eschen denk ich. Ist's nicht also? Berta. Wag ich es? Graf.

Warum sprichst du das Wort so kläglich aus? Seufzest du über deinen Namen? Dein Name ist schön. Also spricht er zu dir: »Mein Julchen«? Gut, hat er dich nie anders geheißen? Julchen. Ach ja, lieber Papa. Er heißt mich auch zuweilen: »Mein schönes JulchenWarum fragen Sie mich denn so aus? Cleon. Laß mir doch meine Freude, du kleiner Narr.