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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Hervorheben müßte ich noch, daß es Prof. Ascherson gelungen ist, nachzuweisen, daß nicht Farafrah die Oase Trinythis der Alten ist, sondern daß dieser Name mit der =Oasis magna= in Verbindung gebracht werden muß. Was die archäologischen Ergebnisse anbetrifft, so beruhen dieselben auf genauen photographischen Bildern, welche die Expedition von den Tempeln in Chargeh und Dachel gemacht hat.

Viel ergiebiger und interessanter zeigten sich die Inschriften des Tempels von Chargeh. Wir sehen dort den opfernden König Darius, dem Ammon Libationen und Rauchopfer anbietend. Nach Ebers wurde der Tempel von Chargeh erst nach dem Tode Darius vollendet; daher die vielen leeren Königsschilder, welche ursprünglich für den Namen des Darius bestimmt waren.

Die sehr interessanten Inschriften, schrieb mir Ebers, beweisen, daß das ganze ägyptische Pantheon, Ammon an der Spitze, in der Oase verehrt wurde, daß dort eine ägyptische Priesterschaft mit reichlicher Versorgung dem Cultus vorstand, daß Chargeh Heb hieß, daß Darius als König Aegypten und wahrscheinlich auch die Oasen besucht hat.

Ich selbst blieb noch einen Tag länger in Farafrah und ging dann auf neuem, noch nie begangenem Wege nach Dachel, hauptsächlich um die Gebirgszüge zu durchschneiden, welche wir früher im Westen von unserem ersten Marsche von Farafrah nach Dachel erblickt hatten. In Dachel vereinten wir uns dann nach einigen Tagen zu gemeinsamem Vorgehen über Chargeh nach Esneh, welches wir am 1.

Reizende Grabkapellen, deren hübsche architektonische Formen sich nur vergleichen lassen mit der berühmten Nekropolis in Chargeh und die um so bemerkenswerter sind, weil sie zu den wenigen Bauüberresten gehören, welche aus ungebrannten Thonziegeln errichtet sind.

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